Hmm...joah...bin kein Experte aber das Zitat gefällt mir - deshalb hier meine Deutung:

Was ist das "große Glück" ? Nun, Glück kann vieles sein. Als kleinsten gemeinsamen Nenner würde ich vorschlagen das Glück in jedem Fall mit einem positiven Empfinden einhergeht. Was man als "positiv" empfindet ist naturgemäß höchst subjektiv. Viele würden bestimmt das Erreichen eines gesetzten Ziels nennen, einen "Erfolg" in persönlicher, familiärer oder beruflicher Hinsicht o.ä. nennen - ein Moment in dem sich der IST-Zustand spürbar einem gewünschten SOLL-Zustand annähert.

Ich denke, worauf es hier aber viel mehr ankommt ist der Zusatz "groß". Denn "groß" impliziert immer auch eine Relation zum Übrigen. Nicht Klein. Auch nicht durchschnittlich, nein, groß. Gemäß obigen Beispiels also schwierig, nicht leicht, selten...soll heißen: Man muss sich anstrengen, fokussiert bleiben. Man darf sich nicht ablenken lassen, ja, vielleicht sogar alles andere dem Erreichen des "großen Glücks" unterordnen.

Und doch ist klar: Viele werden es doch nicht erreichen, man selbst vielleicht auch nicht - denn diese Tatsache macht es erst "groß".

Wenn man sich allerdings auf eine Sache konzentriert, auf eine Sache fokussiert ist dann bedeutet das im Umkehrschluss allerdings das alles andere nur peripher wahrgenommen wird. Das direkte Umfeld, das drum herum verschwimmt wenn der Blick in die Ferne gerichtet ist. Soll heißen: Man misst der direkten Umgebung nur geringe Bedeutung zu, beachtet sie nicht weiter.

Und so verpasst man das kleine Glück dem man begegnet, man steigt herüber, nimmt es nicht wahr. Ein "positives Empfinden" das nicht empfunden wird kann niemals ein "positives empfinden" sein. Das (kleine) Glück verschwindet, ist kein Glück, hat niemals existiert (denn es wird erst zum Glück wenn man es dazu macht).

Das Zitat stellt die Frage in den Raum (und beantwortet sie damit gleichzeitig) ob es nicht besser ist das ständig passierende, häufige und viel wahrscheinlichere kleine Glück als solches zu erkennen und es damit zu einem solchen zu machen und es mitzunehmen als blind der vagen Verheißung des großen Glücks nachzujagen.

Ich würd´ schließen das die Autorin sagen will...

..."DER WEG IST DAS ZIEL, DIGGA !"

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Die Tatsache das wir "sind" erübrigt die Frage nach dem Sinn, da sich die Existenz an sich selber ihren Sinn stiftet...denn sonst wären wir nicht.

Errungenschaft, wenn man es denn so nennen will, kann nur Erkenntnisgewinn sein. Theoretischer Endpunkt ist dann die absolute Erkenntnis, das verstehen von allem. Eine Verknüpfung aller Naturgesetze in einer Formel, ein verstehen der Zeit, des Raumes, des Vor und Danach, der Dimensionen, des Warum und Wieso. Die absolute, allumfassende Erkenntnis. Mit dem Erreichen dieser Erkenntnis werden wir zu Göttern, legen das Menschsein ab und eine Frage nach dem Sinn stellt sich nicht mehr da es keine Fragen mehr gibt.

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Ich kenne nur Markierungen an Zahnrädern und Motorblock/Zylinderkopf, Markierungen an der Kette scheint ein seltsamer Nissan Sonderweg zu sein.

Normalerweise dreht man die Kw auf Markierung OT 1. Zylinder und die Nockenwellen in dementsprechende Position. Wie dann die Kette/der Riemen draufgesetzt wird ist egal, entscheidend ist einzig die richtige Position der Wellen...

Markierungen auf der Kette?!?seltsam...

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Also, ich finde eine philosophische Betrachtungsweise ergibt am ehesten Sinn:

"Das Licht" könnte man als Hoffnung, Zuversicht, Freude also als "das Gute/den Zustand des Guten" interpretieren. Naturgemäß strebt alles und jeder dem Guten entgegen und möchte (für sich) den Guten Zustand erreichen.

