Falls es nur nicht nur von außen, sondern auch von innen ein Fall ist, dann liegt es höchstwahrscheinlich nicht am Zylinder, sondern am Einsteckschloss.

Wurde das Schloss selten benutzt – verharzt und verdreckt sich Schmierfett, dass zwischen Riegel und Innenseite des Schlossgehäuses aufgetragen ist und „verklebt“ sich.

Bei niedrigen Temperaturen kann Fett auch erhärten und genauso auch verkleben. Seltener, aber auch möglich, - kann es auch am Zylinder liegen:

Hat dieser Zylinder so genannte Gefahren- oder Not und Gefahren - Funktion (Zylinder kann man von Außen aufschließen, wenn der Schüssel von innen steckt)?

Diese Funktion ist sehr nützlich z. B. bei kranken oder älteren Menschen. Da können in einem Notfall die Helfer mit Ersatzschlüssel von Außen die Tür problemlos aufschließen, auch wenn Schlüssel von Innen steckt.

Diese Zylinder haben sehr feine kleine Kupplung drin, die sehr schnell kaputt geht, falls diese Funktion (aufschließen beim steckendem von innen Schlüssel) oft oder sogar regelmäßig benutzt wird. Bei kaputter Kupplung kann der Schlüssel nur ein kleines Stückchen gedreht werden, wenn überhaupt.

Für solche Benutzung empfehle ich lieber einen Knaufzylinder anzuschaffen (falls die Tür keine durchsichtige Glaseinsätze hat, wodurch innen liegender Knauf von Außen sichtbar wird) Steht es auf dem Schlüsselkopf zufällig noch WERU oder Winkhaus drauf? Dann tausche den Zylinder schnellstmöglich aus. Ich habe schon mehrere davon Notgeöffnet, weil bei dem Kupplungbruch Zylinder in der Zwischenposition sich verklemmt und kein Ausweg mehr gibt´s.

Zu Problemlösung:

Ist es nicht so dringend – warte ab bis es draußen wärmer wird – dann löst sich das Problemchen evtl. selbst ab.

Fall doch nicht, oder es ist dringend, dann gibt es nur eine Gewaltlösung: Schraube den Beschlag ab. Nimm die Rohrzange und breche den Zylinder. Dafür sollst Du den nach rechts-links wackeln, der wird an der stelle, wo M5 Befestigungsschraube reingeht – brechen. Nimm beide Zylinderhälften raus und vergesse nicht die Schließnase des Zylinders und evtl. Kupplungsteile aus dem Einsteckschloss rauszuangeln.

Baue den neuen Zylinder rein. Schaue, ob das Einsteckschloss mit neuem Zylinder richtig funktioniert.

Falls nicht – tausche auch dieses Schloss aus. Fertig.

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  1. Am sichersten – wird Dein Buch in einem guten Tresor zu Hause oder im Bankschließfach aufgehoben. Falls Du dein Buch aber mal und wieder mitnehmen willst, dann:
  2. Am einfachsten – kaufe Dir eine Geldkassette. Es gibt´s schöne und praktische z. B. als Buchatrappen. Google nach Begriffen: Buchkassette, Buchatrappe, z. B. so was: http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=geldkassette+buch&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=9444646441&ref=pd_sl_qro142g7d_e
  3. Am schönsten – mach den Buchumschlag aus dem 1,5mm bis 2 mm starkem Alu-, noch besser Edelstahlblech mit stabilen Möbelscharnieren und Laschen für ein Vorhangschloss. Da ist aber Handwerkgeschick und gutes Werkzeug ein Muss. Material kann man im Baumarkt – noch besser bei Fachhandel kaufen. Kannst Du es selbst nicht bewältigen – wird Dir gegen entsprechenden Betrag fast jede Metallverarbeitungsfirma gerne helfen. Hier aber noch ein Tipp: nehme ein DIN genormtes Buch als Vorlage. Wenn das Buch voll geschrieben wird – kannst Du ein neues in Dein Buchumschlag stecken.
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Die Antworten von daCypher und TOBschluessel sind absolut richtig und vollständig.

Bei jedem Zutrittskontrolle – System kann man verlorene Karte löschen und eine neue einprogrammieren.

