Dass man sich mit den Dingen nicht befassen sollte, die man sowieso nicht beeinflussen kann. Außerdem in der Gegenwart leben, statt in der Vergangenheit und Zukunft, weil man durch spekulative Gedanken stets enttäuscht werden kann. Wir leben im Jetzt — mehr wissen wir nicht.

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So leid es mir tut, deine Freundin ist nicht auf dich angewiesen und muss dir deshalb auch nicht alles erzählen. Das hat eventuell persönliche Gründe, das können wir nicht pauschal sagen und ich möchte auch nicht verurteilen. Wem sie es erzählt und warum und wieso hängt gänzlich von ihr ab, und es ist ihre alleinige Entscheidung. Versetze dich mal in ihre Lage und versuche sie zu verstehen - auch ob du dasselbe tun würdest. Diesen Gedankengang zu führen, die Freundschaft zu beenden, finde ich schwach. Wenn du es so voreingenommen als Fehler einsiehst, ohne zu fragen, dann liegt es an dir. Sprich mit ihr darüber, das ist die einzige Möglichkeit. Außerdem hat sie nicht gelogen, sie hat die nur nicht die Wahrheit erzählt. Gib sie meiner Meinung nach, deshalb bitte nicht auf.

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Ich kann dir aus jahrelanger Erfahrung sagen, dass es keine wahren Freunden gibt. Gibt es nicht. Freunde zu haben ist nur ein Glaube, jedoch etwas Wichtiges. Eines kann ich dir sagen, achte viel mehr auf die Leute, die du als „wahr“ einstufst, denn deine Feinde kennst du und du könntest etwas ahnen. Die „wahren“ sind schnell und hinterlistig - ohne, dass du es je ahnen konntest. Nichtsdestotrotz gibt es keine wahren Freunde.

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Es gibt kein Perfekt und kein Perfektionismus - schon früh gelernt und oft gesagt. Die Initiative ist oft schwieriger als der Rest. Du hinterfragst viel, was eigentlich wichtig ist, allerdings dich hier eher anscheinend negativ tangiert. Ich kann dir nur sagen, dass er zu 90 % den selben Gedankengang wie du hat. So ist fast jeder.

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So denkt nicht jeder, das habe ich nach Zeit und aufgrund jahrelanger Erfahrung lernen können. Der Gedankengang jedes Individuums ist logischerweise völlig anders. Denkt einer so, kommt jedweder nicht einmal auf die Idee, das ebenso zu denken von dir.

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Kommt drauf an. Ist deine Haut eher trocken, benutze etwas, das feuchtigkeitsspendend wirkt. Ist deine Haut fettig, dann etwas, das mild dagegen hilft.

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Verliere die Kontrolle über mich selbst?

Der Text ist sehr lang und das tut mir leid 😂 vielleicht möchte trotzdem jemand meine Story lesen und mir helfen

Also, es ist so: Seit ca. 2-3 Jahren verstelle ich mich total, vor Familie, Freunden und allem. Ich habe es einfach irgendwann beschlossen, mich zu ändern und alles geändert: meine Art zu sprechen, meinen Charakter, meine Gewohnheiten, meine Hobbys, sogar, wie ich laufe. Also alles, was mich ausmacht und das könnte sich, glaube ich, niemand vorstellen. Der Grund ist, dass ich einfach psychopathisch, verrückt und absolut unsympathisch, misstrauisch und paranoid bin und das soll niemand wissen, weil ich nicht so sein will. Ich möchte nur nett und hilfsbereit sein, aber das matcht mit meinen Charakterzügen nicht. Ganz schön viele ichs, sorry

das ganze hat niemand bemerkt, aber manchmal bin ich verunsichert, weil ich nicht intuitiv Sachen entscheiden kann, sondern immer kontrollieren muss, wie sich die Person, die ich nicht bin, verhalten würde. Das erschöpft mich irgendwie und weil es gerade an der Uni stressig ist, schimmert manchmal mein wahrer Charakter durch, was ich nicht will (ich klinge wie ein 10-jähriges Mädchen, dass sich viel zu wichtig nimmt, ich weiß)

Das Problem ist, dass alles, was ich bisher erreicht habe, in den letzten Jahren passiert ist, als ich mich geändert habe. Keine Freunde mehr aus der Zeit davor (waren sowieso wenige und nur irgendwelche Außenseiter), dafür jede Menge neue Freunde, einen super Abi schnitt und ein Stipendium etc. Ich weiß, dass es durch die Veränderungen kommt (ich, ich, ich… sorry again) und werde ganz sicher nichts ändern. Ich bin wahnsinnig glücklich damit, wie gut alles läuft und generell happy. Meine Frage bzw. Bitte: hat jemand anderes mal sowas krankes gemacht und sich komplett aufgegeben, um sich zu ändern und hatte das Problem, unter emotionalem Stress die Kontrolle zu verlieren? Was kann man dagegen machen? Bitte helft mir

Anmerkung: die Frage ist ernst gemeint, also nimm mich auch ernst (obwohl alles so ich-bezogen formuliert ist, das tut mir leid, aber es ging nicht anders). Nur weil das Wort Kontrolle zweimal vorkommt, bin ich nicht kontrollsüchtig, bitte steck mich nicht in irgendeine Schublade. Und nein, ich-selbst-zu-sein ist für mich keine Option und das würde mich auch nicht glücklich machen!
Bitte keine Besserwisser (sorry, niemand soll sich angesprochen fühlen), es ist eben so, wie es ist

Lg an alle, die bis zum Ende gelesen haben :)

ps: ich heiße natürlich nicht Emily, aber es wäre blöd, wenn Kollegen das lesen würden

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So bin ich auch. Du bist wie ich, denn wir denken einfach zu viel über alles Mögliche nach. Das merkt man auch evident anhand deines Textes und der Schreibweise. Du bist auch nicht psychopathisch, auch wenn ich mir das selbst auch stets indirekt denke. Letztendlich wird dir keiner sagen können, warum und wie und was die Lösung ist, außer du dir selbst. Ich habe aber nie wirklich aufgegeben oder gänzlich die völlige Kontrolle verloren, sondern nur in bestimmten Momenten, gegen die ich allerdings angekommen bin. Du bist anscheinend - zumindest nehme ich das so wahr - wie ich, ein Mensch, der nichts auf Dauer beständig tun kann, sondern Abwechslung brauch, da es sonst monoton wirkt, oder einfach nicht richtig. Ich finde daran nichts verwerflich.

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