"Die Finsternis" also entsprechend "das Schlechte/der Schlechte Zustand" (oder derjenige der sich in diesem Zustand befindet) findet seine Erfüllung im Erreichen seines Ziels zum "Guten" zu werden/zu wechseln. Dies stiftet seinem streben den Sinn.

Aber, "das Gute" ist ja schon das "Gute" bzw. hat den Zustand bereits. Da es nur "Gut" und "Schlecht" gibt, stellt sich die Sinn-Frage: Wonach soll "das Gute" streben ? Es ist schon "Gut" wie könnte es Erfüllung finden ? denn für für das "Gute" hat sich schon alles/das einzig Mögliche erfüllt denn es ist "Gut".

Die Antwort kann nicht in dem (egoistischen) eigenen Streben für einem selbst liegen (da gibts nichts mehr zum hinstreben), Erfüllung kann nur erreicht werden indem man für anderes, fremdes noch verbliebenes "Schlechtes" das "Gute" anstrebt...die verbliebene Finsternis ins Licht führt.

Im übertragenen Sinne könnte dies vielleicht eine Mahnung gegen die Gier und Selbstsucht des Menschen sein. Wer nur an sich selbst denkt kann irgendwann noch so viele Reichtümer besitzen und wird doch nicht glücklicher werden. Nur geteiltes Glück ist wares Glück...oder irgwie sowas...🤔

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Zur Unterscheidung zw. "wahrer" und "falscher" Realität müsste man sich einer weiteren Realität bewußt sein, dies ist aber per se ausgeschlossen da das parallele Vorhandensein zweier gegensätzlicher Wahrheiten ein Paradoxon im menschlichen Denkmodell darstellen würde -> 1+1 kann ja nicht gleichzeitig 2 und 1 als richtiges, "wahres" Ergebnis haben...

Die unmögliche Beantwortung der Frage macht diese völlig irrelevant. Es macht ja keinen Unterschied ob es sich um eine Simulation oder die Realität handelt.

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Ich würd (Uni HH) schnell zum Studienbüro (also von der Fakultät nicht das StudentenServiceCenter vonner Verwaltung) hasten und Info holen wer bei dir für Studienangelegenheiten /An- /Abmeldungen /Prüfungsangelegenheiten zuständig ist. Sprechzeiten von dem Vogel notiern und hin da.

Würd mir vorher schon die Kurse raussuchen, das die genauen Kursbez. parat sind. Irgendeine theatralische Geschichte erzählen, warum du das leider verpasst hast.

Kann mir eigentlich nicht vorstellen das die dich nicht mehr anmelden (grad auch Erstsemester uso), hängt bestimmt davon ab wie die das an deiner Uni handhaben und an wen du da gerätst. Seid diesen Bitchler-Shit sind die Vorschriften auf jeden vieel strenger geworden.

p.s. Ich würd für diese ganzen Fristen und Termine auf jeden Fall Google-Kalender o.ä. nutzen (Nachricht/Mail aufs Handy)...

...achja, nochn Tip (hab auch schon allesmögliche verplant): Du hast bestimmt eine Uni-Mailadresse bekommen -> regelmäßig reinschauen da ist vorteilhaft, da kommen auch oft mal wichtige Änderungen/Nachrichten/Termine

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Ich würd sagen es kommt hauptsächlich darauf an...

(1) wo der rumschwebt i.S.v. Entfernung zu Massekonzentrationen (Sonne/Planeten/Monden/...),

(2) in welche Richtung der schwebt (hin bzw. weg zur Masse/Umlaufbahn/...) und

(3)mit welcher Geschwindigkeit der schwebt (reicht die Geschwindigkeit um das Schwerefeld zu überwinden?/Fliehkraft stärker als die Schwerkraft?/...)

...je nachdem wird er beschleunigen, auf die Masse stürzen und zerschellen oder verglühen (z.B. bei der Sonne durch Strahlung/bei Planeten ggf. Atmosphäre). Theoretisch sind auch abprallen (hohe Geschwindigkeit - kleine Masse/spitzer Winkel/...) oder Verbleib in einer stabilen Umlaufbahn (Fliehkraft=Schwerkraft) möglich.

...oder der wird ewig in die endlosen Weiten des Alls schweben.

Im All wird der durch Vakuum und Tiefkühlung auf jeden Fall eine laaaange Weile frisch bleiben.

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