Kosova hatte eine Autonomie innerhalb Serbiens, damals in Jugoslawien. Trotzdem lebten dort geschätzt mehr als 90% Albaner (die Mehrheit), hingegen die Serben ca. 6-7% machten und die restlichen 3-4% andere Herkunft hatten. Dabei musst du eins beachten und zwar wo genau dein Opa bzw. deine Familie her kam, welche Region oder noch besser welche Stadt.

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Das Byzantinische Reich war das Reich der Albaner, mehrere Kaiser waren illyrischer-(albanischer) Herkunft!

Das Byzantinische Reich, verkürzt auch nur Byzanz, oder (aufgrund der historischen Herkunft) das Oströmische Reich bzw.Ostrom, war ein Kaiserreich im östlichen Mittelmeerraum.

Es entstand in der Spätantike nach der so genannten Reichsteilung von 395 aus der östlichen Hälfte des Römischen Reiches und endete mit der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen im Jahr 1453. Das Reich erstreckte sich um 550 bis zur Arabischen Halbinsel und nach Nordafrika bis zum Atlantik, war aber seit dem 7. Jahrhundert weitgehend auf Kleinasien und Südosteuropa (Balkan) beschränkt und wurde von der Hauptstadt Konstantinopel aus regiert, das auch „Byzanz“ genannt wurde.

In der modernen Forschung wird die Geschichte des Byzantinischen Reiches in drei Phasen unterteilt:

Die spätantik-frühbyzantinische Zeit (spätes 3./frühes 4. Jahrhundert bis Mitte des 7. Jahrhunderts), in der das Reich als Osthälfte des Imperium Romanum noch deutlich antik-römisch geprägt war und als intakte Großmacht den gesamten östlichen Mittelmeerraum kontrollierte.

Die mittelbyzantinische Zeit (ca. Mitte des 7. Jahrhunderts bis 1204/1261), in der sich das nun vollkommen gräzisierte Reich nach großen Gebietsverlusten wieder konsolidierte und immer noch ein bedeutender Machtfaktor im Mittelmeer war.

Die spätbyzantinische Zeit (1204/1261 bis 1453), in der das Reich auf einen Stadtstaatzusammenschrumpfte und in der Region politisch keine Rolle mehr spielte.

Wir werden uns heute mit den Anfängen von Byzanz beschäftigen sowie die Rolle hinsichtlich der Christianisierung Osteuropas, bezogen auf den Balkanraum.

In der älteren Forschung wurde als Beginn des Byzantinischen Reiches, oft die Regierungszeit Kaiser Konstantins des Großen (306 bis 337) angesehen.

Konstantin der Große, war der Sohn von Kaiser Constantius I. Constantius (um 250; † 306) war ein Kaiser der römischen Tetrarchie. Zunächst von 293 bis 305 untergeordneter Caesar, war er in den Jahren 305/306 Augustus im westlichen Reichsteil.

Als Kaiser sorgte er vor allem für die Niederschlagung und Wiedereingliederung des britannischen Sonderreiches unter Carausius und Allectus. Mit seinem Sohn Konstantin begründete er die konstantinische Dynastie!

In ILLYRIEN geboren, machte Constantius in der Armee Karriere.

Zu Constantius Machtbereich zählten Hispanien, Gallien und Britannien, wobei jedoch ganz Britannien und Teile Nordgalliens zunächst durch die Revolte des Befehlshabers der Classis Britannica, Carausius, seiner Herrschaft entzogen waren.

Sein Sohn, Konstantin der Große, war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Ab 324 regierte er als Alleinherrscher. Nach 324 verlegte Konstantin seine Residenz in den Osten des Reiches, in die nach ihm benannte Stadt Konstantinopel („Konstantinsstadt“ heute Istanbul).

Demnach, ist Konstantinopel die Stadt des Illyrers-Albanerns, Konstantin des Großen. Konstantin förderte auch das Christentum in diesen Regionen.

