Ich finde es sehr schön und cool, wenn Jemand gut aussende Arme hat, diese auch nackt zu präsentieren - egal wie kalt es ist. Es gibt mittlerweile viele Jungs die das machen. Du musst Dich dabei ja wohl fühlen - egal was die anderen Leute sagen. Die Leute können mit dem, was außerhalb der Norm liegt meißt nicht umgehen und stellen dumme Fragen.
Wenn Du die entsprechend muskulösen Arme hast, sieht es doch super aus diese auch zu präsentieren - egal wie kalt es ist. Entscheidend ist doch das Du dabei Spaß hast.
Es zeigt auf jeden Fall Selbstbewustsein, Individualismus und Naturverbundenheit.
Es ist durchaus möglich sich daran zu gewöhnen, auch bei Kälte kurze Hosen zu tragen. Die Schulkinder in England und Japan praktizieren dies schon seit Generationen und gehen auch bei Schnee und Eis mit nackten Oberschenkeln und nackten Knien in die Schule. Auch in Nordfrankreich gibt es ein Internat, wo alle Jungs das ganze Jahr über kurze Hosen tragen müssen - auch bei Minusgraden. Ich denke, wenn mann bereits im Kindesalter so erzogen wird ist man daran gewohnt und so abgehärtet das es einem nicht mehr viel ausmacht.
Ich bin für die Einführung einer klassisch konservativen Schuluniform wie sie in japanischen und englischen Privatschulen Plicht ist und sich über Jahrzehnte bewährt hat. Es sollten von Jungs ausschließlich kurze Hosen mit Kniestrümpfen getragen werden, von Mädchen kurze Röcke. Dies zeichnet die Schüler als solche aus und stärkt den Gemeinschaftsgeist.
Ich trage schon seit Jahren kurze Lederhosen mit Wollkniestrümpfen - auch im Winter. Ich bin so daran gewöhnt das ich die Kälte kaum mehr wahrnehme. Schädlich ist es auf keinen Fall, sondern eher gesund da Du Dich ja abhärtest. Das Rauche solltest Du dagegen lieber bleiben lassen.
Wenn Dein Junge im Winter kurze Hosen tragen möchte schadet Ihm das in keiner Weise. Früher hatte viele Buben ganzjährig kurze Hosen an und auch im Winter nackte Knie und Oberschenkel. Viele japanische und englische Schüler tragen das ganz Jahr über Schuluniformen mit kurzen Hosen auch bei -15C°. Das Rauchen ist wesendlich problematischer, denn wenn sich dies zur Sucht auswächst ist ein Loskommen bekanntlich sehr schwierig. Wenn Dein Sohn in einem Gruppenzwang steht, wird er das Rauchen jedoch nur schwerlich bleiben lassen.
