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Polarklimate mit den Eisschilden, den nahezu vollkommen vegetationslosen polaren Kältewüsten und den Tundren, die auf der Karte noch einmal in zwei verschiedene Typen untergliedert sind. Während ca. 80 % der Eisschilde auf die Antarktis der Südhalbkugel entfallen, liegen 99 % der Tundren in der nordischen Arktis. Weitere Eisgebiete (Gletscher) und vegetationsfreie Kältewüsten liegen außerhalb der Polargebiete in den Hochgebirgen der Erde. Aufgrund der Ähnlichkeiten der Pflanzendecke fasst die Karte die azonalen alpinen Matten und Heiden anderer Klimazonen mit der nordischen Bergtundra zusammen. Die beiden jeweils azonalen Typen der insgesamt zonalen Waldtundren und die azonalen subpolaren Wiesen, Heiden und Moore der Subarktis leiten zu den borealen Wäldern über (bis auf die „Magellan-Tundra“ des südlichsten Südamerikas).
Kaltgemäßigte boreale Nadelwaldzone mit den jeweils azonalen
immergrünen Nadelwäldern und den
sommergrünen (Lärchen)-Nadelwäldern Ostsibiriens , die ebenfalls nur auf der Nordhalbkugel vorkommen.
Kühlgemäßigte Klimazone: Die Winter sind hier milder und kürzer als weiter polwärts, die Länge der Vegetationsperiode
steigt entsprechend. Die Vegetation wird hier entscheidend durch die
Verfügbarkeit von Wasser, also der Menge und Häufigkeit der
Niederschläge bzw. durch die Entfernung vom Meer geprägt. Man kann daher
innerhalb der kühlgemäßigten Zone drei Bereiche unterscheiden:
Zone der winterkahlen und sommergrünen Laub- und Nadelmischwälder,
in der Wasser nicht zum Mangelfaktor wird, also ganzjährig verfügbar
ist. Im Übergang von den borealen Wäldern sind sie häufig als
Laub- und Nadelmischwälder
ausgeprägt. Die bewaldeten Flussauen der
gemäßigten Laub- und Auenwälder reichen mit ihren sommergrünen Gehölzen an den Flüssen noch weit in die Steppenzone hinein. Wälder mit immergrünen Laubbäumen am Südrand der gemäßigten Zone werden in der Regel mit zu den Sommergrünen Laubwäldern gerechnet. Unter hochozeanischen Bedingungen entstehen
immergrüne gemäßigte Küstenregenwälder,
wie z. B. an der amerikanischen Westküste (British Columbia und Chile).
Ihre Zuordnung zu den Zonen oder azonalen Formationen ist
uneinheitlich.
Zone der Steppen, die hier in die
Gemischten Waldsteppen,
Grassteppen und Salzwiesen sowie
Strauch- u. Trockensteppen untergliedert sind. (Die mit aufgeführten Salzwiesen
stellen eine nicht zonale Pflanzenformation geringer Fläche dar, die
nur aufgrund ihres steppenartigen Charakters mit den Grassteppen
zusammengefasst wurde).
Zone der winterkalten Halbwüsten und Wüsten
im Inneren der Kontinente mit starken Wärme-Kälte-Extremen und sehr
wenig Niederschlag. Hier ist – wie in der Tundra – kein Baumwachstum
möglich. Der größere Anteil entfällt in der Nordhemisphäre auf die
Halbwüsten. Von den
winterkalten Wüsten ist etwa die Hälfte nahezu vegetationslos. Diese extrem lebensfeindlichen Gebiete liegen zu rund 95 % in Zentralasien.
Subtropische Klimazone
Zone der immergrünen Hartlaubvegetation
(vor allem an der Westseite der Kontinente). Diese Zone liegt unter dem
Einfluss zyklonaler Westwinde, im Sommer jedoch auch unter dem Einfluss
subtropischer Hochdruckzonen. (Das Gebiet der Hartlaubwälder um das Mittelmeer wird manchmal auch als
mediterrane Zone bezeichnet).
Zone der subtropischen Trockenwälder, die häufig durch trockenheitsverträgliche Nadelbäume (z. B. Pinien und Kiefern) geprägt sind.
Zone der (vorwiegend) subtropischen (heißen) Halbwüsten und Wüsten (extrem arides Klima).
Im Gegensatz zu den winterkalten Wüsten und Halbwüsten ist hier der
Anteil der Halbwüsten abgesehen von Australien überall geringer. Von den
heißen Wüsten ist etwa ein Viertel nahezu vegetationslos. Rund 60 % dieser unwirtlichen Gebiete liegen in der Sahara, rund 30 % in den sich anschließenden Wüstengebieten Vorderasiens. Von den australischen Wüstengebieten ist nur ca. 1 % vollkommen vegetationslos.
Zone der subtropischen Feuchtwälder oder Lorbeerwälder.
Das sind immergrüne Laubwälder warm-feuchter Klimate (häufig an der Ostseite der Kontinente mit kräftigen Monsunregen
im Sommer und hohen Temperaturen; außerdem bei
sommertrocken-winterfeuchtem Klima, wenn eine regelmäßige Wolkenbildung die Sommertrockenheit abschwächt.)
Einige wenige
Regengrüne Feuchtwälder sowie Regenwälder der tropischen Zone reichen bis in die
Subtropen und sind dort nur wenig anders ausgeprägt. Sie werden daher manchmal separat ausgewiesen.
Tropische Klimazone
Zone der trockenkahlen (sommergrünen) sowie der teil-immergrünen Savannen, die von den
Trockensavannen über die
Dornstrauch- u. Kakteensavannen bis zu den
regengrünen Feuchtsavannen einen großen Teil der Tropen einnehmen.
Zone der regengrünen Feuchtwälder, die von den Savannen zu den Tropischen Regenwäldern überleiten und zum Teil aus saisonal laubabwerfenden Bäumen bestehen.
Zone der Tropischen Trockenwälder, in denen es zu ausgedehnten Dürreperioden kommt.
Zone der immergrünen tropischen Regenwälder.
Was genau in den einzelnen Zonen wächst kann ich dir jetzt nicht unbedingt sagen, aber im Text steht meistens schon ein wenig zu der Vegetation drin.
Die Lithosphäre ist starr, im Gegensatz zur Asthenosphäre, welche eher plastisch verformbar ist (sie kann sich nach Überschreiten einer Fließgrenze irreversibel verformen und behält diese Form nach der Einwirkung). Die Platten der Lithosphäre "schwimmen" sozusagen auf der Athenosphäre, jedoch in einem für uns Menschen kaum wahrnehmbaren Zeitraum. Bei dem Aufbau der beiden Sphären gibt es keinen wirklichen Unterschied, zumindest was die Mineralien angeht.
Hoffe ich konnte dir helfen!