Ach Gottchen,

Da gints nichts Schwules dran!

Erklär ihr das nochmal ruhig...sie schläft bei ihrer BF doch bestimmt auch im Bett und ist trotzdem nich lesbisch.

Und wenn sie es nicht vertshe, schieß sie zum Mond! Sowas doofes muss man sich ja nicht antun ;)

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Hallo du,

Ist schonmal gut, das du ein Thema ausgewählt hast, das dich bewegt. Normalerweise sind Songs so aufgebaut:

Intro

Verse (Diese füllen nicht nur die schier unendliche Weite zwischen zwei Refrains aus, sie müssen ebenfalls gut gearbeitet sein und die Aussage des Chorus unterstützen. Der ganze Song muss von einem roten “Songwriting Faden” durchzogen sein, der das Publikum durch den gesamten Song an der Hand führt.) Verse

Chorus (Der Chorus oder Refrain ist unzweifelhaft der wichtigste Teil in jedem Song. Da sind jegliche Diskussionen fehl am Platz. Für den Chorus sollte man sich genug Zeit nehmen, damit er am Ende annähernd perfekt wird. In 99% aller Fälle wird es der Chorus oder Refrain sein, an den sich das Publikum erinnern wird können und der auf den Konzerten mitgesungen wird. Der Titel ist oftmals ein Teil des Chorus, manchmal ist der Chorus einfach nur die sich wiederholende Hook. Wer ein großes Publikum anlocken will oder Songwriting für das Radio betreibt, braucht eine besonders starke Hook und einen starken Chorus, um nicht sofort weggeschaltet zu werden. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Songs und beim Songs Schreiben ist die Wiederholung. So gut wie jeder Teil des Songs sollte mindestens ein weiteres Mal wiederholt werden – das verbessert die Langzeitwirkung des Songs.)

Verse

Brige (Die Bridge (oder zu deutsch Brücke) ist ein alternativer Teil des Songs, der einen musikalischen Kontrapunkt im Songwriting darstellen kann. Die Bridge kann hierbei den Zuhörer aufwecken oder überleiten. Sie kann aber auch dazu genutzt werden, den Zuhörer zu entführen.) Chorus

Outro

(Nur eine Version von vielen...)

Das Intro istt oft nur instrumental, also bräuchtestn du 5 verschiedene Textpassagen. (Nach dieser Version.)

1.Mir hilft es immer, mir vor Augen zuführen, was ich schaffen möchte und wie viel.

2.Das selber Songtext schreiben kann von einem richtigen Brainstorming gehörig profitieren. Dies ist oftmals ein Schritt, den wir alle ignorieren oder einfach vergessen. Unsere Imagination und Inspiration wird dadurch jedenfalls deutlich gefördert. Schreib dir auf, was du mit diesem Thema assoziierst. Das ist die Grundlage für deinen Song.

3.Der Titel. Eigentlich geht es schon mit der Idee los. Vereinfachend will ich aber an dieser Stelle nur auf den Titel im Songwriting eingehen, der ja aus einer Idee heraus entsteht. Der Titel eines Songs ist wichtig. Sehr wichtig. Normalerweise kommt der Titel als Hook auch im Chorus eines Songs vor und sollte daher Aufmerksamkeit erregen und im Gedächtnis bleiben. Oft ist es so, dass ein guter Titel schon die beste Voraussetzung für das Schreiben von Songs mit sich bringt und der Rest sich fast von alleine schreibt.

4.Schreib für Dein Publikum. Für wen schreibst Du? Wenn Dein Publikum die Message Deines Songwritings nicht versteht, dann macht Deine Musik auch keinen Sinn. Oder verstehst Du den Mechaniker, der Dir etwas über den Radialwellendichtring erzählt? Mit Songs und Songs schreiben ist es dasselbe. Schreib in einer Sprache, die Dein Publikum versteht und an die Zielgruppe angepasst ist. Lyrics sollten nicht zu kompliziert sein.

5.Nutze Hooks. Es gibt Floskeln, die von jedermann täglich genutzt werden. Warum diese nicht auch in Deinen Songs nutzen? Wenn Du solche alltäglichen Phrasen beim Songwriting verwendest, werden die Leute täglich an den Song erinnert. Schreib Deine Lyrics so wie die Leute reden.

  1. In vielen Bereichen gilt der Spruch: Never change a winning team. Das würde allerdings in der Musik und vor allem nicht im Texten, Songwriting nicht funktionieren, denn es bedeutet, jedes Reim-Klischee immer wieder zu verwenden. Die dadurch einkehrende Langeweile und Monotonie führt schliesslich nicht zum Erfolg! Also lieber mal alte Zöpfe abschneiden und Neues probieren!

7: Habe Spass. Stress ist nicht nur ungesund, sondern kann auch in Deiner Musik gehört werden. Songwriting ist eine kreative Arbeit und kein üblicher Fließbandjob. Erinnere Dich einfach daran, warum Du überhaupt angefangen hast Musik zu machen: Ich bin sicher, dass es war, weil Du Spass dabei hattest. Lass die Kreativität aus Dir sprudeln und genieße das Komponieren von Musik.

8: Hooks sind wichtig für den Zuhörer. Das Kernelement eines jeden Songs sollte sich um den so genannten Hook drehen. Hook ist das englische Wort für Haken und gemeint ist ein Part, der die Aufmerksamkeit des Zuhörers erregt und dafür sorgt, dass der Song den Ohrwurmcharakter bekommt. Dieser Hook sollte desöfteren im Song wiederholt werden. Mache Songwriter schwören darauf sogar mehr als nur den einen Haupt-Hook zu nutzen und bauen in Ihr Songwriting auch noch weitere instrumentale Hooks ein.

9: Die erste Zeile zählt. Schon die erste Zeile des Songs sollte die Aufmerksamkeit des Zuhörers erregen und ihn fesseln. Wenn Du den Zuhörer nicht mit der ersten Zeile gleich für Dich gewinnen kannst, dann wird es schwierig werden, dass er die großartige Zeile in der zweiten Strophe noch hören kann. Nutze die

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