Klar, es gibt’s unterschiedliche Verfahren dafür, mit unterschiedlichem Aufwand, aber dabei werden nie Hardware (Leseeinheiten) ausgetauscht. Dein Chef kann es selbst auch nicht unbedingt wissen, weil diese Umprogrammierung oft von dem Sicherheitsbeauftragtem der Firma, IT-Abteilung oder der Errichter – Firma durchgeführt wird.

Fazit:

In Deinem Fall wird Anlage nur umprogrammiert (Arbeitsaufwand von wenigen Minuten bis höchstens ca. 2 Stunden, mit Stundenlohn von ca. 30,- bis 60,- netto), dabei wird aber nichts ausgetauscht (außer Deiner neuen Karte, auch höchstens bis 30,- netto)

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Falls ich es richtig verstanden habe – der verlorene Schlüssel ist kein Schließanlagenschlüssel.

Dann brauchst Du dir keine Sorgen zu machen.

In diesem Fall sollst den Verlust bei keinem zu melden. Das ist Deine private Angelegenheit.

Vorsichtshalber würde ich aber Zylinderwechsel empfehlen, weil Du wirklich nicht weiß, in wessen Händen Dein Schlüssel sich jetzt befindet.

Kaufe Dir einen neuen Profilzylinder (für Wohnungstüren sind meistens Zylindergrößen 27/35 oder 30/35 mm einsetzbar) in einem Baumarkt oder vernünftiger Schlüsselwerkstatt. Normaler Zylinder dieser Größe (BKS, CES, Wilka, ABUS, BASI u.s.w.) soll um die 15,- bis 25,- EUR kosten. Und tausche den Zylinder zu Hause selbst aus.

  1. Dafür brauchst Du die lange M5 Schraube, die direkt unter dem Riegel im Einsteckschloss von der Stulpseite sitzt, - rauszudrehen. (Schlitz- oder Kreuzschraubendreher).
  2. Den Schlüssel in alten Zylinder reinstecken (ich nehme an, dass Du einen Ersatzschlüssel dafür noch hast) und drehe den klein bisschen nach links und nach rechts, damit die Schließnase (das kleine schwarze Teilchen in der Mitte des Zylinders, dass sich beim drehen des Schlüssels auch dreht) des Zylinders sich nach unten richtet und mit dem Zylindergehäuse unten bündig platziert. (Das alles kannst Du auch am neuen Zylinder üben und sehen)
  3. Wenn die Schließnase mit Zylindergehäuse bündig abschließt, kannst Du den alten Zylinder rausziehen / rausdrücken.
  4. Und jetzt den neuen Zylinder reinstecken, lange M5 Schraube reindrehen – fertig!

Ein paar Euros, 5 Minuten Arbeit - und Dein Problem ist gelöst. Sollte was nicht klappen – ruf mich an, ich helfe Dir telefonisch gerne weiter.

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  1. Falls es ein Kleinzylinder (Hebelzylinder) ist – kann man den aufpicken. Es gibt genug Kleinvideos bei Yo..be, suche dort unter Lockpicking, Schloss öffnen, knacken oder Zylinder aufpicken.
  2. Falls es ein DIN genormtes Möbelschloss ist (mit einem Dornschlüssel abschließbar), dann gibt es dafür ein paar Standartschlüssel in 5 und 6 mm Halm - Ausführungen mit Gradbart und Zuhaltungsanschnitten, je in 2 Bartgrößen. Bei Interesse S. 49 und 50 (BZW laut PDF Zähler S. 51 und 52) in diesem Katalog: http://www.boerkey.de/pdf/gusskatalog_2007.pdf anschauen. Diese Schlüssel bekommst Du in jeder gut bestückter Schlüsselwerkstatt, evtl. auch ganzen Satz bei entsprechender Kaution ausgeliehen.

  3. Falls es ein älterer Schreibtisch ist – gibt es noch mehr unterschiedliche Schlosser, die drin stecken können, und die Sache wird noch komplizierter. Da kann auch erfahrener Monteur nicht immer 100%-tig garantieren, dass er das Schloss zerstörungsfrei öffnet. Wohnst Du in der Nähe – kann ich Dir evtl. vor Ort weiterhelfen.

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Fast alle Zylinderhersteller bringen ständig neue Profile auf den Markt.

Mehrere davon sind auch geschützt. Diese Zylinder und Schlüssel sind aufwendig in der Produktion, haben oft nicht nur komplizierte Schlüsselprofile, sondern auch mehrer Fjutschers wie zusätzliche Seitenstifte, Kugeln, Drehkreuze u. s. w. im Zylinder integriert, die Einführung von dem fremden Schlüssel erschweren. Solche Zylinder sind für große Schließanlagen, sowie für Einzelnschließungen geeignet.

