Immer zwischen den anderen Hund und Deinen stellen und Deinen Hund ablenken mit Sitz oder Platz und Lob und Belohnung. Die Aufmerksamkeit Deines Hundes auf Dich lenken, ihn gar nicht groß gucken lassen.
Ich würde Dir Nudeln mit Sauce und einen Salat empfehlen. Miraculi sind toll, da ist die Würzmischung für die Sauce auch schon dabei. Oder einfach Eure Lieblingsnudeln so lange in kochendes Wasser, wie es auf der Nudelpackung steht. Tipp: Bisschen Salz ins Wasser geben. Die Sauce gibt es auch fertig im Glas, wenn Ihr Fleisch esst, ist eine Bolognese-Sauce prima. Salat waschen, die äußeren Blätter entfernen, dann kleinschneiden. Dressings gibt es auch in kleinen Beutelchen schon fertig. Ich denke, darüber wird sie sich sehr freuen. Zum Dessert für jeden einen kleiner Becher Tiramisu, gibt es im Kühlregal, wo Milch und Johgurt stehen.
Oder ein Geschenkpaket für den Hund. Ein Kauknochen, ein Spielzeug und ein paar gute Leckerlies. Vielleicht im Tierladen oder Zoogeschäft kaufen und nicht im Supermarkt. Da gibt es Bio-Hundekekse. Ein Hundeshampoo (braucht man bei dem Wetter immer), einen hübschen Kotbeutelspender in einer witzigen Farbe, einen Fressnapf oder eine Trinkflasche für unterwegs sind auch Dinge, die ein Hundebesitzer immer gerne hat.
Ponys sind nicht unbedingter sturer, aber manchmal ein wenig trickreicher. Mein Isländer ist früher genauso Dressur-Lektion gegangen, wie die Großen. Er ist absolut feinfühlig. Wenn mit dem Pony viel Bodenarbeit gemacht wird, hast Du gute Chancen, fast gar keine Umstellungsprobleme zu haben. Jedes Pferd oder Pony muss ein wenig anders angepackt werden, braucht unterschiedliche Unterstützung, um sich gut zu biegen. Die Hilfen sind grundsätzlich völlig identisch. An die schnellere Schrittfolge wirst Du Dich kurz gewöhnen müssen. Ich bin und bleibe Ponyreiter und verzweifele umgekehrt, wenn ich auf einem großrahmigen Riesentier sitze. Viel Spaß!
Mit 15" (Zoll) bis 18" ist die Sitzfläche des Sattels gemeint, die mehr was mit Deinem Popo zu tun hat. Für ein Pony ist 18" ziemlich mächtig.
Für einen Sattelkauf würde ich immer dazu raten, einen Sattler mit ein paar Modellen zur Probe in den Stall zu bestellen. Er kann Dir zeigen, wie ein Sattel gut sitzt, Du kannst testen, ob er auch für Dich bequem ist.
Ich habe einen günstigen baumlosen Sattel und bin sehr zufrieden damit, weil er so leicht ist.
Einen Kumpel dazu holen würde auch nicht bringen. Mit dem würde er auch nur spielen wollen, statt zu arbeiten.
Er muss lernen, dass nun eben garbeitet wird und er sich konzentrieren muss und die Arbeit auch schön und sinnvoll für ihn ist.
Einer seiner Kumpels könnte ja auch verkauft werden und gar nicht mehr da sein. Er muss lernen, von der Herde getrennt zu sein. Damit tust Du ihm einen Gefallen.
Leckerlies finde ich dabei auch gar nicht so gut. Du bist der Chef. Du nimmst ihn und gehst und reagierst gar nicht auf sein Gejammer. Er will Aufmerksamkeit - und die sollte er nicht bekommen. Weder Du Ablenkung, noch durch Strafe. Es muss ganz normal für ihn sein, von der Herde getrennt zu werden.
Am Pferd selbst körperlich nicht.
Sein Verhalten könnte ein wenig Aufschluss geben, wenn er sich sehr hengstig verhält, deutliches Interesse an Stuten zeigt beispielsweise.
Wenn er einen Züchter hat, also eingetragen ist - frag beim Verband nach, ob er irgendwo als Vater eingetragen ist oder falls die das nicht sagen dürfen, recherchiere im Internet nach seinem Namen.
Ich sehe es auch so. Grundsätzlich Schritt zweiter Hufschlag und ganze Bahn vor Zirkel. In Deinem Fall würde ich auch sagen, es bleibt bei ganze Bahn vor Zirkel.
