Wie bereits gesagt wurde: Die vorhandene Luft hätte einen so starken Auftrieb, dass der hochverehrte Captain Jack Sparrow mitsamt Will Turner an die Oberfläche gezogen werden hätte müssen. Aber in Filmen geht die Logik ja des Öfteren verloren. ;)

...zur Antwort

Remi Gaillard. Für alle, die ihn nicht kennen: seht euch etwas von ihm auf Youtube an. ;)

...zur Antwort
Gar keine Horrorfilme!

So, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Der Kleine ist 11 Jahre alt? Wie kommt er denn überhaupt dazu, ständig Horrorfilme sehen zu wollen? Ich finde, in diesem Alter sollte man Kinder von solchen Filmen fernhalten. Natürlich wird nicht jedes Kind, das Horrorfilme sieht, zu einem Psychopathen. Aber warum es riskieren? Schäden kann ein Kind von solchen Filmen immer davontragen, egal ob temporär oder permanent. Selbst wenn es nur die Angst ist, allein einschlafen zu müssen. Das muss doch alles nicht sein. Anderes Argument: Wenn ein 11-jähriges Kind Horrorfilme ab 18 sehen darf (und Horrorfilm ab 18 bedeutet, dass entweder Gliedmaßen und Gedärme herumfliegen oder Frauen sich ausziehen), warum sollte es dann nicht auch pornographische Filme sehen dürfen? Ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinaus will. Das Freigabealter von Filmen hat schon seinen Sinn und Zweck, auch wenn es manchen Leuten schleierhaft ist. Ein 11-Jähriger sollte also Zeichentrickfilme oder schlimmstenfalls Actionfilme sehen. Außerdem neigen gerade Jungs dazu, stets alles nachzuspielen, was sie im Fernsehen gesehen haben. Und Gott behüte, wenn der Kleine Szenen aus einem ab 18 Jahren freigegebenen Splatter nachzuspielen versucht ...

...zur Antwort

Mit Leitungswasser solltest du die Pflanze nicht gießen. Vielmehr mit Regenwasser oder auch destilliertem. Wie meine Vorgänger schon gesagt haben: nicht düngen. Füttern musst du die Pflanze auch nicht. Ich habe selbst festgestellt, dass Schlauchpflanzen recht gute "Jäger" sind und oftmals selbst etwas fangen. Wenn sie aber nichts fangen, ist das auch nicht schlimm. Keinesfalls gehen sie deswegen ein! Insekten sind sozusagen nur ein Zubrot.

Weiter, sofern es sich tatsächlich um eine Schlauchpflanze handelt, reagiert sie nicht sichtbar auf Beute. Über der Schlauchöffnung ist ein Deckel, der Regen daran hindert, die Schläuche zu fluten. An der Öffnung müssten kleine Tröpfen zu sehen sein, die Lockdüfte verströmen und somit Insekten anziehen. Der Rand ist weiterhin so "rutschig", dass Insekten, die sich darauf niederlassen, einfach abrutschen und in die Fallgrube (Schlauch) fallen. An der Innenseite des Schlauches befinden sich Härchen, die nach unten gerichtet sind, sodass das armselige Opfer lediglich nach unten ausweichen kann, keineswegs aber nach oben. Eine Fliege beispielsweise kämpft also um ihr Überleben und verstrickt sich dabei immer tiefer in ihr eigenes Verderben (wie beim Treibsand ;)).

In den "Röhrchen" befindet sich außerdem keine Verdauungsflüssigkeit, jedenfalls nicht so viel, dass du sie sehen könntest. Sehen kann man die Flüssigkeit nur bei Kannenpflanzen, bei denen sich die Verdauungsflüssigkeit mit Regenwasser vermengt.

Gießen solltest du immer so, dass im Untersetzer der Pflanze ausreichend Wasser steht. Wenn der Untersetzer dann nach einigen Tagen geleert wurde, kannst du ruhig noch einen Tag draufsetzen und erst dann wieder auffüllen, um einer möglichen Schimmelbildung vorzubeugen.

Eigentlich müsste aber doch dabeigestanden sein, um welche Pflanze es sich handelt, oder nicht? Meines Ermessens nach könnte es sich dabei gut um eine Sarracenia flava, Sarracenia leucophylla oder Sarracenia purpurea handeln. Bei letzterer sind die Schläuche recht bäuchig, sodass in jenen oftmals tatsächlich Wasser zu sehen ist, da der Regenwasserabweisende Deckel ziemlich vertikal steht und damit den Großteil hineingeraten lässt.

Zu guter Letzt wollte ich noch mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, dass man bei IKEA fleischfressende Pflanzen erwerben kann! Sehr interessant. Ich war erst einmal in dem bekannten Möbelgeschäft, doch Insektivoren sind mir dabei nicht untergekommen. Schade!

Ich hoffe, meine Ausführungen konnten dir weiterhelfen. ;)

...zur Antwort

Ich kann fluchi nur zustimmen. Dionaeas (Venusfliegenfallen) werden einfach im Anstauverfahren bewässert, besprüht müssen sie nicht werden, da sie auch mit der hierzulande üblichen Luftfeuchtigkeit prima klarkommen. Nepenthes (Kannenpflanzen) dagegen müsste man sehr wohl besprühen, aber danach hast du ja nicht gefragt. ;)

Im "Winterschlaf" soll man sie, meines Wissens, in einen ausreichend kühlen Raum (15°?) stellen, in den dennoch Licht einfällt. Hin und wieder gießen, aber besprühen ist auch hier unnötig.

...zur Antwort

Warum sollte es da denn eine zeitliche Begrenzung geben? Natürlich, irgendwann stirbt sie vermutlich, aber bei "guter Führung" rückt das Ende in weite Ferne.

