Also, Gebärdensprache kann man schonmal nicht studieren- ich hab DGS (deutsche Gebärdensprache) in Kursen eines Gebärdensprachvereins gelernt- in der Freizeit neben dem Psychologiestudium, das geht eigentlich ganz gut. Psychologie kann man nur an der a Uni studieren- das bedeutet, dass du dafür das Abitur bereits abgeschlossen haben musst- falls du nicht mehrere Klassen übersprungen hast, wird das also nicht gehen. Weiterhin braucht man für Psychologie ein sehr gutes Abitur- eine 1 vor dem Komma ist schon nötig. Zur Kombination Psychologie + Sprachen: das geht an den meisten Universitäten leider auch nicht- sprachliche Fächer haben meist eine Zugangsbeschränkung (den berühmten NC). Da Psychologie auch immer einen NC hat und an den meisten Unis keine zwei zulassungsbeschränkten Fächer gleichzeitig studiert werden können, fürchte ich, dass es für deine Pläne nicht besonders gut aussieht. :/
Da wäre der Link interessant.
Es gibt so etwas -ganz selten- tatsächlich recht seriös und auf psychologischer Grundlage, fast immer ist das aber völliger Blödsinn.
In Anbetracht der Tatsache, dass du ein %-Ergebnis bekommen hast, würde ich eher auf Blödsinn tippen.
Mach dir mal keine Gedanken. Psychopathen zeichnen sich durch Gefühlskälte, fehlendes Gewissen, kaum Verantwortungsbewusstsein, hohe Impulsivität und dergleichen aus.
http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_psychopathie.phtml
Hier gäbs einen... sagen wir mal nicht völlig unsinnigen Onlinetest. Richtig gut ist auch der meiner Ansicht nach allerdings nicht- aber immerhin psychologisch ganz gut fundiert.
Ich lasse es mal dahingestellt, WARUM jemand ausgerechnet Psychoanalytik (die am schlechtesten belegte, langwierigste und teuerste Psychotherapieform überhaupt) machen sollte, wenn er Psychotherapeut werden will. Deine Sache.
Folgendes gilt in Deutschland: Für die Anerkennung als Psychotherapeut bzw. für die Ausbildung zum Psychotherapeuten für Erwachsene (unabhängig von der Therapieschule) ist ein abgeschlossenes Studium in Psychologie (Diplom oder Master) oder Medizin. Bei Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sieht die lage etwas anders aus, aber Erwachsenenpsychotherapeut kannst du nach dem Sozialpädagogikstudium definitiv NICHT werden.
Das Psychotherapeutengesetz der BRD sagt dazu folgendes:
"§ 5 Ausbildung und staatliche Prüfung (1) Die Ausbildungen zum Psychologischen Psychotherapeuten sowie zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten dauern in Vollzeitform jeweils mindestens drei Jahre, in Teilzeitform jeweils mindestens fünf Jahre. Sie bestehen aus einer praktischen Tätigkeit, die von theoretischer und praktischer Ausbildung begleitet wird, und schließen mit Bestehen der staatlichen Prüfung ab. (2) Voraussetzung für den Zugang zu einer Ausbildung nach Absatz 1 ist
-
für eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten
- a) eine im Inland an einer Universität oder gleichstehenden Hochschule bestandene Abschlußprüfung im Studiengang Psychologie, die das Fach Klinische Psychologie einschließt und gemäß § 15 Abs. 2 Satz 1 des Hochschulrahmengesetzes der Feststellung dient, ob der Student das Ziel des Studiums erreicht hat,
- b) ein in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erworbenes gleichwertiges Diplom im Studiengang Psychologie oder
- c) ein in einem anderen Staat erfolgreich abgeschlossenes gleichwertiges Hochschulstudium der Psychologie."
Willst du Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut werden (unabhängig von der Schule, das schließt die Psychoanalytiker mit ein), geht das allerdings nach dem Sozialpädagogikstudium, ja.
