Ich bin aktuell im Master (Europäische und internationale Wirtschaft).

Im Bachelor hab ich Interkulturelle Sprachwissenschaften studiert, in Regelstudienzeit. Habe es sehr geliebt, ein Auslandssemester war auch dabei (war im Studienplan vorgesehen).

Habe nach dem Bachelor dann erst mal im International Office einer Uni gearbeitet, bevor ich den Master begann. Die Arbeit hat Spaß gemacht, aber ich wollte eh immer einen Master anhängen. Nach dem Master möchte ich bei einer EU-Institution arbeiten oder in ein internationales Forschungsinstitut gehen.

Angefangen hab ich mit 18 direkt nach dem Abi, beendet mit 21, dann ein Jahr gearbeitet und nun eben im Master. Finanzierung lief im Bachelor durch Nebenjob und Unterstützung der Eltern. Im Master konzentriere ich mich rein aufs Studieren, meine Frau trägt die finanzielle Hauptlast, ich trage Geld aus meinem Ersparten bei. Habe ja vorher auch gearbeitet und hatte eh das Privileg, durch die Eltern auch was anlegen zu können.

Zu Schwierigkeiten, einen Job zu finden: Da gab es eigentlich keine. Ich war aber auch offen für einige Jobs.

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Das hat mit dieser Generation nichts zu tun - früher wurde auch schon geraucht, getrunken etc. Und teilweise mehr als heute.

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Ich würde sagen, dass wir beide ganz gut kochen können, nur verschiedene Dinge. Meine Frau ist für italienische Küche "zuständig" (wir haben das nie eingeteilt, aber so ist es irgendwie natürlich gewachsen) und ich koche eher asiatisch, weil ich darauf sehr stehe... Je nachdem, wer von uns kocht, gibt es andere Gerichte. Sie ist allerdings die, die mehr den Kochprozess an sich genießt, während ich dabei gerne etwas schaue, um nicht das Gefühl zu haben, Zeit zu verschwenden. Daher würde ich ihr den 1. Preis geben. ;)

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Das kann man ja nicht beantworten, wenn wir nicht wissen, welches Gym. Die sind alle verschieden. Guck einfach auf der Homepage des Gyms, da findest du die Infos alle.

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Bereite dich auf die üblichen Fragen vor, die in vielen Vorstellungsgesprächen gefragt werden ("stellen Sie sich doch mal vor", "was sind Ihre Stärken/Schwächen", "warum wollen Sie Mediengestalterin werden", "warum gerade bei uns").

Allzu arg wird es nicht, es geht ja nur um einen Ausbildungsplatz. Beschäftige dich auf jeden Fall damit, was eine Mediengestalterin macht und warum du es werden möchtest. Finde mindestens eine positive Sache am Unternehmen, die du nennen kannst.

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Ja, würde ich. Spricht einfach für eine miserable Arbeitseinstellung bzw. Unfähigkeit sich zu organisieren.

Falsche Buslinie kann einem mal ausnahmsweise passieren (sollte eigentlich nicht, weil man sich vorher informiert, aber gut, wir sind alle Menschen), aber dann ruft man sofort im Betrieb an und gibt Bescheid.

Das andere Mal finde ich aber im Arbeitskontext überhaupt nicht in Ordnung. Man muss sich organisieren und die Öffnungszeiten eines Amts vorher nachschauen. Wenn es nicht mit den Arbeitszeiten zusammen passt, muss man ein anderes Mal hingehen. Falls die Öffnungszeiten und Arbeitszeiten sich komplett decken, muss man eben im Betrieb nachfragen, ob man am nächsten Tag o.ä. Erlaubnis bekommt, einen Termin im Amt wahrzunehmen.

Unabgesprochen zu spät zu kommen, geht einfach nicht. Ist ja keine Schule mehr. Als Azubi würde ich die Person auf keinen Fall annehmen, da gibt es viel engagiertere junge Leute, die die Chance mehr verdient haben.

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Dein Ausbildungsvertrag sieht in Ordnung aus. Viel Spaß in der Ausbildung!

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Jede Schule ist anders. Das können wir ja nicht wissen, was Fachleistungskurs A ist.

Frag eine Lehrkraft.

Generell bedeutet "erhöhte Anforderungen", dass dort mehr Leistung verlangt wird als in anderen Kursen.

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Generationenkonflikte gab es schon immer. Und wird es auch weiterhin geben. Mach dir keine großen Gedanken darum.