Ich gehe den Diskussionen immer freundlichst aus dem Weg, indem ich antrabe /dann habe ich definitiv Vorfahrt auf der ganzen Bahn vor dem Zirkel) oder im Schritt auf den anderen Zirkel gehe...
Ich würde ehrlich gesagt einen Sattler bestellen, der die ein paar Modelle mitbringt und anprobiert. Ein falsch liegender Sattel (zu eng, zu weit, usw.) kann ernste Probleme verursachen. Da Du ja einen gut passenden Sattel kaufen wirst, kostet das nichts extra und Du bekommst eine Fachberatung dazu. Auf die großen Reitsportgeschäfte haben Sattler, die zu Dir in den Stall kommen. Du kannst den Sattel auf dem Pferd ausprobieren, denn das ist immer was anderes, als wenn Du im Geschäft nur auf einem Holzbock Probe sitzt. Dir muss der Sattel auch "passen".
Aussitzen kannst Du gut ohne Steigbügel üben, dann kannst Du Dich daran nicht festhalten sondern bist gezwungen, auf Dienem Hintern sitzen zu bleiben und Dein Gleichgewicht zu finden. Langes Bein machen dabei und immer ganz leicht nach hinten lehnen, dann sitzt Du wirklich aufrecht.
Uns hat früher auch der alte Reitlehrertick geholfen, sich auf einen Geldschein zu setzen - und der darf nicht verloren gehen, man muss also unbedingt sitzen bleiben.
Die locker schwungende Hüfte ergibt sich, indem der Oberkörper gerade bleibt, der Po aber mitschwingt bei den Bewegungen.
Wie man den Bügel beim Angaloppieren verlieren kann, verstehe ich nicht ganz. Beim äußeren Schenkel, den Du leicht zurück nimmst? Du darfst das Bein nicht abwickeln und hochklappen, sondern am durchgetretenen Bügel einfach ein Stück zurück nehmen.
Naja - mit den Hilfen (Kreuz, Schenkel, Zügel) bewegst Du Dein Pferd. Bei Paraden unterscheidet man die halbe Parade und die ganze Parade (immer außen=. Die halbe kommt immer grundsätzlich vor jeder anderen neuen Hilfe / Befehl als Aufmerksamkeit "Achtung, aufpassen, jetzt kommt was). Das kann man leider nicht theoretisch lernen, sondern nur praktisch . Und wenn Du danach fragst - nach dem Grundsätzlichsten überhaupt - dann kannst Du noch gar nichts - hast noch nie auf einem Pferd gesesssen mit Unterricht. Also nimm Unterricht. Führt kein Weg dran vorbei und dauert so ein paar Jahre.
Die neuen Westen mit Wabenstruktur sind viel besser und bequemer, als die früheren und auf einem heftigen Pferd ist die mehr als angebracht, das hat nix mit Angst zu tun. Versuche mal einer andere Firma, USG besipielsweise, vielleicht passt die Dir besser. Wenn Dein Bauch fett ist und Du Dich damit unwohl fühlst, dann schadet abnehmen zusätzlich auch nicht. Zu lang darf die Weste keinesfalls sein!!
http://www.usg-reitsport.de/start/index.php?lang=de&sysub=1.2.44.0.0.0.0.0.0.0.0&CAT_ID=47&DEP_ID=36&DET=6753
Skol war schon Polizeipferd mit einem Blaulicht zwischen den Ohren und der Friese einer Freundin Elephant (bzw. eigentlich das Reisentier aus dem Herrn der Ringe). Mir grauer Abschwitzdecke und Rüssel und Ohren (an Trense befestigt)aus grauem Stoff.
Bedenke, dass Du das vorher üben musst, wenn komische Sachen am Pferd hängen! Auch, wenn Du selbst einen Umhang trägst, muss das Pferd vorsichtig daran gewöhnt werden ;-))
Leinöl oder Distelöl übers Futter könnte helfen. Aber ich gebe den Vorscreibern Recht: Nur ein gutes Futter hat auch gute Inhaltsstoffe. In Billigfutter ist kaum Fleischanteil, sondern wirklich viel Müll (tierische Abfallprodukte, Klauen, Krallen, Schnäbel, Federn).
Ab und zu mal echtes Fleisch könnte auch klappen. Aber Achtung: Kein rohes Schweinefleisch und 8 Stunden Abtand in der Fütterung von Trockenfutter und BARF.