Wenn ich mal so fies sein darf: Ja, man kann- aber du nicht.
Um einen völlig "neuen" Kampfsport zu entwerfen (quasi am Reißbrett) müsste man viele verschiedene Kampfsportarten sehr genau analysieren, umfassende Kenntnisse über den menschlichen Körper besitzen und natürlich auch praktische Kenntnisse mehrerer Kampfsportarten haben. Dazu kommt, dass es bereits sehr viele Kampfsportarten mit verschiedenem Fokus gibt- sooo viel Raum für völlig Neues gibt es also nicht, im wesentlichen wäre eine "neue" Kampfsportart also natürliche Rekombination/Verfeinerung von bestehenden Techniken aus verschiedenen Sportarten...
Das lässt sich so einfach glaube ich kaum sagen.
Ich denke, dass einige Module in den Niederlanden deutlich strenger benotet werden als in Deutschland- auch, weil es in NL keinen NC gibt und deshalb auf andere Weise "aussortiert" werden muss- über die Klausuren eben. Freunde von mir studieren parallel zu mir (im selben Semester) in Groningen und Maastricht Psychologie, ich in Deutschland- nach dem, was ich mitbekomme, ist der Stoff inhaltlich nicht schwerer, aber es werden mehr Klausuren geschrieben, es geht generell etwas strikter zu und die Benotung ist nicht so wohlwollend wie an vielen deutschen Universitäten. An einigen niederländischen Universitäten (Groningen zum Beispiel) ist das Psychologiestudium übrigens auch auf Englisch (und nicht nur auf holländisch) möglich, eine Möglichkeit, die vor allem von Deutschen oft gewählt wird (denn ernsthaft: Niemand hat Bock, fürs Studieren holländisch zu lernen).
Was ich zum Thema inhaltliche Unterschiede mitbekomme ist vor allem ein stärkerer Praxisbezug in den Niederlanden- es wird mehr mit Beispielen, Fallstudien etc. gearbeitet, es gibt mehr praktisch ausgelegte Seminare etc... wärend das Studium an etlichen deutschen Unis sehr theoriefixiert und praxisfern abläuft- da sehe ich die Niederländer qualitativ tatsächlich vorn.
Studieren ist in NL allerdings auch (zumindest an den Unis, die ich kenne) deutlich teurer als in Deutschland- Studiengebühren, hohe Mieten und Lebenshaltungskosten, weniger Möglichkeiten zu Jobben.
Was ist das denn für eine Frage? Natürlich kann ich mir das vorstellen. Habe sowas auch schon gehabt- und habe auch absolut keine Ahnung, warum eine Frau an Attraktivität verlieren sollte, wenn sie den ersten Schritt tut/um eine Verabredung bittet. Ich kenne auch eine Reihe Männer, die sowas besonders sexy finden- Frauen, die wissen was sie wollen und das auch klarmachen, sind mir persönlich auch lieber als dieser kichernde, unsichere Kleinmädchentypus.
Ich sehe das so: Männer, die Frauen unbedingt erobern müssen, haben mit ihrem Ego ein Problem (ernsthaft: Wie wenig muss man sich selber halten, wenn man meint, eine Frau, die kein Interesse erkennen lässt, von sich "überzeugen" zu müssen? Irgendwie eine recht würdelose Abhängigkeit von Bestätigung von außen).
Männer wiederum, die Frauen ablehnen, welche den ersten Schritt tun, haben wohl ein Problem mit selbstbewussten Frauen- ist glaube ich gar nicht selten, viele Männer wollen ja eher ein selbstbewusstseinsschwaches Anhängsel dass sie anhimmelt - und weniger eine gleichberechtigte Partnerin.
Für einen Mann, der keinen Haufen Egokomplexe mit sich herumschleppt, sollte es völlig gleichgültig sein, ob die Initiative für eine Verabredung von der Frau oder von ihm selbst kommt.
Uh... well.