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Wie du magst. Wenn du für dich eine Lösung findest, nicht mehr viel mit Mathe zu tun zu haben, ist das doch prima. In meinem Bachelor hatte ich gar kein Mathe, jetzt im Master schon, da ich etwas Wirtschaftliches studiere. Aber wenn man wirklich nicht will, muss man keine Ausbildung und kein Studium absolvieren, in dem es Mathe-Anteile gibt. Man hat dann eben eine geringere Auswahl, aber so ist es mit Abneigungen ja immer. Vielleicht wächst du auch noch raus.

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Tu es! Und mach dir keine Sorgen wegen der Karrierechancen. (Achtung, ich sagte "keine Sorgen", nicht "keine Gedanken" ;)

Eine Möglichkeit, deine Karrierechancen zu erhöhen, ist es, parallel zu deinem Studium Praktika und Nebenjobs zu machen, die für deine Karriere von Interesse sind. Auch Ehrenämter und Engagement in Hochschulgruppen sind auf dem Lebenslauf bei späteren Bewerbungen sehr, sehr viel wert. Zum Beispiel die Mitarbeit in einer philosophischen Studierendenzeitung o.ä. Da bietet jede Uni so viel an, und auch außerhalb gibt es tausend Möglichkeiten. Zum Beispiel in der Kommunikations- oder Medienbranche oder im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit - oder auch in der kommunalen Politik. Das eignet sich alles für deine Fächer sehr gut. Und es ist auf keinen Fall Verschwendung, selbst wenn du dich am Ende für eine wissenschaftliche Laufbahn per Promotion entscheidest.

Man hat eh nie Garantie für eine erfolgreiche Karriere, egal welchen Weg man wählt. Wichtig ist, was man daraus macht. Deshalb sollte man wirklich den Studiengang wählen, für den man brennt - und dabei die Augen nach Karriereoptionen offenzuhalten. Geh auf Messen, mach Onlineseminare, nutze die Beratungsstellen deiner Uni etc.

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Es ist zwar selbstverständlich, dass du nicht wirklich an einer Uni arbeitest, da du weder die dort genutzten Termini kennst noch wie das Leben eines Dozenten aussieht (das ist nicht wie im Lehrerzimmer, dass die Lehrer sich Sorgen um eine Studentin machen und dann darüber unterhalten - du musst bedenken, dass man als Lehrer vielleicht maximal 100 Schüler hat, als Dozent aber sicher weit über 1000 Studis, die man auch nicht alle kennt, vor allem im Bachelor). ;)

Aber ich beantworte deine Frage trotzdem gerne: Es gibt mehrere Gründe, warum jemand Schwierigkeiten bei offenen Fragen haben könnte, aber eine mögliche Erklärung ist eine Lernstörung namens Dysgraphie. Dysgraphie ist eine Form der Lernbehinderung, die Probleme beim Schreiben und der Handschrift verursacht. Personen mit Dysgraphie haben oft Schwierigkeiten beim Schreiben von Texten und beim Beantworten von offenen Fragen.

Es könnte auch eine Form des Dyslexie, die auch Probleme bei der Schriftlichkeit und dem Lesen verursacht, sein.

Es gibt auch andere mögliche Erklärungen wie z.B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, der Konzentration, der Organisation und dem Zeitmanagement, die auch die Fähigkeit beeinträchtigen können, offene Fragen zu beantworten.

Wäre man jetzt an einer Schule, sollte der Lehrer das Gespräch mit der Schülerin und evtl. den Eltern suchen. An der Uni ist es natürlich ihr Ding, was sie daraus macht. Falls tatsächlich eine Diagnose vorliegt, kann sie als Studentin einen Nachteilsausgleich beantragen. Aber als Dozent weißt du das natürlich schon.

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Überlege mal, wie Unterrichtsstunden in Deutsch bei euch aussehen.

Wahrscheinlich führt die Lehrkraft erst mal ins Thema ein (also ein Teil ist erst mal ähnlich wie ein "Referat", wo die Lehrkraft einfach was erklärt), dann gibt es bestimmt einen Teil, wo ihr zusammen etwas lest (logisch wäre hier, zusammen "Die Verwandlung" zu lesen, entweder still jeder für sich oder abwechselnd laut vorlesen) und dann eine Besprechung. Vielleicht ein Arbeitsblatt, oder du bildest Gruppen und gibst jeder Gruppe eine andere Aufgabe und jede Gruppe trägt am Ende ihre Ergebnisse vor... Das würde mir spontan einfallen.