Etliche Jahre sind gut und gerne drin, wenn man sie gut pflegt. Vielen stirbt sie leider nach einem knappen Jahr weg, weil die Winterruhe nicht beachtet wird. Dazu sollte sie über den Winter an einen kälteren Ort gebracht werden, vorzugsweise den Keller, der aber auch über Licht vrefügen sollte. Ansonsten "stirbt" sie sozusagen äußerlich ab, während sie sich auf die Winterruhe vorbereitet, aber eingehen wird sie nicht, wenn man sie gut behandelt.

Im Prinzip, wenn du eine Venusfliegenfalle vermehrst (Samen oder "klonen"), wird sie nie eingehen (gute Pflege vorausgesetzt!). Und nochmal kurz und knapp: wenn sie das erste Jahr, also den ersten Winter gut übersteht, sehe ich keinen Grund, warum sie nicht mehrere Jahre leben sollte, wenn nicht Jahrzehnte.

Um deine Frage also stichhaltig zu beantworten: Eine exakte Lebensdauer weiß ich nicht, aber definitiv länger als ein paar Jahre!

...zur Antwort

Um deiner Frage gerecht zu werden: Venusfliegenfallen (Dionaea muscipula) wachsen vorliebend gern in feuchten Gegenden, sprich: Ich schleiße mich meinen Vorgängern an, und sage, dass sich auf der Erde keineswegs ein Wasserfilm bilden sollte (also nicht im Wasser stehen lassen), sondern lediglich im Untersetzer für ausreichend Wasser sorgen. Im Übrigen habe ich mal erfahren, dass es für die Pflanze am besten ist, wenn man den Untersetzer mit (Regen- oder destilliertem) Wasser füllt und dann einige Tage dabei belässt. Im Normallfall reicht diese Wassermenge geraume Zeit. Und dann, beispielsweise nach zwei-drei Tagen, wenn sich im Untersetzer kein Wasser mehr befindet, noch einen Tag draufsetzen und erst am Folgetag gießen! Die Begründung folgt sogleich: Wenn im Untersetzer immer Wasser vorhanden ist, kommt es oftmals vor, dass die Wurzeln der Pflanze zu schimmeln beginnen. Daher sollte man zumindest einen Tag warten, denn auch wenn der Untersetzer leer und trocken ist, befindet sich in der Erde noch genügend Wasser, um diesen Tag zu überstehen.

Und dass deine letzte Venusfliegenfalle eingegangen ist, kann vielerlei Gründe haben. Zum Beispiel zu stark gegossen, zu wenig direktes Sonnenlicht, die falsche Temperatur, eine Krankheit (zB. Wurzelpilz) oder mit falschem Wasser gegossen. Es liegt also nicht auf der Hand, dass zu viel Wasser den Ausschlag gab, obwohl dies tatsächlich der Fall sein könnte.

Wie dem auch sei, achte darauf, dass deine Venus möglichst viel direktes Sonnenlicht erfährt und die Erde stets feucht ist. Füttern musst du sie nicht und auch eine hohe Luftfeuchtigkeit ist nicht dringend notwendig. Bei anderen fleischfressenden Pflanzen sähe dies anders aus, wie beispielsweise einer Kannenpflanze, aber Venusfliegenfallen  gedeihen auch prächtig auf dem heimischen Fensterbrett, wo es oftmals nur 20% Luftfeuchtigkeit hat.

...zur Antwort

So, nein, fütter sie besser nicht weiter, weil die das überhaupt nicht braucht. Sie fängt sich ihren Teil schon selbst, da musst du nur zusehen und sie regelmäßig gießen. ;)

Ansonsten war das tatsächlich nicht so toll, weil die Venusfliegenfalle in der Tat Fliegen fängt, aber nur lebendige. Das bedeutet, dass deine die Tote nicht verdauen wird, denn, nachdem die Falle zugeschnappt hat, die Falle sozusagen "abwartet", was geschieht. Rührt sich die Fliege nicht, öffnet sich die Falle wieder, ohne verdaut zu haben, denn ansonsten würde sie am Naturstandort ja auch jeden Unrat verdauen, der in die Falle fällt. Die Fliege muss einen Überlebenskampf liefern, damit sie auch verdaut wird. Deshalb: Falls du tatsächlich füttern willst, dann mit lebenden Fliegen. Allerdings besteht da die Gefahr, dass die Falle zwar zuschnappt, die Fliege aber entkommt. Also lass das Füttern lieber ganz. ;)

Andererseits ist es nicht so schlimm, wenn der Kadaver einfach drin liegen bleibt. Wenn du Glück hast, landet eine andere Fliege drin und deine Pflanze verdaut beide gleichzeitig. Das sind dann buchstäblich zwei Fliegen mit einer Klappe! Ansonsten, wenn sie dich so sehr stört, kannst du versuchen, sie rauszugießen. Also den Regen imitieren, und auch nur den Regen. Keine Sintflut oder tobendes Hochwasser!

Zu einer Frage, die du gar nicht gestellt hast: Manchmal schimmeln die  verdauten Überreste. Dann kann man, wenn die Regenimitation per Gießkanne nicht klappt, die Kadaver mittels Pinzette rauszupfen, was bei Schimmel tatsächlich empfehlenswert ist, bei einer toten Fliege, die unschön aussieht, allerdings nicht. Denn auch dabei kann/wird die Falle zuschnappen. Das ist an und für sich nicht so schlimm, nur stirbt sie, wenn sie zu oft zugeschnappt hat. Da ist es der Falle egal, ob sie jemals etwas gefangen hat oder nicht. Daher auch nicht mit dem Finger drin rumspielen, nur "weil man es zuschnappen sehen will".

Ich hoffe, ich konnte dir etwas Licht ins Dunkel bringen ;)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.