Genau. Linke Hand hat Vorfahrt (das ist, wenn die linke Hand des Reiters innen ist) und ganze Bahn hat Vorfahrt vor dem Zirkel.
Dann gibt es noch Höflichkeiten:
Wer aufwärmt oder abreitet im Schritt geht auf den zweiten Hufschlag und macht gleich Platz für schnellere Reiter, die schon beim Traben sind.
Außerdem nimmt der erfahrene Reiter immer Rücksicht auf Anfänger und auf junge Pferde.
Man darf auch mal um die Bande oder den Hufschlag bitten: "Hufschlag frei bitte" - muss aber auf "Ist frei!" warten.
Naja, Kinderarbeit würde ich das nicht nennen, wenn ein Kind im Stall hilft ;-)))
Es liegt ganz alleine beim Besitzer, ab welchem Alter er ein Kind an sein Pferd lässt. Bei mir sind die Mädchen erst mal im Unterricht, das heißt, es wird eine halbe Stunde rum ums Pferd und im Stall gearbeitet (misten, abäppeln, Futter vorbereiten, Heu holen, Pferd putzen und satteln), danach gibt es eine halbe Stunde Unterricht.
Ich würde allerdings niemals jemanden unter 18 Jahren mit meinem Pferd alleine lassen.
Versicherungstechnisch sieht es so aus, dass ich zu mener Pferde-Haftpflichtversicherung noch eine Fremdreiterversicherung habe, die allerdings nur greift, wenn es außerdem eine Reitbeteiligungsvereinbarung mit den Eltern des Kindes gibt. Dort wird paradoxerweise die gegenseitig Haftung ausgeschlossen. Nur dann greift meine Fremdreiterversicherung.
Für mich ist das eine Frage von Konsequenz. Dein Pferd muss Dir vertrauen und es muss Dich respektieren. Es muss sich von der Hand aus überall hin schicken lassen. Du musst lernen, seine Vorhand und Hinterhand dahin zu bewegen, wo sie hin soll. Von Dir weg und auf Dich zu. Lies Dich mal in Pat Parelli Methoden ein. Das hat nichts mit Gewalt zu tun. Der Hänger ist dann der letzte Schritt.
Mein Isländer hat es auch erst mit 20 gelernt. Nun geht er aber völlig frei und ohne Probleme rein. Vorwärts und rückwärts, weil ich ihn Millimeter für Millimeter dirigieren kann.
Ein Lob gibt es drin immer. Aber reinfüttern funktinoert nur, wenn das Pferd eh gerade will.
90% aller Pferde habe keine Angst vor dem Hänger, sondern nur keinen Bock darauf und kommen damit durch beim Besitzer. Weil der nicht gelernt hat, den Pferd ruhig und konsequent den Weg zu zeigen. Daran musst Du arbeiten.
Mein Isländer hatte 2006 Rehe und kommmt nie mehr auf Gras. MIR ist das Risiko zu hoch. Aber ich habe ihn gut hinbekommen, man sieht heute nichts mehr!
Vor "Rehefutter" warne ich sehr deutlich.
Ich füttere nur unmelassierte Rübenschnitzel von bestesfutter.de - die müssen mit Wasser quellen.
Bitte mache Dich schlau: hufrehe.org/info/ - hier wurde mir SEHR geholfen.
Hunde können viel erdulden und mitmachen. Es ist nur die Frage, ob man selber das verantworten kann. Wenn der Hund 5 Tage die Woche mehr als 4 Stunden alleine ist tagsüber - warum schafft man sich dann einen an? Fürs Wochenende? Was hat denn der Hund davon, den ganzen Tag alleine zu sein?
Um aber auf die Frage zurück zu kommen. Mit einem zweiten Hund dabei müssen sie sich trotzdem lösen, das hast Du schon richtig erkannt. Und wenn sie gemeinsam spielen - dann noch früher, als wenn einer alleine den Tag über pennt.
Und mit der Gesellschaft ist das so eine Sache. Das kann toll funktionieren, kann aber auch dumm laufen, denn zwei Hunde können auch doppelt soviel Unfug machen wie einer alleine.
Wieso fallt Ihr eigentlich immer wieder auf diesen Fragsteller rein, der nur provozieren will und sich dämliche Fragen ausdenkt, auf die er ohnehin keine Antwort will?