Ich genieße gerade eine Pause, nach der Arbeit.
Beides.
Als Piercerin muss ich mich sowohl stark konzentrieren, als auch ständig bewegen.
Natürlich ist jede einzelne Bewegung nicht sonderlich anstrengend. Erst zusammengenommen werden sie es. Andere Jobs sind da aber natürlich auf einem ganz anderen Level.
Hallo Sophia749,
Ich bin Piercerin und kann dir sagen, dass der Schmerz von jeder Person anders wahrgenommen wird. Einige finden Nostrils nicht viel schlimmer oder sogar überhaupt nicht schlimmer als einfache Ohrlöcher und andere finden Nostrils schlimmer als alle anderen Piercings, die sie bis dahin hatten.
Die meisten empfinden den Schmerz allerdings als ein kurzes moderat starkes, scharfes Stechen(4-6/10), der sehr schnell wieder abklingt. Der zwar kurz sehr unangenehm ist, aber trotzdem gut auszuhalten ist.
Du brauchst keine große Angst davor zu haben. Das Stechen ist schneller vorbei, als du denkst und dann kannst du dich an deinem neuen Piercing erfreuen.
So traurig es sich auch anfühlt und so furchtbar desillusionierend es ist, rein theoretisch ist jeder ersetzbar.
Mein Gedankenschwerpunkt liegt beim Leben (Leben im allgemeinem Sinne, nicht nur meines.) und dessen Bedeutung. Alle anderen Gedankenkonstrukte bauen auf diesem auf. Sie sind also fundamental von diesem abhängig.
Ein ziemlich übles Gedankenexperiment.
Ich habe kurz nachgedacht und würde jemanden aus meinem Umfeld wählen.
Für das Experiment wurde keine Rahmenbedingungen festgelegt außer, dass ich jemanden auswählen soll, der dann stirbt. Das erlaubt mir maximale Freiheit.
Deshalb gehe ich einfach mal davon aus, dass ich nicht unter großem Zeitdruck stehe und ich die Leute fragen kann, ob sie einverstanden sind. Ich könnte z.B. zu einer palliativmedizinischen Station gehen und die todkranken Patienten fragen. In dem Moment, in dem ich mit ihnen anfange zu sprechen, werden sie zu einem Teil meines Umfeldes. Es wurde auch nicht definiert wie weit das eigene Umfeld reicht. Oder aber ich wähle die Person, die mich zwingt, jemanden zu wählen.
Ich kann mir genau zwei Bedeutungsszenarien für diese Aussage vorstellen, eine davon ist okay, die andere nicht.
Im dem einem Szenario geht es um Positionsbestimmung:
"Franziska wo bist du?"
"Ich bin auf der 1. Etage."
"Wo genau?"
"Ich stehe über einer Frau, die sich im EG befindet. Sie ist die einzige weit und breit, nicht zu übersehen."
Hier ist die Aussage okay
In dem anderen Szenario geht es um Hierarchie:
"Bernd, dass ist keine gute Idee. In dem See schwimmen Zitteraale."
"Ach sei still und nicht so ängstlich. Ich bin ein Mann und ich stehe über einer Frau. Für dich ist das gefährlich, für mich nicht."
Hier ist die Aussage nicht okay. Es ist eine allgemeine Diffamierung des weiblichen Geschlechts.
So oder so, es heißt "Ich stehe über eine"r" Frau."
Du solltest zum Arzt und ihm alles erzählen. Auch die Schmerzen.
Dein Problem ist zu komplex, zu vielschichtig und wir wissen viel zu wenig, um dir hier jetzt helfen zu können. Das einzige was wir tun können ist, dir das zu sagen und dich zum Arzt zu schicken.
Gehe bitte zum Arzt. Deine Probleme scheinen sehr ernst, ja sogar lebensgefährlich zu sein. Nimm das nicht auf die leichte Schulter und lass dir helfen.
Ich wünsche dir alles Gute
Meistens nur ein paar Minuten. Als Mutter habe ich gelernt, jede Gelegenheit zur Erholung zu ergreifen.
Ich bin Bi und mit einer Frau verheiratet.
Ich habe normale Lobes, ein Helix links, im linken Nostril ein Nostrilpiercing, ein Zungenpiercing, Nippelpiercings und ein BNP.
Am liebsten mag ich meine Lobes.
Mit ihren Namen, Schatz, Süße, Liebling, geliebte Ehefrau, Sonnenschein, Duu, etc.
Je, nach Situation, nenne ich sie anders und umgekehrt ist es genauso.
Kein Problem. Ich lebe sowieso schon vegan. Wo ist Million?
Ich versuche beides in Einklang zu bringen. Je, nach Situation habe ich aber starke Präferenzen, ob ich eher meinen Gefühlen vertrauen soll, oder ob ich mich von meinem distanzierten Verstand leiten lasse.
Ich hatte, bis vor ein paar Wochen,eigentlich vor die Elternzeit voll auszureizen und Zuhause zu bleiben. So wie bei den beiden ersten Kindern, aber mir ist nach fast zwei Monaten die Decke auf den Kopf gefallen und mir hat meine Arbeit sehr gefehlt. Also habe ich meinen alten Chef angerufen und nachgefragt, ob die mich noch brauchen. (Ich hatte gekündigt, weil nach dem jetzigen Kind noch ein weiteres geplant war und ich es falsch fand, sie in dem Glauben zu lassen, dass ich wieder zurück komme.) Tun sie, also habe ich wieder angefangen in Teilzeit zu arbeiten. Ist ja zum Glück während der Elternzeit möglich.
Ich bin 31 Jahre alt.
Ich bin angestellte Piercerin, Mama und Ehefrau.
Nein, ich selbst, meine Frau und unser Baby waren zu unruhig.
Wir haben schon drei Kinder, aber bei uns ist immer noch ein Kinderwunsch vorhanden, wir werden also vorraussichtlich noch zumindest ein Kind bekommen.
Aber ich kann es voll verstehen, dass wenn eine Frau keinen Kinderwunsch hat, also so gar keinen, sie einen Schlussstrich ziehen möchte. Sie dem ganzen Thema ein Ende bereiten will.
Im Prinzip ist es wie mehrere Fliegen mit einer Klappe zu erwischen. Die Verhütung ist nicht mehr so stressig. Man muss nur noch wegen evtl. Geschlechtskrankheiten verhüten. Und dem "Wann bekommst du endlich ein Kind?" Zirkus der Verwandtschaft und Bekanntschaft wird damit auch endgültig ein Riegel vorgeschoben.
Ich stelle es mir schon als sehr befreiend vor, wenn man überhaupt keinen Kinderwunsch hat.
Beim allerersten Mal in einer Beziehung finde ich es schon ein wenig nervenaufreibend. Man ist sich ja auch nicht immer sicher, ob der Partner, die Partnerin die Gefühle erwidert. Sind sie aber erstmal gesagt und der Partner, die Partnerin erwidert die Gefühle, gibt es für mich nur wenig Schöneres und Einfacheres, als meinem(r) Partner(in) "Ich liebe dich" zu sagen. Man macht ja damit nicht nur sich selbst, sondern auch dem Partner eine große Freude.