Das der Mensch ein soziales Lebewesen (abfälliger: Herdentier) ist, sollte dir aber klar sein. Soziale Kontakte dauerhaft zu vermeiden ist in unserer Gesellschaft unmöglich, extreme Verschlossenheit ein gigantischer Malus in nahezu allen Lebensbereichen. Verschlossenheit alleine ist eine Sache, völlige Zurückgezogenheit führt sehr häufig zu absoluter Isolation, Depressionen, Selbstwertgefühlsverfall und einer ganzen Reihe anderer Schwierigkeiten- falls dein Traum-Selbstbild mit Ende Dreißig nicht mit wirren Haaren in einem abgewetzten Mantel auf einer Parkbank Selbstgespräche führt, solltest du diese soziale "Karriereentscheidung" möööööglicherweise nochmal überdenken.
Darf ich mal fragen, wie alt du bist und was dich dazu bewegt, dich völlig abkapseln zu wollen? Ohne beleidigend wirken zu wollen: Für einen psychisch gesunden, jungen Menschen ist das eine mehr als ungewöhnliche bewusste Entscheidung.
Und: "Ich bin schon sehr verschlossen, jetzt will ichs komplett." ist nicht gerade das, was man als "Begründung" betrachten kann- keine Liebe, keine Freundschaften, keine Familie, keine Kollegialität... was lässt ein solches Leben denn für dich attraktiv wirken?
Naja, wie Andere schon erwähnt haben, wirken Drogen sehr unterschiedlich, pauschal von einer "entspannenden" Wirkung zu sprechen, wäre deshalb falsch.
Zumindest bezogen auf einige, vor allem harte, Drogen lässt sich schon sagen, dass der Effekt, den diese haben, ohne Drogen unmöglich bzw. fast unmöglich herzustellen ist- das ist ja das fatale und eine der Hauptursachen für die psychische Abhängigkeit, die ja bei nahezu allen Drogen vor der körperlichen Sucht besteht. Auch das Thema "Rückfälligkeit" ist davon ganz sicher betroffen.
Die Wirkung von Drogen wie Heroin, Kokain oder bewusstseinserweiternden Substanzen wie LSD ohne Drogen/Ersatzstoffe herzustellen, ist eigentlich nicht möglich.
Also, ich nehme mal an, dass ihr im Studium verpflichtend Praktika absolvieren müsst- üblicherweise gilt da, dass die Praktika in Zusammenhang mit dem Studium stehen müssen und man von jemandem mit ensprechendem Abschluss (in deinem Fall also einem Sozialwissenschaftler mit Diplom/Master) betreut werden muss- solltest du da bei der Polizei oder im Justizministerium jemanden finden (JVA wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, weiß aber nicht, wie da die Chancen sind, Plätze zu kriegen), geht das natürlich.
Ansonsten kannst du in den Semesterferien natürlich grundsätzlich tun und lassen was du willst- auch fachfremde Praktika machen.
Mir würde jetzt kein Grund einfallen, warum das nicht möglich sein sollte...
Kann es sein, dass du keine Frage hast, sondern nur deine (ohnehin festgefahrene) Meinung bestätigt bekommen haben willst?
Ich sehe das anders. In meinem Bekanntenkreis hat weder jeder ein Smartphone noch jeder Facebook. Ich kenne niemanden, der wert auf "Likes" legt und niemanden, der "redefaul" geworden wäre- im Gegenteil: Mit sozialen Netzwerken ist es leicht, Kontakt zu vielen Menschen aufrechtzuerhalten, die weit entfernt wohnen. Nach dem Abi hat sich mein alter Freundeskreis über mehrere Länder verstreut- Facebook etc. ist einfach ein wunderbares Mittel, um nicht nur Kontakt zu halten, sonder auch Anteil am alltäglichen Leben dieser Personen zu haben- sie laden Fotos hoch, die ihre Umgebung zeigen, beschreiben Erlebnisse, etc.- sicher, all das geht auch ohne Facebook, aber mit Facebook erfahre ich nebenbei immer wieder interessante, spannende oder bewegende Dinge aus dem Leben von Menschen, mit denen ich früher einmal viel Zeit verbracht habe- nicht alle sind mir wichtig genug, um sie regelmäßig anzurufen oder dergleichen, trotzdem freut es mich, etwas Anteil an ihrem Leben zu haben statt sie völlig aus den Augen zu verlieren. Aber ich halte auf diese Weise auch sehr regelmäßigen und sehr regen Kontakt zu wenigstens zehn, fünfzehn Personen, zusätzlich zu meinem normalen Freundeskreis- das wäre per Telefon und Brief (haha) sehr viel aufwendiger, sowohl zeitlich als auch finanziell.
