Ich kann nur sagen, dass du hilfe holen sollst. Bei mir war es das einzige, das half. Freunde und so konnten nichts tun. Geh zu einem Psychologen.

...zur Antwort

Es gab eine Zeit, etwa ein halbes Jahr, da ging es mir genauso. Glaub mir, hilfe holen hilft. Ich war bei einer pychotherapeutin und die hat mir wirklich sehr geholfen. Ohne hilfe kommst du aus diesem Teufelskreis kaum mehr raus. Selbst Freunde oder Familie können dir da nicht wirklich helfen.

...zur Antwort

Ich kann jetzt nicht sagen ob sich deine Augenfarbe ändert wegen Depressionen oder so. Aber bei mir ist's jeden falls so, dass sie sich je nach Stimmung ein bisschen ändern. (So zwischen grau-blau, ziemlich blau, und grau-blau-grün)

...zur Antwort
Was tun bei starken Depressionen, Angstzuständen und Suizidgedanken ohne Arztbesuch?

Ich bin 19 Jahre jung und meine Gedanken drehen sich täglich mehrere Stunden nur um Selbstmord, welche Möglichkeit die "sicherste" wäre, wo sich beispielsweise hohe Gebäude und Brücken befünden usw. Ich würde am liebsten den ganzen Tag nur in meinem Bett liegen, was ich auch tue, wenn ich die Möglichkeit dazu bekomme. Bin ich allerdings mal "draußen" werde ich eher als lustiger, fröhlicher Zeitgenosse wahrgenommen, beispielsweise in der Schule. Ich werde nur des öfteren im Witz gefragt, welche Drogen ich wieder genommen habe, weil ich so gut wie jeden Schultag im Unterricht einschlafe, sehr verwirrt und verpeilt, sowie abwesend auf Andere wirke. Warum ich nicht mehr leben möchte, kann ich paradoxerweise nicht wirklich beziffern. Ich habe eigentlich ein sehr tolles Umfeld, dass mich bisher, aufgrund des schlechten Gewissens wegen des Zurücklassens, vom Suizid abhielt. Vor einigen Wochen und Monaten hatte ich zwar auch bereits diese Antriebslosigkeit und Lebensunlust, jedoch dachte ich mir lange nichts weiter dabei. Schließlich hat jeder mal ein Tief. Jetzt wird das ganze aber viel massiver, ich habe mir gestern bereits ein altes Fabrikgelände angesehen und dessen Höhe. (Ich möchte weniger von einem Haus o.Ä. springen, eher abseits) Der Beschluss stand eigentlich bereits fast fest, ich habe heute viel geweint. Ich hatte das Gefühl als hätte ich eine Diagnose gestellt bekommen, dass ich nur noch so und so lang zu leben zu hätte, als müsste ich mich von allem verabschieden. (weniger von Menschen, eher Umgebung und vor allem Haustiere) Ich verstehe mich selbst nicht. Ich will nicht leben, aber eigentlich auch nicht wirklich sterben. Ich habe nun viel im Internet gelesen und bin dadurch auch auf dieses Forum gestoßen. Ich habe bisher nie jemandem von meiner Situation erzählt, da ich das Gefühl habe, mich würde eh keiner ernst nehmen bzw. einfach nicht verstehen, da es ja keinen wirklichen Grund für meine Lage gibt. Ich kann es mir selbst nicht erklären. Diesen Versuch starte ich nun noch, danach werde ich den letzten Schritt gehen. Liebe Grüße und tut mir leid zwecks des langen Textes.

...zum Beitrag

Rede mir jemanden darüber. Sei es ein guter Freund, die Mutter oder ein Psychologe. Aber halte das nicht für dich, sonsz bist du in diesem Teufelskreis eingeschlossen und kommst nicht mehr raus.
Versuche ausserdem herauszufinden weshalb es dir so mies geht, din Psychologe kann dir dabei auch helfen..

...zur Antwort

Jedesmal wenn du dieses Verlangen bekommst, versuche dich abzulenken. Gehe raus spazieren, zocke eine Runde oder lerne. Schreibe mit Freunden oder treibe Sport. Versuche dich auf jedenfall abzulenken, egal wie.
Aber höre auf jedenfall keine Musik.
Bei mir hat es das ganze nur verschlimmert und mir ging es dann noch dreckiger.

...zur Antwort

Was mir oft sehr geholfen hat ist Sport. Da kann man sich einfach richtig auspowern und vergisst in der Zeit, die Probleme. Versuche jedes mal, wenn du dem Drang bekommst, dich zu ritzen, rauszugehen. Ob alleine oder mit Freunden. Einfach ein wenig spazieren und Musik dabei hören.
Oder am Abend wenn das nicht mehr möglich ist: schreibe mit Freunden, zocke, aber höre auf jedenfall keine Musik. Musik hat bei mir das ganze nur verschlimmert.

...zur Antwort