Hey✌️

Erst mal... Du bist deswegen kein Versager, das sollte so denke ich, zuerst mal klar gesagt sein. Es giebt xxxxx Männer, die das erleben, jedoch nur wenige Männer, die darüber reden.

Ängste (zu versagen / zu enttäuschen / nicht seinen "Mann" stehen zu können usw.) sind in diesem Kontext leider sehr unbequem... doch gibt genau diese Situation Dir die möglichkeit, mit deiner Geliebten offen darüber zu sprechen, was Dich belastet. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass nach solchen (auch wenn der Beginn einer solchen Diskussion äusserst unangenehmen ist...) Gesprächen, der Umgang miteinander fundamental anders ist/wird und der Sex zum wahnsinn wird😉

Alles was Dich nachdenklich macht (auch Themen, die vielleicht nicht direkt mit eurer Beziehung zu tun haben), hat Einfluss auf deine Körpersprache und deine Erektion ist klare Körpersprache... Wenn ihr zwei zusammenpasst, wird sie deine "Sprache" verstehen wollen und wenn sie Dir "zuhört" und Dich versteht, ergibt eines das andere...

Kopf (und hoffentlich auch "Köpfchen") hoch, das kommt wenns miteinander stimmt.

Übrigens☝️

Meditieren hilft Dir deiner inneren Welt bewusst zu werden...

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Auch der kühnste Astronaut wird dort oben wohl nie einen Engel, geschweige denn einen Gott, zu Gesicht bekommen. Für den Mienenarbeiter kann die Arbeit sicher die „Hölle“ sein, doch zur Begegnung mit Luzifer kommts auch da nicht... und wer gerade an einem intakten Gehirn rumfummelt, sieht (zum Glück für den Patienten:) auch dessen Gedanken nicht.

Keine Ahnung ob es Geister und dergleichen wirklich gibt. Ich denke es gibt viele Dinge, die (und das finde ich auch gut so) nicht nachweisbar und für viele Menschen trotzdem real und wichtig sind. Jedem das seine...

Ich liebe Wissenschaften, doch in solchen Fragen finde ich, sollte jeder ganz frei seiner Wahrnehmung vertrauen dürfen.

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Ich denke Du solltest, wenn sie dir was bedeutet, offen mit ihr darüber sprechen. Sag ihr, dass du mit ihrem Verhalten Mühe hast und nicht auf Dauer damit umgehen kannst. Dabei finde ich wichtig, dass du von dir und deiner Wahrnehmung sprichst, sie also nicht in Verlegenheit bringst, indem du sie „verurteilst“. Ein wenig Zurückhaltung mit der Wortwahl schadet dabei nie... also Aussagen wie: „Dein Gejammer nervt... / immer machst du dies und jenes...“ etc., sind bloss unnötige Angriffe.

Äussere deine Beobachtungen und erkläre ihr, was diese bei dir auslösen. Versuche mit ihr gemeinsam herauszufinden, weshalb sie das erlebte jeweils schlimmer erlebt, als es deiner Meinung nach ist.

Na ja... Freunde sollten sich die Zeit nehmen, ansonsten würde ich Abstand nehmen.

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Hallo Tanja

Wissen kann man‘s wahrscheinlich nicht genau. Anhand von meiner letzten Begleitung würde ich sagen, dass sie keine Schmerzen hatte. Friedlich dagelegen, der Atem wurde langsamer und dann hörte das Herz auf zu schlagen...

Kann mir vorstellen, dass Frieden schliessen mit der Vergangenheit und die Akzeptanz, dass der Tod dazugehört, sehr viel zu einem „schmerzfreien“ Tod beitragen kann, da psychischer Stress ja schon zu Lebzeiten viele körperliche Beschwerden verursachen können...

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Hi Licky

Den Sinn des Lebens zu finden, na ja... das ist so eine Sache...

Ich persönlich finde, dass es sehr auf die eigenen Wertvorstellungen (nicht diese fremdinitiierten) ankommt, ob man sein Leben als sinnvoll ansieht oder eher nicht. Mich hat diese Frage zeitweise fast um den Verstand gebracht. Mit der Zeit habe habe ich festgestellt, dass es mich glücklich macht, wenn ich mich selber wahrnehmen kann (z.B. durch "Meditation", Sport etc.), wenn ich Menschen in schwierigen Situationen Unterstützung biete (fühlt sich einfach nach einer sinnvollen Tätigkeit an) und vor allem, dem Leben mit viel Humor zu begegnen. Ist nicht viel, aber für mich reicht's vollkommen. Dinge wie "Luxus" etc., habe ich aus meinen Wertvorstellungen gestrichen. So gesehen, habe ich nach meiner Vorstellung, den Sinn für mein Leben mehr oder weniger gefunden.

Im "Kampf" gegen den Alk musste ich feststellen, dass ich stets unterlegen war... Nun habe ich mich quasi auf einen "Deal" mit meinem Suchtverhalten eingelassen...Wenn ich unglücklich oder "zu" nachdenklich bin, hole ich mir meine Glückshormone mit Sport, meditiere ein wenig oder geh einfach mal schnell vor die Türe ausschnaufen. Erst bei guter Laune genehmige ich mir mal einen. Obwohl es so nicht auf Anhieb viel weniger wurde, war der Effekt im Kopf doch schon von Anfang an erstaunlich und es macht mich zuversichtlich, dass es immer weniger wird. Glücksgefühle durch eigenes Handeln ist schon ganz was anderes.

Dass Du dich als tote lebendige beschreibst, schaudert mich und ich wünsche Dir täglich ein Lächeln. Ja, das "Leben" kann einem manchmal so richtig veräppeln... Zurücklächeln, sich selbst wahrnehmen und sich zwischendurch einfach mal was gutes tun.

Grüsse

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