Ganz einfach: 

Indem du fragst und falls er/sie nicht will, den Korb akzeptieren. 

Sei einfach ehrlich und so wie du bist, schließlich bringt es dir nichts, wenn du dich verstellst. Auch die Nervosität ist ganz normal.

Frag einfach "Magst du mal mit mir einen Kaffee/Tee/Kakao... trinken gehen?"

Mach es nicht komplizierter, als es ist ;-)

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Das ist eine typische "Oh mein Gott, die süßen Tierchen" Frage. 

Es ist nunmal so, dass Haustiere artgerecht gehalten werden sollten. Diese Frage bezieht sich nunmal auf die Schlangenhaltung, also beziehe ich mich nun mal ausschließlich darauf:

Ja, man kann Schlangen bereits tote Futtertiere anbieten und in der Regel nehmen sie es auch an (Ausnahmen gibt es immer). Streng genommen ist dies aber nicht "artgerecht".

 Sowohl bei Gift- als auch bei Würgeschlangen ist das Erlegen der Beute wichtig. Erste injizieren kein Gift in die Beute, wenn diese bereits tot ist. Jedoch ist es wichtig, dass das Beutetier "vergiftet" wird, da das Gift bereits vorverdaut. Der Schlangenmagen braucht diese Unterstützung, da sonst unverdauute Reste in ihm liegen bleiben, was auf Dauer der Schlange nur schadet. 

Würgeschlangen beanspruchen durch das erwürgen der Beute ihre Muskulatur enorm. Auch das ist wichtig, damit sich diese Muskulatur auf Dauer nicht zurückbildet.

Zum Abschluss jedoch eine Bitte: Tut mir den Gefallen und ergreift nicht Partei für die süßen Tierchen, nur weil sie süß sind. Es ist nunmal der Lauf der Dinge, dass das Gesetz der Natur gilt. Auch pauschale Verurteilung gegenüber Schlangenhaltern ist hier Fehl am Platz. 

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Gut wäre es vor allem, wenn deine Bilder eine schwarze Mamba zeigen würden. 

Das kannst du zum Beispiel auch anbringen: Die schwarze Mamba ist NICHT schwarz. Der Name mag es suggerieren, aber sie sind eher dunkelgrau. Der Name kommt daher, dass das Maulinnere der Schlange pechschwarz ist.

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Es gibt nur diese zwei Gruppen. 

Giftschlangen sind - wie der Name sagt - giftig und sie benutzen ihr Gift zum erlegen der Beute bzw. um sich zu verteidigen

Ungiftige Schlangen, egal wie groß oder klein, töten ihre Beute durch erwürgen und zählen somit zu den Würgeschlangen

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Also grundlegend gibt es kein bestimmtes Merkmal, an denen man sofort giftige von ungiftigen Schlangenarten unterscheiden kann. 

In Europa jedoch kann man dies, da die hier giftigen Schlangenarten Vipern sind, welche eine schlitzförmige Pupille besitzen und die ungiftigen Arten hier in Europa zählen zu den Nattern, welche eine runde Pupille besitzen. 

Außerhalb von Europa gilt dies jedoch nicht mehr. Simples Beispiel Kobras und Mambas haben runde, Klapperschlangen schlitzförmige Pupillen, jedoch sind all diese Arten giftig. Du musst dann also schon die Art erkennen und zuordnen können, um nur durch den Anblick beurteilen zu können, ob eine Schlange giftig ist oder nicht. 


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Okay, ich bin etwas spät dran, aber ich gebe mal meinen Senf hinzu:

Ich haue hier den Kopf auf den Tisch. Einer Giftschlange die Giftdrüsen zu entfernen ist quasi ein Todesurteil für das Tier und das nur, weil du sie halten willst und Angst hast gebissen zu werden. Das Gift dient dem Vorverdauen der Beute, kann die Schlange kein Gift mehr in die Beute injizieren, wird sie nicht richtig verdaut und verwest im Magen der Schlange -> Schlange stirbt

Serum daheim haben? Nein! Bei keinem Tier, in keinem Fall. Gegengifte dürfen nur von Ärzten verabreicht werden und dementsprechend nicht im Privaten aufbewahrt werden - könntest du sicherlich auch nicht bezahlen. 

Mich nerven diese Leute, die sich immer irgendwelche Gifttiere zulegen wollen, weil sie "fasziniert" davon sind und letztlich 0 Ahnung haben, was man eben an solchen Gedankengängen erkennt. Falls du wirkliches und ernstes Interesse daran hast eine Giftschlange zu halten, dann setz dich mit dem Thema auseinander, lern andere Schlangenhalter kennen, mit denen du dich austauschen kannst und die dir helfen. Da wird dir auch jeder sagen, dass du dir erst eine Giftschlange zulegen solltest, wenn du genug Erfahrung hast. Denn ohne Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit gebissen zu werden extrem hoch, weil das Tier nur zubeisst, wenn du einen Fehler begehst. Es ist die Natur dieser Tiere sich so zu wehren, mit dem richtigen Umgang, kannst du das Risiko minimieren. So ersparst du dir einen Krankenhausaufenthalt und den Tod des Tieres, welches nur sein Leben geben müsste, weil du "fasziniert" bist. 

In diesem Sinne, benutz den Kopf und immer langsam

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