Hallo,
ich bin jetzt in der 8. Klasse eines Gymnasium und Mathe war immer mein Lieblingsfach und mein größtes Hobby - klingt vielleicht seltsam aber ich meine es ernst. Ich beschäftigte mich in meiner Freizeit eigentlich jeden Tag mit Mathe. Mittlerweile macht es mir überhaupt keinen Spaß mehr.
Und in der Schule werde ich auch immer schlechter in Mathe. Ich bin im Moment nicht in der Lage die einfachsten Gleichungen zu lösen, obwohl ich in der 5. Klasse schon Abiaufgaben lösen konnte. Das ist auch der Grund, warum gerade in Mathe alle soviel von mir erwarten und sich nicht vorstellen können, wie ich keine 1 haben kann. Mittlerweile stehe ich auf einer 4 - 5. Wir schreiben noch eine Klassenarbeit, wovor ich Angst habe, weil ich die wieder "verhauen" werde.
In allen anderen Unterrichtsfächern stehe ich auf 1 und Latein 2. Wenn ich zu Hause vor meinen Mathehausaufgaben sitze, kriege ich nichts auf die Reihe... ich rechne nur irgendetwas, was überhaupt keinen Sinn ergibt.
Im Unterricht habe ich in Mathe Angst mich zu melden und etwas zu sagen. Es könnte falsch sein, ich bin dann unsicher und hab Panik, auch wegen Mobbing in der Klasse. In den anderen Fächern beteilige ich mich jede Stunde am Unterricht.
Mich macht es völlig fertig, dass ich es nicht mehr kann und nur noch "versage". Ich hätte Mathe gerne wieder als Hobby..
Ich versuche jeden Tag irgendwelche Aufgaben zu lösen und versage nur noch