Generell fällt eine Trennung immer schwer. Egal ob man der aktive oder passive Part ist. Ich denke er sieht dich als emotionale stürzte bzw backup. Immer wenn eine Beziehung in die Brücke geht bist wenigstens du noch da die ihn stützen kann - emotional, und gleichermaßen sexuell befriedigen kann. Es mag blöd klingen aber frage dich, was diese 'treffen' für dich bedeuten. GenieSst du sie, sind sie überwiegend positiv dann lass es dabei. Wenn du aber das Gefühl hast, das es dir nixjt gut tut weil du dich ausgenutzt fühlst, sag ihm dass er sich nicht mehr melden soll. Sollten noch Gefühle von deiner Seite aus sein, solltest du das ebenfalls ansprechen. Er scheint bei mehreren Beziehungen innerhalb von zwei Jahren eurer Trennung kein Kind von Traurigkeit zu sein, also schau was dir gut tut und Handle dementsprechend. 

...zur Antwort
Tipps, Tricks und Hilfe bei Depressionen?

Hallo Community,

Um meine Frage zu verstehen, hier eine kurze Vorgeschichte und die Schilderung des Vorfalls der mich dazu gebracht hat diese Frage zu stellen:

Ich leide seit nun gut 17-18 Jahren an Depressionen, also ungefähr seit ich 10 oder 11 bin. In meiner Jugend wurden die Depressionen oft als Faulheit und Desinteresse misinterpretiert und daher lange Zeit nicht behandelt.

2013 ging ich zum ersten Mal in Therapie und nach etwa zwei Jahren, wurde ich vom Therapeuten als geheilt erklärt und quasi in die Freiheit entlassen.

Dann jedoch trennte sich meine Freundin von mir und das hat mich wieder zurückgeworfen und zwar schlimmer als zuvor.

Ich habe mir vorgenommen nach dem Sommer eine neue Therapie zu beginnen, aber seit einem Vorfall gestern, habe ich Zweifel ob ich den Sommer überleben werde...

Auch wenn ich es noch nie versucht habe, ist der Suizidgedanke bei mir schon seit meiner Jugend sehr stark.

Gestern Nacht hatte ich ein seltsames Erlebnis, dass ich rückblickend betrachtet wohl als harmlose Muskelzuckung diagnostizieren kann, aber** in dem Moment dachte ich ich würde sterben.**

Es war eine Zuckung in der Drosselgrube, also der kleinen Kuhle zwischen dem Schlüsselbein. Wenn man da mit dem Finger hineindrückt, also Richtung Speiseröhre, und dabei einatmet ohne Luft zu holen (also Mund und Nase zu), kann man das Gefühl dass ich gestern hatte, sehr gut nachempfinden.

Ich hatte in eben dieser Drosselgrube einen unangenehmen Druck bekam beim Einatmen keine Luft und hatte das Gefühl meinen Herzschlag im Hals zu spüren. Meine Gedanken in dem Moment waren:

Was ist das? Ich krieg keine Luft! Muss ich jetzt sterben?

Und beim Gedanken daran sterben zu müssen hab ich mich extrem glücklich gefühlt. Ein so schönes Gefühl hatte ich echt schon lange nicht mehr, ich war in dem Moment richtig euphorisch und hab angefangen zu lächeln, was dann wohl auch die Zuckung beendet hat.

Heute muss ich schon die ganze Zeit darüber nachdenken und eigentlich ist der Gedanke ziemlich erschreckend. Das größte Glücksgefühl dass ich in den letzten Monaten (und Jahren?) gefühlt habe, war als ich dachte zu sterben...

Ich habe im Leben noch nichts nennenswertes erreicht. Kein Geld, keine eigene Familie, kein Job, keine Ausbildung, kein gar nichts.

Meine Frage nun: Was kann ich tun um den Sommer bis zur neuen Therapie zu überleben?

Dieses Glücksgefühl lässt mich nicht los, es verfolgt mich und eine Stimme in meinem Kopf ist davon überzeugt, dass ich dieses Gefühl wieder bekommen würde, wenn ich mich umbrächte.

Bin für alle Tipps, die keine religiöse Missionierung beinhalten, dankbar.

lg

Fleischreisser

p.S.: bin aus Österreich, wohne zur Zeit in Wien

...zum Beitrag

Lieber Fleischbeisser,

vorerst, ich bin nur Studentin der Psychologie und daher ist mein Rat nicht in dem Sinne qualifiziert. Ich empfehle dringend dein geplante Therapie vorzuziehen und diese sofort zu beginnen. Die dafür zur Verfügung stehenden Einrichtungen haben Akutbetten/Zimmer bei denen du mit Suizidgedanken sofort aufgenommen wirst. Was kann wichtiger sein als dein Leben, das du bis Ende des Sommers warten möchtest?

Das dich dein damaliger Therapeut als "geheilt" entließ finde ich, ungeachtet deines Falls, falsch. Denn geheilt von einer major Depression, insbesondere wie in deinem Fall die so langwierig ist, wird man selten. Die Symptome und die Einschränkungen werden besser und das Leben wieder Lebenswert. Doch ist die Depression meist noch ein Teil den man aktiv bekämpfen muss. Daher vermutlich auch der Rückfall aufgrund der Trennung von deiner Freundin.