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Da fehlt, warum du überhaupt das Fachgebiet der Pharmazie anschauen will. Wieso interessiert dich das? Mögliche Gründe wären, dass dir die Fächer Chemie und Biologie großen Spaß machen und du herausfinden möchtest, wie du diese Leidenschaft nutzen kannst. Oder dass es dich interessiert, die Gesundheit anderer zu fördern, seitdem jemand in deiner Familie oder du selbst einmal schwer krank wurde. Oder dass du die Mischung aus kaufmännischen und medizinischen Aktivitäten spannend findest und der Beruf für dich daher abwechslungsreicher klingt als eine rein medizinische oder rein kaufmännische Beschäftigung. Das nur als drei Beispiele. Natürlich nichts ausdenken, sondern einen wahren Grund finden. Irgendeinen gibt es.

Dass ein Praktikum eine gute Vorbereitung fürs Berufsleben ist, ist logisch, dafür gibt es Praktika ja. Das kannst du ganz weglassen, denn du musst ihnen nicht definieren, was ein Praktikum ist.

Nach "und werde" fehlt ein "diese". Du kannst "und der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe" ganz weglassen, das ist auch allgemeingültig - der mittlere Schulabschluss berechtigt halt immer zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.

Bonuspunkte: Ruf bei der Apotheke an, in der du dich bewerben willst (Nummer findest du online). Sag, dass du einen Praktikumsplatz suchst und gerne wissen möchtest, an wen du deine Bewerbung richten sollst. Es kommt viel besser an, wenn man "Sehr geehrte Frau Meyer" statt "Sehr geehrte Damen und Herren" schreibt und somit zeigt, dass man sich informiert hat.

Ansonsten ist der Rest okay. Viel Erfolg!

PS: Lösch noch den Tippfehler bei "die-9."

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Polizeirecht ist Länderrecht, deswegen verhalten Details sich in den Bundesländern verschieden. Grundsätzlich gibt es aber Gemeinsamkeiten:

Die Polizei darf Personenkontrollen nur mit konkreter Begründung durchführen. Das muss aber kein konkreter Verdacht sein und sie müssen dich auch nicht bei etwas "erwischt" haben. Es reicht zum Beispiel als Begründung aus, dass gerade eine Demo stattfindet oder man sich an einem bekannten Drogenumschlagplatz aufhält. Hier geht es darum, Straftaten vorzubeugen. Diese Begründung musst du akzeptieren und kannst nicht einfach weiterlaufen. Natürlich darf die Begründung nicht aufgrund von diskriminierenden Merkmalen sein (z. B. Hautfarbe, Frisur, Alter etc.).

Bei einer rein präventiven Personen­kon­trolle dürfen die Beamten zunächst einmal nur deine Identität feststellen. Das heißt, sie dürfen den Namen, Geburtstag und -ort, die Wohnan­schrift und die Staats­an­ge­hö­rigkeit erfragen und sich den Ausweis zeigen lassen (wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft hast, musst du deinen Ausweis aber nicht immer dabei haben).

Das musst du alles auch beantworten, aber darüber hinausgehende Fragen nicht.

Wenn du die Fragen nach deiner Identität nicht beantwortest, darf die Polizei weitere Maßnahmen zur Identi­täts­fest­stellung einleiten. Dazu zählen das Mitnehmen auf die Polizeiwache und unter Umständen auch eine Durchsuchung. Ansonsten sind diese Maßnahmen ohne konkreten Anlass nicht zulässig.

Was wenn man keine Zeit hat und einen wichtigen Termin hat?

Gerade dann solltest du ganz schnell die Fragen zu deiner Identität beantworten (geht am schnellsten, wenn du deinen Ausweis dabei hast und vorzeigst). So kannst du nach einer Minute weiter zu deinem Termin. Wenn du dich weigerst mit der Begründung, gerade keine Zeit zu haben, verpasst du deinen Termin viel eher, weil sie dich vielleicht auf die Polizeiwache mitnehmen - und dagegen kannst du nichts tun. Mit Kooperation und Höflichkeit bist du am schnellsten aus der Sache raus.

Welche Sachen kann man in einer Kontrolle ablehnen?

Alle Fragen, die nichts mit deiner Identität zu tun haben. Zum Beispiel, wohin du gerade gehst oder was du heute so gemacht hast.

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