Damit die Verbraucher die Sicherheit haben, dass für so eine erworbene Schließanlage nicht jedermann einen Schlüssel nachmachen lassen kann, werden diese Profile von Anfang an mit einem beauftragtem Patent geschützt. Es bedeutet, dass die Hersteller von Schlüsselrohlingen, die alle Schlüsseldienste beliefern, für die Laufzeit des Patents keine Rohlinge für diese Profile produzieren und auf freien Markt bringen dürfen.

Die Patente haben unterschiedliche Laufzeiten, werden nach dem Ablauf auch oft verlängert.

Und jetzt zu Ihrem Fall. Es gibt´s drei Möglichkeiten:

  1. Sie haben einen Schlüssel von dem geschützten System mit laufendem Patent. In diesem Fall kann den Nachschlüssel entweder nur der Zylinderhersteller oder sein Partner – Schlüsseldienst nachmachen. Um so einen Nachschlüssel zu bestellen - brauchen Sie eine Sicherungskarte (eine Karte im Checkkartenformat), die der Eigentümer des Schließsystems bei dem Erwerb automatisch mitbekommt. Kostenpunkt ca. 15,- bis 50,-
  2. Sie haben einen Schlüssel von dem geschützten System, wo Patentzeit schon abgelaufen ist. In diesem Fall können freie Schlüsseldienste so einen Schlüssel nachmachen, verlangen aber oft den Personalausweis oder Führerschein dafür.Kleinere Schlüsseldienste haben aber oft keine Rohlinge dafür, weil die in großer Vielzahl (Platzbedarf) schon existieren und nicht gerade günstig sind. Darum bei mehreren, am liebsten großen und kompetenten Schlüsselwerkstätten nachfragen.Kosten ca. 8,- bis 25,-
  3. Der Schlüssel, den Sie haben ist und war nie geschützt. So was habe ich auch schon oft erlebt. Die schwarze Schafe unter Schlüsseldiensten (gibt es leider nicht wenig davon) Prägen auf dem Schlüsselkopf „Geschützt“ und verkaufen so einen „geschützten Zylinder“ (der im Einkauf für die 2,50 EUR kostet und qualitativ billiger als billig ist) für 20 bis 40 – fache an die ahnungslose Kunden.Für den Nachschlüssel dafür nehmen die dann auch den stolzen Preis. Lösung – s. Punkt 2, ein paar Schlüsselwerkstätte abklappern, dort bekommen Sie evtl. diesen Schlüssel für Kleingeld nachgemacht.
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Du kannst den Zylinder nicht rausnehmen, weil höchstwahrscheinlich die Schließnase (das schwarzes sich drehendes Teilchen mittig am Profilzylinder) durch das Profilloch im Einsteckschloss nicht durchpasst.

Du hast die Tür schon geöffnet, darum gehe ich stark davon aus, dass Du den Kern des Zylinders und damit auch die Schließnase drehen kannst.

  1. Falls beim Aufbohren diese Schließnase vom Zylinderkern nicht weggerutscht ist – brauchst Du den Kern erst in Ausgangsposition bringen (senkrecht, wie beim abgeschlossenem Zylindern) und dann klein bisschen nach links oder rechts drehen, bis die Schließnase bündig unten ist. Nur dann kannst Du den Zylinder aus dem Einsteckschloss rausziehen. (Das ganze kannst Du an Deinem Ersatz-Profilzylinder sehen)
  2. Falls die Schließnase vom Zylinderkern aber weggerutscht ist, sollst Du diese mit der Pinzette, mit dem Schraubendreher oder anderem Werkzeug so da drinn ausrichten, dass die durch die Öffnung des Einsteckschlosses durchgeht.
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Schraube den Beschlag ab. Nimm die Rohrzange und breche den Zylinder. Dafür sollst Du den nach rechts-links wackeln, der wird an der stelle, wo M5 Befestigungsschraube reingeht – brechen. Nimm beide Zylinderhälften raus und vergesse nicht die Schließnase des Zylinders und evtl. Kupplungsteile aus dem Einsteckschloss rauszuangeln. Baue den neuen Zylinder rein. Hat der alte Zylinder so genannter Gefahren- oder Not und Gefahrenfunktion (Zylinder kann man von Außen aufschließen, wenn der Schüssel von innen steckt) gehabt? Diese Zylinder haben sehr feine kleine Kupplung drin, die sehr schnell kaputt geht, falls diese Funktion (aufschließen beim steckendem von innen Schlüssel) regelmäßig benutzt wird. Steht es auf dem Schlüsselkopf zufällig noch WERU oder Winkhaus drauf? Bist du kein Handwerker – hohle lieber einen Profi zu Hilfe.