Ich empfinde soziale Netzwerke als sehr praktische Kommunikationsunterstützung, auch als Möglichkeit, um mit vielen Menschen gleichzeitig zu kommunizieren- zur Zeit plane ich mit mehr als zwanzig anderen Leuten einen gemeinsamen Urlaub- wir leben in unterschiedlichen Städten und sehen uns nie alle gleichzeitig- eine solche Planung per Telefon oder Email durchzuführen, ohne gemeinsame Plattform, wäre tierisch aufwendig, mit Facebook ist das sehr einfach und unkompliziert.
Natürlich gibt es immer auch ein "zu viel"- aber das einige Menschen mit neuen Medien nicht angemessen umgehen können, ist nicht die Schuld dieser Medien.
Nebenbei, findest dus nicht ironisch, dass du deine Anklage gegen Onlinekommunikation und Internet ausgerechnet in einem Internetforum anbringst- statt in deinem Freundeskreis oder der Lokalzeitung? ;)
Da ist vor allem sehr wichtig, wie alt besagte Person ist.
Gerade bei jüngeren Kindern sind sog. "Fantasiefreunde" sehr häufig und Teil der normalen Entwicklung- gerade nach Umzügen oder dergleichen kompensieren Kinder damit fehlende Sozialkontakte (Freundschaften zu Gleichaltrigen). Normalerweise verschwinden diese Fantasiefreunde, wenn das Kind "richtige" Freunde findet.
Auch bei etwas älteren Kindern bzw. in der frühen Jugend kann es sowas wie Fantasiefreunde noch geben, gerade bei sehr einsamen Kindern.
Wie alt ist denn derjenige?
Hm. Ich würde Äußerungen wie "jede Klinik" unter allen Umständen vermeiden- die KVT ist zwar sehr weit verbreitet und wird bei Essstörungen sehr viel verwendet, es gibt aber z.B. auch gestalttherapeutische und tiefenpsychologische Ansätze zur Behandlung von Essstörungen- meines Wissens ist die KVT bei Bulimie der Standard in der psychotherapeutischen Behandlung, trotzdem würde ich die Formulierung "jede" vermeiden.
Die Grenzen eines derart umfassenden Therapieverfahrens einfach zu "nennen" wird nicht möglich sein- kritisch ist denke ich vor allem die Langzeitstabilisierung und Rückfallvermeidung bei Patienten nach Abschluss der Therapie. Als wirkliche Grenze so frei Hand fällt mir nur ein, dass die KVT nur bei einer tatsächlichen Veränderung der Körperwahrnehmung langfristig effektiv sein kann- gelingt diese Veränderung nicht, beispielsweise Aufgrund von Uneinsichtigkeit des Patienten, so kann man kaum einen Therapieerfolg erwarten- sehr schnell an ihre Grenzen stößt die KVT bei mangelnder Kooperation/Akzeptanz durch den Patienten- allerdings gilt das für viele psychotherapeutische Verfahren.