Konstantin wurde am 27. Februar eines unbekannten Jahres in der illyrischen Stadt Naissus (heute Niš) geboren. Sein Alter zum Zeitpunkt seines Todes (Jahr 337) wird in den Quellen sehr unterschiedlich angegeben.(Zu dieser Zeit, waren noch keine Slawen in den Balkan eingewandert.)

Vor seiner Krönung zum Kaiser, machte er Karriere im Militär, bekleidete den Posten eines Militärtribuns und zeichnete sich unter Galerius bei Kämpfen gegen die Sarmaten an der Donau aus (Sarmaten mögliche Vorfahren der Serben).

Auch ein weiterer albanischer Kaiser von Byzanz, Justinian der Große, war eine bedeutende Figur dieses Reiches.

Justinian auch Justinian der Große genannt ( um 482 in Tauresium Illyrien- † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1. August 527 bis zu seinem Tod römischer Kaiser von Byzanz.

Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert eine wichtige Übergangsphase vom antiken Imperium Romanum zum Byzantinischen Reich des Mittelalters.

Justinian war ein Neffe des späteren Kaisers Justin I. Aus Illyrien (Albanien) der seit etwa 470 im Heer Kaiser Leos I. und später unter Zenon und Anastasius Karriere machte.

Justinian starb am 14. November 565 in Konstantinopel, wo er sich fast seine gesamte Regierungszeit hindurch aufgehalten hatte. Justinian der Große baute Konstantinopel aus und machte die Stadt zur größten Stadt seiner Zeit. Außerdem war es Justinian der Große, der die Orthodoxe Kirche, heute Moschee, Hagia oder Sophienkirche erbauen ließ!

Die ehemalige byzantinische Kirche, die später eine Moschee wurde und heute ein Museum (Ayasofya Camii Müzesi, „Hagia-Sophia-Moschee-Museum“) ist. Sie befindet sich in Eminönü, einem Stadtteil im europäischen Teil Istanbuls.

Das Byzantinische Reich wurde von den Illyrern / Albanern gegründet. Auch Konstantinopel war das Werk der heutigen Albaner, die zu jener Zeit, orthodoxen Glaubens waren.

Nachdem Tod von Justinian dem Großen, fielen die Slawen, nach und nach in den Balkan ein. Etwa 30 Jahre nach dem Tod von Justinian des Großen, ließen sich die ersten slawischen Stämme (Serben) in den Balkan nieder.

Im späten Byzantinischen Reich wurde der doppelköpfige Adler als Symbol des Reiches gewählt. Auch deshalb, hat die Nationalflagge Albaniens, einen Doppelkopfadler als Staatssymbol. Dem Nationalheld Albaniens, Gjergj Kastrioti Skenderbeg, war das albanischen Reich von Byzanz, sehr wohl bekannt. Deshalb nutze er auch einen Adler als Wappen im Kampf gegen die Osmanen.

25 Jahre lang kämpfte er gegen die Türken. Bis zu seinem Tod führte er insgesamt 25 Schlachten, deshalb hat der Doppelköpfigeadler auf der albanischen Flagge 25 Federn.

ILLYRISCH-ALBANISCHE KAISER:

Decius - 249–251
Hostilian - 251
Claudius Gothicus - 268–270
Quintillus - 270
Aurelian - 270–275
Probus - 276–282
Diokletian - 284–305
Maximian - 286–305
Galerius - 305–311
Constantius Chlorus - 293–306
Konstantin I. - 306–337
Maximinus Daia - 310–313

Illyrer in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts

Jovian 363–364
Valentinian I. - 364–375
Valens - 364–378

Oströmische Kaiser illyrischer Herkunft im 5. und 6. Jahrhundert

Leo I. - 457–474
Anastasius - 491–518
Justin I. - 518–527
Justinian - 527–565

Quellen unter anderem: Aurelius Victor Liber de Caesaribus 25,1 ff.

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