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Wie auf Deinem Bild zu sehen ist – ist es ca. 60 - 70 mm langer Befestigungsschrauben-Set für einen 29,- EUR „Tresor“ aus dem Discounter oder Baumarkt.

Ich habe schon mehrere Beiträge über diese „Tresore“ verfasst (keine Sicherheit, werden sehr oft von Einbrechern einfach mitgenommen oder im wenigen Minuten vor Ort geöffnet…) – bei Interesse kannst Du im meinem Profil darüber weiter was nachlesen.

Die Dübel aus dem Set sind für feste Untergründe konzipiert und halten nur im Beton und nur bei der fachgerechten Montage. In einer gemauerten Wand, egal aus welchem Material, - halten diese kurze Dübel Deinen „Tresor“ nicht. Der „Tresor“ wird bei einem Blitzeinbruch mit bloßen Händen (kein Werkzeug nötig) abgerissen und einfach mitgenommen (der ist auch klein und wiegt nichts), habe Beispiele dafür ohne Ende Sollte der „Tresor“ noch im Schrank stehen – werden Dübel kaum 20 bis 30 mm im Putz verschwinden. Und falls die Dübel auch klein bisschen tiefer in die Wand gehen – bieten die so wie so absolut keine Haft.

Willst Du den „Tresor“ doch behalten und richtig an die Wand andübeln – nehme vernünftige Dübeln (z. B. von Fischer oder ähnliche) und Schrauben. Beide sollten so lang und so stabil, wie es nur möglich ist und wie es die Wand zulässt, - werden. Und unbedingt Wandmaterial berücksichtigen (es gibt´s jede menge unterschiedliche Dübeln für verschieden Untergründe). Da würde ich Dir ernsthaft empfehlen - lieber Rat vom Fachmann zu hohlen.

Für sichere Verankerung an die Wand empfehle ich am besten die durchgehende Gewindestangen, die mit grosflächigem Flacheisen an der Wandgegenseite verschweißt und überputzt werden. (ist aufwändig und nicht gerade billig, dafür aber Bombensicher). OK, für diesen „Tresor“ lohnt sich so ein Aufwand so wie so nicht ;-)

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Jede gute Schlüsselwerkstatt kann den Schlüssel nach Schloss, oft auch nach Schlüsselcode anfertigen. Viele kleine Schlüsseldienste können es aber nicht. Nimm die Gelbe Seiten und klappere alle in Deiner Umgebung (Empfehlung – Finger weg von AAA… Schlüsseldiensten). Frage dabei auch nach den Preisen.

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Ich glaube weniger, dass Du einen Ersatzschlüssel für diese große Geldkassette (das ist KEIN Tresor) vom Hersteller oder Verkäufer überhaupt oder wenigstens zu vernünftigem Preis bekommst.

Eine möglich günstige Variante währe das Notschloss (sieht wie ein Briefkastenschloss) auszubauen und versuchen ein gleiches Schloss (standardmäßig wird mit 2 Schlüssel geliefert) zu kaufen (Fachgeschäfte für Sicherheit, Onlinehandel…). Oder evtl. Schlüssel nach Schloss nachmachen lassen (gute Schlüsselwerkstatt).

Sollte es nicht klappen – neue Geldkassette anschaffen (kostet bei Discounter nur ein paar Euronis).

Brauchst Du aber einen richtigen Tresor, der auch sicher ist (ich meine, der nicht nur als Tresor aussieht, sondern auch Deine Werte richtig absichert) – kaufe Dir einen Tresor VDMA Klasse „A“  - besser  - „B“. Noch besser sind Tresore VdS Sicherheitsstufen N, 0, I, II, und höher. Klar, sind die richtigen Tresore teuerer, dafür sind die aber auch widerstandsfähiger und bleiben beim Einbruch ungeöffnet.