Ich möchte dir hier ein paar ermunternde Fakten nennen. Die Depression ist eine der Krankheiten die am häufigsten mit Rückfällen nach einer ersten "heilung" einhergehen. Mach dir daher bitte keine Vorwürfe. Dies ist impliziert dadurch, dass die Depression durch vielerei Verhaltensweisen, ERlebensweisen und Persönlichkeitsmerkmale einer Person aufrechterhalten wird die in der beschränkten Zeit einer THerapie selten ganz zum positiven verändern zu sind.

Das was du an der Drosselgrube beschreibst, sehr detailliert beschreibst, klingt für mich nach einer Panikstörung - diese gehen sehr häufig mit Depressionen einher. Dabei nimmst du Körpersymptome detaillierter und fokussierter wahr, konzentrierst dich darauf wodurch dein Nervensystem aktiviert wird und du noch mehr den Fokus auf dieses "Zucken" richtest und somit mehr Angst bekommst in deinem Fall " zu sterben" . In einer nicht-depressiven Phase, wäre dir dieses Zucken, was vermutlich ein normaler Vorgang deines ORganismus war, nicht aufgefallen. Wenn du dich besser fühlst, kannst du zur Abklärung zu einem Hausarzt gehen.

Das du nichts "nennenswertes" erreicht hast, ist subjektiv betrachtet. Wieso ist eine Familie, ein Haus, ein guter Job nennenswert? ist es nicht vielmehr das, was uns selbst glücklich macht was wir als nennenswert bezeichnen sollten? Das können einfache Dinge sein. Kein Haus, kein Auto oder eine Frau.

Aufgrund deines GEdankens das dich ein Suizid glücklich machen würde bzw. du dieses Gefühl erneut erleben willst möchte ich dir erneut zur sofortigen Aufnahme einer neuen Therapie raten. Vergiss nicht, dass die Depression eine Krankheit ist die in den allermeisten Fällen heilbar ist. Es kann dir besser gehen. Versuche durchzuhalten und strebe den Zustand an den du vor dieser erneuten depressiven Phase hattest. DU hast es schon einmal geschafft und kannst es wieder.

...zur Antwort

Steh zu dem was du fühlst und sag es ihr. Mach es wie es ablief. Bitte sie vorher drum dich aussprechen zu lassen. Du Wolltest es nicht hast dich von der Dame aber unter Druck gesetzt gefühlt. Danach wurde dir klar was hätte passieren können und seitdem machst du dir Gedanken und es geht dir schlecht. Vielleicjt findet sie es nixjt schlimm (denke ich) und wenn doch wird die Freude das nichts passiert ist und die Dankbarkeit für deine Ehrlichkeit überwiegen 

...zur Antwort
Hallo ich suche über diesen Weg hier jemanden der beruflich Psychologe ist und mir vielleicht bei meiner Angst helfen kann bitte?

Ich habe sehr starke Verlustängste. Ich versuche vieles dagegen zu unternehmen, aber ich schaffe es nicht davon los zu kommen. Nur ganz kurz zur Information zur meiner Person, ich war bis Anfang zwanzig sehr unzufrieden mit meinem Leben und hatte keinen guten Job und keine eigene Familie usw. Also ich hatte ein sehr bescheidenes Leben, aber diese Verlustängste hatte ich da noch nicht. Ich hatte zwar andre Probleme wie zum Beispiel das ich wenig Geld hatte und ich hatte keine Partnerin die zu mir stand, aber jetzt wo ich im Berufsleben durch Umwege richtig durch starte und nun auch Frau und Kind habe, seit dem plagen mich Verlustängste, und zwar sehr stark. Das fing allmählich an als ich meinen Berufsabschluss in der Tasche hatte und eine weitere Weiterbildung angefangen habe. Je mehr ich mich also qualifiziert habe, und je mehr das Familienleben aufwärts ging, um so mehr Verlustängste hatte ich. Aktuell sieht's so aus das wenn irgendetwas positiv läuft, ich mindestens genau so viel Verlustängste bekomme. Also entweder habe ich irgendwelche Probleme und habe dann damit zu kämpfen, oder aber etwas läuft gut, dann habe ich aber diese Verlustängste die mindestens genau so schlimm sind als wenn etwas schief läuft. Ich bin von meiner Person her nicht der Typ der sich gerne zu Psychologen oder Psychiater setzt, aber vielleicht kann mir hier jemand Ratschläge geben der Ahnung von der Materie Psychologie etc. hat. Danke...

...zum Beitrag

Grüß dich, 

Vorab, ich bin Studentin der Psychologie im Master und daher alle Angaben ohne Gewähr und Qualifikation Behandlunnrn diesbezüglich zu erteilen. Ich kann dir nur miteilen was ich gelernt habe. Generell rate ich bei schwerwiegenden Ängsten die mit Beeinträchtigung des Lebens einhergehen zur Aufnahme einer Therapie.