Für Interessierte:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/exclusiv-im-ersten-die-einfluesterer?documentId=11693640
Eine schöne ARD-Doku zu genau dem Thema- da wird auch erklärt was legal ist und was nicht- und vor allem, auf welch massive Weise Grauzonene und Schlupflöcher genutzt werden und wie mangelhaft die gesetzlichen Vorschriften sind- nicht nur bezüglich der Bestechung von Politikern, sondern auch bezüglich großer Parteispenden, die trotz Auskunftspflicht ganz legal über Scheinfirmen etc... verschleiert werden.
Ich fands a) sehr interessant und b) übelkeiterregend, vor allem weil völlig offensichtlich wird, wie winzig der Einblick ist, den die Öffentlichkeit in sowas hat.
Gibt haufenweise Leute, die länger brauchen, auch im Bachelor, ist gar kein Problem.
Wenn da überhaupt gefragt wird, kannst du entweder ehrlich sagen, dass dir private Probleme in einer entscheidenden Phase die Konzentration aufs Studium erschwert haben (Tod von Angehörigen wäre ganz nett, egal obs wahr ist. Muss der Arbeitgeber sich nicht stressen, dass das sich dauernd wiederholt während du bei ihm arbeitest und gleichzeitig hat da jeder Verständnis für) oder du erzählst halt das, was man als "den üblichen Summs" bezeichnen könnte: "Ich wollte mich mit den Themen lieber intensiv auseinander setzen statt nur schnell meine Prüfungen abzureißen und habe mir deshalb meine Prüfungen und Veranstaltungen lieber etwas loser verteilt und mir noch ein Semester zusätzlich Zeit genommen."... und was man sonst für ein Geblubber in Vorstellungsgesprächen halt so von sich gibt ;)
Mach dir deswegen mal keinen Stress. Dass viele Leute ihr Studium nicht in Regelstudienzeit schaffen, sind die Arbeitgeber gewöhnt- und zumindest, falls du nicht zusätzlich grottige Noten hast, wird das nicht ins Gewicht fallen.
lensflare hat völlig recht- nimm das, was dir mehr für deinen Notenschnitt bringt, dass ist erstmal das Wichtigste.
Und ja, Bio macht vom Inhalt her am meisten Sinn- vor allem wenn das Thema "Neurophysiologie" angeschnitten wird, solltest du die Ohren spitzen, dass kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit im Studium wieder- aber auch wenns ums Herz, Blutkreisläufe, Diabetes etc. geht, besser aufpassen- solltest du im Studium mal mit Gesundheitspsychologie konfrontiert werden, kann dir da altes Schulwissen mitunter auch ein bisschen Lernarbeit ersparen.
Was das bedeutet? Wenig, außer für strenggläubige Christen. Eigentlich ist das ein Relikt aus einer Zeit, wo eben JEDER strenggläubig war, und ein Schwur, der mit Gott verbunden war, als quasi unanfechtbare Wahrheit galt- einfach, weil es unvorstellbar war, dass jemand gegen einen solchen Schwur verstößt- schließlich ist in der Bibel für so etwas recht explizit Gottes Zorn angekündigt.
Zeitgemäß ist das dadurch, dass du auf diesen Zusatz auch verzichten kannst, und gegen die Trennung von Staat und Kirche verstößt das auch nicht- der Eid schließt ja keine kirchliche Organisation ein.
Sprich mit deiner Freundin darüber- ganz wichtig!
Ja, dass ist zu 100% eine Kopfsache- es hat einmal nicht ganz geklappt, jetzt fokussierst du dich darauf, beobachtest dich selber überaufmerksam und verunsicherst dich selber- merkst du ja, du machst dir selber Stress und selber Angst.
Sowas gibts vermutlich bei jedem Mann irgendwann im Leben- und den Druck nimmt man sich am besten durch ein Gespräch mit der Partnerin- die wird dir nämlich vermutlich verklickern, dass sie dass alles gar nicht so kritisch sieht und nicht ganz kapiert, warum du dich so stresst ;)
Beste Empfehlung: Geh am Tag der offenen Tür mal einfach in deiner Wunschuni vorbei, und erkundige dich bei der Fachschaft mal, wie das Studium an der betreffenden Uni so ist.
