ich mag die beiden Postboten, die bei uns im Dorf die Post bringen, gern. Freu mich auch immer, wenn sie kommen - je nachdem, wer grad Dienst hat. Weiß auch, wann sie kommen und wer wann Dienst und wer Urlaub hat. Ging mir auch schon immer so. Freu mich auch, dass die beiden jedenfalls ihren Job auch gern machen. Ich glaub, dass gehört bei diesem Job einfach dazu. Eigentlich bei jedem JOb natürlich, aber bei diesem fällt es richtig auf, dass man ihn nur gut machen kann, wenn man ihn wirkich gern macht.
Ich hab aber noch eine Idee, was du tun könntest, damit du durch Arrogantlinge dich nicht in die Irre bringen lässt - denn das wäre echt Mist.
Frag dich mal ganz genau - wozu du diesen Job machst - also was dir - dir persönlich natürlich - daran wichtig ist.
Wenn du eine Antwort hast, frag weiter: Was ist mir daran wichtig? Und das immer weiter - so lange (meiner Erfahrung nach so ungefähr fünf mal ... immer eine Ebene tiefer) - bis du sozusagen die Quelle - das was dir wichtig ist, aus der du handelst, das tust, was du tust, gefunden hast.
Wenn du bei jeder Frage in dich hineinlauschst, findest du sehr wahrscheinlich eine Antwort, die dich vielleicht sogar selbst überrascht. z.B. etwas, was du auch noch gern tätest, was dir noch fehlt oder wohin du hofftst, dass dein Traumjob dich früher oder später hinführen könnte. Das könntest du dann z.B. anpeilen oder noch mit einbauen - je nachdem.
Aber auf alle Fälle findest du Antworten (oder besser ein ganzes Muster von Antworten und Bildern von dir selbs), die dir die Kraft geben, dich durch nichts und niemanden mehr erschüttern zu lassen.