Verlustängste an sich als Konstrukt sind in dem Sinne etwas positives. Denn sie zeigen dir was du erreicht hast und worauf du stolz sein kannst und solltest. Vermag es doch viele Individuen geben die sich derzeit in der selben "bescheidenen" Lebenssituation befinden wie du dich mit Anfang 20 und sich eine Familie und ein geregeltes berufliches Milieu wünschen. Eine Angst hat aber natürlich eine negative Konnotation. Sie belastet dich, lenkt dich ab. 

Versuch dir selber diese Angst zu nehmen. Läuft die Beziehung zu deiner Familie im Moment gut? Oder gibt es Probleme und Schwierigkeiten? (Von normalen Pärchenstreiterein abgesehen) sind diese nicht existent, kannst du deiner Angst Partnerin und Kind zu verlieren ebenso als nicht existent good bye sagen. Wichtig ist hier das du kognitiv also mittels denken, vorstellen etc dir immer wieder klar machst das alles sich in einem positiven Zustand befindet und ein Verlust derzeit nicht wahrscheinlich ist. Du kannst dir das auch erleichtern indem du deine Familie einbindest. Frag deine Frau/Kind ob sie glücklich sind ob es Ihnen an etwas fehlt. Wenn ja hast du eine Aufgabe, wenn nein eine Bestärkung des bestehenden positiven Zustandes. 

Dasselbe Prinzip kannst du beruflich anwenden. Läuft in der Firma/selbstständig alles gut? Oder erhältst du Ermahnungen von Vorgesetzten? Wenn ja suche das Gespräch und frage wie du dich verbessern kannst. Wenn nein, genieße die Ruhe und das sorgenfreie, versuche dankbar zu sein, allem voran dir das du so viel erreicht hast, deiner Frau für die Unterstützung. 

Worin die Ursache dieser Angst liegt kann vielerlei Gründe haben und ist so nicht beantworte bar. (Bsp. als Kind Geschwister die neue Errungenschaften an sich nahmen; Neider in Schule; ungelöste Konflikte) 

Die Angst davor das etwa irgendwann evtl wieder negativer werden kann, kann ich dir nicht nehmen, denn sie treibt den Menschen an positives aufrecht zu erhalten. Versuche dir zu vergegenwärtigen das dein Zustand derzeit keiner Gefahr einer Verschlechterung unterliegt und wenn es mal kommen sollte, wirst du es bemerken und entgegenwirken können. 

Liebe Grüße 

...zur Antwort

Es kommt auf das vermutliche endgewicht an (dieses kannst du vom Tierarzt/Züchter schätzen lassen). Primitiv kannst du das bei normalem trocken- oder nassfutter meist auf der Rückseite der Verpackung ablesen. Auch wie oft am Tag ist dort zu finden. Möchtest du den Hund mit BARF füttern, kannst du dort wo es dieses Futter zu kaufen gibt von geschulten vertreibern Mengentabellen erhalten. 

...zur Antwort

Ihr seid lustig einfach mal loslabern ;D der Postbote legt die Briefe da hin weil er es muss, sofern kein nachsendeantrag vorliegt. Es gibt von 10 Häusern 8 bei denen "Müller" dransteht aber "Schuster" und "meier" auch dort wohnen. Arbeit erspart er sich damit nicht, da er die Briefe in der früh einsortiert wenn das dann nur Müller wäre würde das sogar schneller gehen. Wie wäre es mit einem netten Zettel "so und so wohnen nicht mehr hier bitte nicht mehr zustellen" wäre menschlicher und zielführender als eine Beschwerde.

...zur Antwort

Ich arbeite neben dem psystudium bei der Post und ehrlich gesagt schrecklich über was man sich aufregt ohne das man genau Bescheid weiss. Der kunde ist verpflichtet seinen Briefkasten auszuleeren, sollte dieser zu voll sein hat der Postbote die Wahl den Brief vor die Tür (zb unter einem stein) zu legen oder ihn als "unzustellbar" an den Absender zurückzuführen. Das fänden die Leute aber auch Nicht toll da ggf. Rechnungen etc somit später ankommen, anrufe vom Absender usw. Alleine einschreiben (Einwurf und Übergabe) müssen explizit in den briefkastn oder übergeben werden. Bei vollem Briefkasten wird dieses wie ein Paket benachrichtigt.

...zur Antwort

Ich arbeite Neben dem Studium bei der Post, generell 'darf' er ein Paket (alles über 4,1€ Frankiert) nicht abstellen, es liegt aber in seinem Ermessen ob er es tut da er bei Diebstahl, den Schäden ersetzten muss.

Das "er es sich einfach macht" ist ein dümmliches Klischee. Wenn niemand öffnet ist es für den Zusteller auch schon egal ob er es wieder mitnehmen muss, die zeit ist dann verloren, und es wird benachrichtigt der Kunde muss es dann irgendwo abholen. Die meisten Zusteller meinen es gut ein Paket trotz fehlender Unterschrift abzustellen um dem Kunden so den weg zu ersparen. Beschwerden sind da sehr selten. Außer bei Leuten die meinen jemand will ihre gelieferten Blumenkästen stehlen.

...zur Antwort