Du musst wissen: Das Studium -auch ein und desselben Faches- unterscheidet sich ganz gravierend von Universität zu Universität.
Gaaanz grundsätzlich: Der Schwierigkeitsgrad liegt auch meiner Ansicht nach im mittleren Bereich, der Lernaufwand ist relativ hoch- höher als in einigen anderen Fächern, aber das geht auch noch einen Tacken schlimmer- wie gesagt, ist auch abhängig von der Uni.
Wichtige Kenntnisse, die du vor dem Studium haben musst: Englisch! Die meiste Literatur ist in englischer Sprache, gutes Leseverständnis solltest du also auf jeden Fall haben.
Passable Kenntnisse in Biologie (Neurophysiologie) können dir auch nicht schaden und du solltest dich mit dem Gedanken anfreunden, ziemlich viel Statistik zu machen, besonders am Anfang.
Nach meiner Erfahrung: Definitiv ein Studium, das Fleiß erfordert- mit reinem "Verstehen" ists oftmals nicht getan, etliches muss auch einfach stumpf gepaukt werden. Aber das ist ja in den meisten Studiengängen so.
Was du mit "Pflichtfächer" meinst, ist mir gerade nicht so ganz klar.
So wie du das schilderst, kannst du gar nicht "rückfällig" werden, weil du zumindest psychisch mitten drin steckst in der Magersucht- das, was du schreibst, könnte man in ein Lehrbuch unter der Überschrift "typische Aussagen Magersüchtiger" schreiben.
Du hast ein Problem- ohne Anführungsstriche und du WIRST rückfällig werden, daran hab ich so wie du schreibst keinerlei Zweifel.
Ich weiß, dass willst du nicht hören- aber du hast eine einzige Chance, ein normales Leben zu führen, und dass ist da anzusetzen, wo deine Magersucht herkommt, an deinem falschen Körperbild und deiner falschen Selbstwahrnehmung- und sorry, dass wirst du ohne Hilfe von außen -ohne psychologische bzw. psychotherapeutische Hilfe- nicht schaffen.
Es ist nicht so, dass krankhafte dünn sein und Hunger ein Teil von DIR sind- das ist Teil einer psychischen Erkankung, an der du leidest. Hunger ist ein Warnsignal des Körpers, gibt an, dass die Nährstoffe knapp werden und du den Körper bald mit Nahrung versorgen musst- ein solches Warnsignal als angenehm zu empfinden kann weder gesund noch natürlich sein.
Was sich bei dir verändern muss, ist deine Körperwahrnehmung- du WEIßT, dass du eine ganz normale, schlanke Figur hast und kein Stück dick bist, aber du FÜHLST dich fett und hässlich- und das muss sich ändern.
Tut mir Leid, dass ich dir etwas empfehlen muss was du nicht möchtest, aber du brauchst ganz eindeutig psychotherapeutische Hilfe, das ist glasklar und da gibts auch keinerlei Zweifel dran.
Es geht dabei nicht um das "Ändern deiner Meinung.". Es geht um das Heilen einer Krankheit.
Nein. Bist du nicht. So etwas wie Vampire existiert nicht.
Du hast ne Schlafstörung und vermutlich eine miese Durchblutung, sonst nichts. Vielleicht solltest dus mal mit ein bisschen Sport und Sonne versuche und wegen deiner Schlafstörung mal zum Arzt gehen. Dass du gesund bist ist in deinem Alter ja hoffentlich normal, und Menschen ohne Allergien gibts auch eine Menge, gerade in jungem Alter ;)
Davon abgesehen habe ich bisher noch keine/n 14 Jährige(n) kennengelernt, der/die nicht der Ansicht war "anders" als alle anderen zu sein und "sehr, sehr erwachsen" für sein/ihr Alter ;)
Mach dir keinen Kopf. Du bist kein Vampir, mit dir ist alles in Ordnung.