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Ich nehme an, es geht um die Öffnung eines Buntbartschlosses.

Schraube Türschild ab (1 bis 4 Schrauben). Drehe den zur Seite. (Falls nötig, evtl. Druckerpaar mit Vierkantstift abnehmen, dafür sollst du an einem Drucker eine Schlitz- Kreutz- oder Imbuss-Schraube abschrauben und  Drucker rausziehen). Jetzt solltest Du das Schlüsselloch sehen. Nimm ein Stückchen Knete oder was vergleichbares und mach vom Schlüsselloch ein Abdruck. Schlüsselloch kann man auch einfach zeichnen, aber dann bitte präzise. Und ab damit zu Schlüsselwerkstatt. Dort bekommst Du für 3,- bis 7,- EUR den passenden Ersatzschlüssel.

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Hallo stblueeye,

ist Ihr Tresor schon offen?

Nach Ihrer Beschreibung (Gewicht und Große) und nach Bildern - ist es ein Tresor, der ungefähr VDMA 24992 Sicherheitsstufe „A“ bis „B“ entspricht.

Selbst können Sie den Tresor nur öffnen, wenn Ihnen die 3 – stellige Kombination bekannt ist (z. B. 25 – 40 – 88, oder was ähnliches). Die richtige Anleitung dafür haben Sie schon (ist korrekt in Ihrer Frage beschrieben)

Sonst haben Sie ohne Spezialwerkzeug und Kenntnisse keine Schanze Tresor sauber zu öffnen und weiter zu benutzen. Da hilft auch gutes Werkzeug eines Schlossermeisters nicht.

Ein Tresortechniker braucht zum öffnen so eines Tresors ca. 1,5 bis 3 Stunden. Der Tresor wird mit gezielter Bohrung geöffnet. Danach soll Bohrloch im Tresor und Schloss fachgerecht verschlossen werden (ca. 0,5 bis 1 Stunde). Im Idealfall wird Schlossfunktion nicht beschädigt und Tresor kann ohne weiteren Kosten uneingeschränkt weiterbenutzt werden.

Orientierungspreise:

Tresortechniker Stunde: ca. 40,- bis 150,- netto plus Steuer.

Fahrtkosten: ca. 0,35 bis 0,50 EUR pro gefahren km

Falls Schloss doch bei der Öffnung kaputt geht – ein neues Schloss mit Knauf: (kann man z. B. La Gard 3330 nehmen - ist günstiger, Kostenpunkt ca. 120,- bis 150,- EUR)

Keine Aufpreise und Zulagen für den Einsatz von irgend – welchen Maschinen oder Werkzeuge.

 

Es gibt noch eine Möglichkeit. Wenige Fachfirmen besitzen eine gute, aber sehr – sehr teuere computergesteuerte Maschine, die Kombination selbst ausrechnet und öffnet (Vorgang dauert bis 48 Stunden). Wichtige Voraussetzung – Drehknauf lässt sich leicht in beide Richtungen drehen.

Einsatz von dieser Maschine ist aber in der Regel viel teuerer, als oben beschriebene Öffnung mit gezielter Bohrung.

 

Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen, holen Sie sich ein paar Angebote von

Tresortechnikern in Ihrer Nähe, am liebsten mit garantierten Festpreisen.

 

Wohnen Sie nicht so weit – kann ich Ihnen garantiert helfen. Melden Sie sich. Fragen kostet nichts ;-)

Mit freundlichen Grüßen

Igor Kucharenko Tresor- & Sicherheitstechnik Bielitzer Str. 40 59557 Lippstadt

Tel.: 02941-959054 Mobil: 0179-6885968 Tel. AB: 02941-18453 E-Mail: tresorguru@yahoo.com

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  1. AAAAAAAAbzocker Schlüsseldienste!!!
  2. AAAAAAAA wirdst Du nur sagen, wenn die Rechnung von denen bekommst.
  3. LAAAAAAAs liber die Finger von, es gibt´s bestimmt auch faire Schlüssldienste vor Ort.

Diese Firmen sind meistens unseriös, unkompetent und dazu noch dreiste Abzocker.

Die miserabel geschulten Monteure kommen fast immer von weit weg mit schlechtem Werkzeug und billigen Ersatzzylindern und Schlossern, brauchen Haufen Zeit, machen alles Mögliches kaputt (Profilzylinder, Beschlag, Einsteckschloss) und kassieren dabei noch Hunderte von Euros.