Anbei noch einige Bilder
Nach dem Krieg wurden in Japan westliche Kleidungsstile eingeführt, so auch die Schuluniformen, die zum Teil am deutschen Matrosenstiel der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts orientiert waren. Kurze Hosen waren für Jungs dabei obligatorisch. In den fünfziger und zechziger Jahren wurden die extrem kurzen short shorts als Schuluniformhosen eingeführt bzw. als Modetrend aus Europa übernommen. Die japanischen Männer sind der Meinung das Jungen abgehärtet werden sollen, deshalb bestehen sie darauf das die Jungen auch im Winter kurze Hosen zu tragen haben. Dies wird als erzieherisches Element positiv betrachtet, da das einhergehende Unbehagen bei Kälte kurze Hosen tragen zu müssen dahingehend förderlich betrachtet wird, einen Jungen nicht zu weich werden zu lassen. Daneben wird es auch als Charkterschulung betrachtet. Die Schuluniformen wurden daher bewußt so designt, so viel als möglich von einem Jungenbein zu entblößen. Einige Schulen erlauben aus diesem Grund auch keine Kniestrümpfe sondern nur Söckchen. Die Japaner glauben auch an den gesunden Einfluß und die reinigende Kraft, die durch Kälte hervorgerufen wird. Es ist daher nichts außergewöhnliches in Tokio oder woanders in Japan auch an bitterkalten Wintertagen bei Minusgraden Jungs mit dicken Daunenjacken Hadschuhen und Wollschals mit vor Kälte zitternden blaugefrorenen nackten Beinen, in sehr kurzen Schuluniformhosen zu sehen. Keine Mutter würde sich in Japan über die blau gefrorenen nackten Knie ihrer Jungen erregen. Im wesentlichen geht es auch um das "Image" der Jungen. Kurze Hosen stehen für Energie und Vitalität. Shops für Schulkleidung werben damit, dem Jungen sehr kurze Hosen "voller Energie" zu kaufen. Die standart Antwort darauf Jungen bei Kälte kurze Hosen tragen zu sehen lautet: wie schön und jung oder wie peppig und energetisch er aussieht. Das nette aussehen steht dabei weniger im Vordergrund. Sicher trägt auch ein mehr oder weniger ausgeprägter Sadismus in der japanischen Kultur zwischen den Genarationen zu dieser Haltung bei. Nackte Oberschenkel und Knie sind jedoch nicht nur für Schuljungen verpflichttend, sondern auch für die Mädchen. Auch die Mädchen tragen zum Teil sehr kurze Röckchen mit Söckchen oder Kniestrümpfen, wobei die Oberschenkel und Knie meist unbedeckt sind. Das Abhärtungsprozedere beginnt meist schon im Kindergarten. Auch dort werden Uniformen getragen, wobei die kleinen Jungs immer kurze Hosen und die Mädchen kurze Röcke mit nackten Beinen auch im Winter zu tragen haben. Im Kindesalter gewöhnen sich die Kinder zumeist am ehesten an Kälte und nehmen diese Anzugsordnung als Normalität und gegeben hin. Ein erzieherisches Element ist mit sicherheit auch gegeben, da sich Kinder mit bloßen Beinen schon rein optisch in einer Kinderrolle wiederfinden, da kurze Hosen doch eher ein Kindheitszeichen ist und somit in der Hirarchie unter der Erwachsenenkleidung steht. Nicht ohne Grund halten im anglikanischen Sprachraum Internate und Schulen an Schuluniformen mit kurzen Hosen fest. Auch in Nordfrankreich gibt es ein Pfadfinderinternat, wo die Schüler von 6 bis 16 Jahren das genze Jahr hindurch auch bei -10C° als Schuluniform ausschließlich kurze Lederhosen mit weißen Kniestrümpfen tragen müssen - was von den Eltern und Lehrern als positives erzieherisches Element betrachtet wird.
Ich bin anfang der sechziger Jahre aufgewachsen und habe vom Kleinkindalter ab bis zum siebzehnten Lebensjahr, vom Vorfrühling bis in den Spähtherbst kurze Lederhosen mit Wollkniestrümpfen tragen müssen. Dies war damals nichts ungewöhnliches. Das Zeichen von Kindheit und Jugend waren nackte Knie und Oberschenkel. Ich besuche jedes Jahr vor Weihnachten in Nordfrankreich ein Pfadfinderinternat (Riaumont), wo alle Jungs von 7 bis 17 Jahren als Schuluniform Sommer wie Winter, ohne Ausnahme kurze Lederhosen mit Wollkniestrümpfen tragen müssen. Dies wird dort als erzieherisches Element von Eltern und Lehrern sehr positiv betrachtet. Wenn es für uns heute etwas seltsam anmutet Kinder und Jugendliche auch bei Minusgraden, Schnee und Eis in kurzen Lederhosen mit blau gefrorenen Knien herumlaufen zu sehen, so ist es dort völlig selbstverständlich und verwundert niemanden. Die Jungs sind sehr abgehärtet und sehen in ihren kurzen Lederhosen sehr gut aus.