Falls Du nachträglich versuchen wirst über Geschehen, Rechnung oder Rechtliches mit denen zu sprechen – wirst Du feststellen müssen, dass es nicht so einfach ist. Im besten Fall findest Du irgendeine Telefonzentrale, wo Dir erklärt wird, dass die arme Telefonistin nur die Anrufe weiter geleitet hat, und mit Schlüsseldienstmonteuren gar nicht zu tun hat. Im schlimmsten Fall findest Du gar kein Büro, gar keine Firma, gar keinen Monteur mehr. Und wenn Du schon bezahlt hast (heißt überbezahlt) – siehst Du Dein Geld nie wieder.

Schaue lieber nach einem Schlüsseldienst aus Deinem Ort, den Du schon kennst, mit richtiger Adresse.

AAAAAAAAber Vorsicht, die AAAAAAAAbzocker benutzen oft richtigen Festnetz - Telefonnummern aus Deinem Ort mit komplizierten Umleitungen. Und klar, keine Firmen mit Telefonvorwahl wie: 0800.., 0137…, nur Handynummern und s. w. anrufen.

Beim Anruf kläre sofort und notiere Dir: Standort der Firma mit Ladengeschäft / Büro, jetzigen Standpunkt des Notdienstmonteurs, seine Anfahrtzeit und den Festpreis für die Notöffnung.

Die Preise sollen in Grenzen von ca. 50,- bis 70,- fürs Öffnen tagsüber, ca. 100,- bis 150,- nachts, am Wochenende und Feiertagen liegen.

Materialkosten (falls die Tür nicht einfach zugezogen, sondern mit dem Schlüssel abgeschlossen ist, oder bei Defekt des Zylinders oder des Einsteckschlosses: ca. 15,- bis 40,- für den neuen Profilzylinder und ungefähr das gleiche für das Einsteckschloss.

Das sind realistische Preise von seriösen Dienstleister. Keine weitere Zuschläge für Anfahrt, Werkzeugbenutzung und s. w.

Gebe den Auftraf und nenne Deine Adresse nur, wenn Preis geklärt wird. Werden die Preisinformation verweigert oder nicht konkret besprochen - rufe eine andere Firma an.

Und zahle nur, wenn die Arbeit ordentlich abgeschlossen ist, alle Schlossfunktionen in Ordnung sind, und zahle nicht mehr, als es telefonisch abgesprochen war.

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Badezimmertüren haben ich der Regel 2 Schlosstypen:

  1. Normales Buntbart (BB) Schloss. Solche Schlosser haben alle Zimmertüren. Das Schloss wird mit einem Buntbart (BB) Schlüssel betätigt. Dieses Schloss kann man mit passendem Schlüssel von beiden Seiten zu- und aufschließen. Falls aber der Schlüssel von innen steckt und verdreht ist – kann man von außen gleichen Schlüssel nicht mehr reinführen. Mit dem Spezialwerkzeug kann man aber von außen den innen steckenden Schlüssel in Ursprungposition zurückdrehen und raus schieben, und erst danach mit gleichem Schlüssel oder Diedrich das Schloss von außen öffnen.
  2. Badezimmertürschloss. Dieses Schloss wird von innen mit einem Knauf betätigt. Von außen hat so ein Schloss die Beschläge in unterschiedlichen Ausführungen. Aber in der Regel kann man auch dieses Schloss auch von außen öffnen. Oft hat so ein Schloss von außen ein Beschlag oder Rosette, wo ein kleiner drehbarer Knopf sichtbar ist. Dieser Knopf hat entweder Schlitz (wie ein großer Schlitzschraubenkopf) – diesen kann man mit großem Schraubendreher oder ähnlichem Werkzeug drehen und öffnen. Andere Ausführung – drehbarer Knopf mit Drei- oder Vierkantdorn (solche Beschläge werden öfter in öffentlichen Einrichtungen eingebaut). Einen passenden Dornschlüssel dafür kann man in guter Schlüsselwerkstatt kaufen (obwohl ein Handwerker mit gut sortiertem Werkzeugkasten ein Schloss mit solchem Beschlag auch ohne speziellen Dornschlüssel öffnen kann).

Aber wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe – ist da Schloss defekt. Wurde von innen abgeschlossen und geht nicht mehr auf? Falls es so ist – sieht es böse aus. Höchstwahrscheinlich ist der Riegel oder die Falle im Schloss selbst abgebrochen. Da hilft nur eins – bohren. Und falls man selbst kein Handwerke ist – professionelle Hilfe hohlen. Sonst – erst feststellen – ob es Riegel oder Falle abgebrochen ist (Türklinke runterdrucken, Schlüssel drehen und dabei hören, wo sich was bewegt und wo was nicht; eine Visitenkarte oder was Ähnliches in Spalt zwischen Zarge und Tür reinstecken und die Karte im Bereich von Riegel und Falle nach oben und unten schieben, um zu spüren – was davon nicht aufgegangen ist). Danach ein gleiches Wohnzimmerschloss auseinander nehmen, schauen – wo das kaputte Teil brechen konnte (Schwachstellen). Dann Beschläge an der Tür abschrauben und möglichst darunter (damit das Loch danach unter dem Beschlag zu verstecken) sauber bohren und durch das Bohrloch mit dem Draht (ich benutze dafür Fahrradspeichel) das kaputte Teil zurückziehen und die Tür öffnen.

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Erst zur Öffnung des Gehäuses: die neue Einsteckschlosser sind zugenietet – da soll man die Nieten abflexen oder abbohren. Lohnt sich aber gar nicht. Wie ein Kollege schon geschrieben hat – Ersatzteile gibt es dafür nicht. Und das neue Wohnungstürschloss kostet im Fachhandel ca. 10 bis 20 EUR.

Aber ist das Schloss wirklich defekt?

Die Falle beim funktionstüchtigen Einsteckschloss wird von einer Feder nach außen gedruckt. Drucke die mit dem Finger rein und lass los. Springt die kräftig bis zum Anschlag zurück? Steht die dann ungefähr so weit, wie einmal abgeschlossener Riegel über Stulpblech raus? Dann ist die Fallenfeder in Ordnung.

Da gibt es aber noch eine Möglichkeit: Vierkantnuss, wo Vierkantstift von Drucker reingeht hat eigene kräftige Feder. Falls diese Feder kaputt ist, hängen die Türdrucker im eingebauten Zustand bisschen nach unten, und werden dabei nur von Fallenfeder hochgehalten. Weil diese Feder dafür aber zu schwach ist, wird die von Druckern immer bisschen zurückgezogen und kann dabei die Falle nicht genug nach außen drucken. Prüfen kann man so was ganz einfach: Stecke Vierkantstift mit dem Drucker in Vierkantnuss. Ziehe Drucker nach unten und lass los. Springt Drucker nach oben mit leichtem knall – ist Feder in Ordnung. Geht langsam oder nicht bis zum Anschlag – defekt.

Für beide Tests kannst Du zu Vergleich mit beliebigem Zimmertürschloss spielen.

Ist das Schloss wirklich defekt – neues besorgen (bei Mietwohnung evtl. Hausmeister oder Vermieter beschäftigen, die werden evtl. auch die Kosten übernehmen, müssen aber nicht)

Ist Schloss in Ordnung – liegt es an der Tür oder Schließblech (Gegenstück an der Türzarge). Versuche mal beim eingebauten Schloss die Tür von innen kräftiger zudrucken. Rastet die Falle ein? Dann hat sich die Tür verzogen und Du sollst das Schließblech klein bisschen nachfeilen. Aber vorrrrrrsicht!!! Feilst Du zuviel, wird die Tür danach klappern und wird nicht mehr so Luftdicht. Mal und wieder soll Schließblech nach unten gefeilt werden (bei älteren Türen), wenn die Scharniere sich verschließen haben.

Siehe auch in der Bildergalerie (rechts auf dem Bildschirm) ein Bild zu Thema Schloss, habe ich früher schon reingestellt, heute kann ich irgendwie kein Bild mehr einfügen. Da kannst Du sehen wie es aufgebaut ist.

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Wenn der Schlüssel im Zylinder sich ein Stück drehen lässt, dann ist der Zylinder in Ordnung.

Es sei den, - Ihr Zylinder hat so genannter Gefahren- oder Not und Gefahrenfunktion (Zylinder kann man von Außen aufschließen, wenn der Schüssel von innen steckt). Diese Zylinder haben sehr feine kleine Kupplung drin, die sehr schnell kaputt geht, falls diese Funktion (aufschließen beim steckendem von innen Schlüssel) regelmäßig benutzt wird. In diesem Fall bei bisschen Glück kann evtl. Ihre Mitbewohnerin doch von Außen mit dem Schlüssel aufschließen, falls die Kupplung im Zylinder günstig abgebrochen ist. Oft ist es aber umgekehrt, mit kaputter Kupplung kann man von beiden Seiten den Schlüssel nicht mehr vollständig drehen.

Kein Zylinder mit Not- und Gefahrenfunktion, - dann liegt das Problem am Einsteckschloss selbst.

  1. Falls Sie das Schloss sehr selten abgeschlossen haben, ist Riegel evtl. schwergängig und hat sich jetzt auf Halbweg verhackt.

  2. Falls Sie Schloss doch regelmäßig abgeschlossen haben, sieht es so aus, dass gerade jetzt im Schloss selbst ein kleines Riegelteilchen abgebrochen ist, dass mit der Schließnase des Zylinders beim Schließen bewegt wird. In seltenen Fällen gehen da auch andere kleine Teile wie Zuhaltung oder Schließfeder kaputt.

In diesen beiden Fällen kann man das Schloss nur durch eine gezielte Bohrung oberhalb des Schließzylinders öffnen, dafür braucht man aber klein bisschen Fachwissen und Werkzeug.

Erst Beschlag abschrauben, dann mit 6 mm Bohrer ca. 6 mm über der Oberkante des Zylinders vorsichtig durch Blech des Schlosses bohren und versuchen Riegel mit Draht oder kleinem Schraubendreher zu bewegen. Dabei aber achten, dass die Zuhaltung in oberer Position ist.

Haben Sie keine Möglichkeit alles das selbst durchzuführen – bleibt nur Schlüsseldienst. Rufen Sie dabei keine AAAA… aus gelben Seiten, die sind meistens unseriös, unkompetent und dazu noch dreiste Abzocker. Die kommen von weit weg, brauchen Haufen Zeit, machen alles kaputt und kassieren dabei noch hunderte von Euros.

Schauen Sie nach einem aus Ihrem Ort, am liebsten den Sie schon kennen, mit Adresse und richtigen Festnetz - Telefonnummern (keine 0800.., 0137…, nur Handynummern und s. w.)

Beim Anruf klären Sie sofort den Festpreis (soll in Grenzen von ca. 50,- bis 70,- fürs Öffnen tagsüber, ca. 15,- bis 30,- für das neue Schloss und das gleiche für den Zylinder liegen). Das sind realistische Preise von seriösen Dienstleister. Keine weitere Zuschläge für Anfahrt, Werkzeugbenutzung und s. w. Nennen Sie Ihre Adresse nur, wenn Sie Preis geklärt haben. Wird Ihnen Preisinformation verweigert oder nicht konkret besprochen - rufen Sie eine andere Firma an.

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Grafitpulver ist eine sehr gute Alternative - falls im Zylinder kein anderes Schmiermittel drin ist.

Die Schließzylinder in Fahrzeugschlosser sind von Werk aus schon mit Fett geschmiert. Also, falls Sie alles auseinander nehmen und gründlich reinigen – dann OK, Grafit ist die beste Lösung.

Sonst würde ich mit WD 40 altes Schmierfett klein bisschen verdünnen, verbessert allgemeine Funktion des Schlosses, verhindert die Vereisung aber nicht.

Gegen Vereisung hilft meines Wissens nur Wärme oder alkoholhaltiger Enteisungsspray.

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Hat der Zylinder so genannter Gefahren- oder Not und Gefahrenfunktion (Zylinder kann man von Außen aufschließen, wenn der Schüssel von innen steckt)?

Diese Zylinder haben sehr feine kleine Kupplung drin, die sehr schnell kaputt geht, falls diese Funktion (aufschließen beim steckendem von innen Schlüssel) regelmäßig benutzt wird.

Steht es auf dem Schlüsselkopf zufällig noch WERU oder Winkhaus drauf?

Dann tauschen Sie den Zylinder schnellstmöglich aus. Die Kupplung ist schon angebrochen und es passiert sehr schnell, dass Sie diesen Zylinder nicht nur von innen, sondern auch von außen nicht mehr aufschließen können. Und dann kommt nur Schlüsseldienst rein.

Zögern Sie nicht, neuer Zylinder ist günstiger als Schlüsseldienst!!!

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