Ja, NPS sind gefährlich. Die Substanzen sind meist völlig neu und unerforscht. Niemand kann voraussagen, welche kurzfristigen, aber auch langfristigen Risiken mit dem Konsum verbunden sind. Im letzten Jahr sind 98 Menschen an den Folgen von Legal Highs gestorben. Zum Vergleich: 2015 waren es noch 39. http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-05/drogentote-deutschland-2016-drogen-rauschgiftkriminalitaet
Nein. Es ist grundsätzlich davon abzuraten, gestrecktes Cannabis zu konsumieren. Das gesundheitliche Risiko ist einfach viel zu groß. https://hanfverband.de/inhalte/streckmittel-in-marihuana-wie-man-sie-erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen
Wenn wir uns zum Beispiel im Treppenhaus sehen, hat er manchmal verräterische rote Augen. Ein Indiz auf Drogen- bzw Haschischkonsum.
Rote Augen sind nicht zwangsläufig ein Indiz für Cannabiskonsum. Die Ursache kann auch Schlafmangel, zu trockene Luft, Staub oder Tabakrauch sein. Wie willst du das schon beweisen?
Als er nicht zu Hause war, hat der Paketbote mir die Sendung überreicht. Aus neugier googelte ich den Absender "zamnesia" und fand heraus, dass dieser in den Niederlanden agiert, und Konsumenten europaweit mit Rauschgiftutensillien und Kräutermischungen versorgt.
Zamnesia verkauft keine Kräutermischungen. Sehr wohl aber Kräuter, die in Deutschland allerdings nicht verboten sind. Hast du dir die Seite überhaupt mal angeschaut?
Es liegt also auf der Hand, dass dieser Mann in seiner Wohnung illegale Substanzen konsumiert, und damit Straftaten begeht.
Nein, das liegt überhaupt nicht auf der Hand. Du reimst dir hier gerade irgendwas zusammen. Rote Augen und eine Bestellung von Zamnesia sind kein Beweis für Cannabis- oder Drogenkonsum. Dafür bekommt die Polizei auch keinen Durchsuchungsbeschluss. Und selbst wenn sich bei einem (freiwilligen) Drogentest herausstellen sollte, dass dein Nachbar Cannabis komsumiert hat, kann die Polizei nichts tun, denn der Konsum von Drogen ist nicht strafbar und führt auch nicht zu einer Anzeige.
Warum interessiert dich das überhaupt? Lass‘ ihn doch einfach in Ruhe. Hast du keine anderen Sorgen?
Morgen früh bitte direkt zum Hautarzt gehen und sagen, dass es sich um einen Notfall handelt. Das sieht nämlich nicht gut aus. Sollte das wirklich schwarzer Hautkrebs sein, dann sollte man ihn jetzt noch relativ gut behandeln können. Wenn du aber wartest, dann wird das die Behandlung immens erschweren, auf Dauer droht sogar Lebensgefahr. Also: Geh‘ bitte zum Arzt!
Ja. Drogen sind schlecht. Drogen sind böse. Drogen machen abhängig und kaputt. An allem sind Drogen Schuld. Aber was sind überhaupt Drogen? Das sind laut WHO Substanzen, „die in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag". „sie umfassen neben Cannabis, Kokain, Opiaten, Halluzinogenen, Tabak, Schmerzmitteln, Stimulanzien, Schlaf- und Beruhigungsmitteln auch Alltagsdrogen wie z. B. Alkohol, Kaffee und Tee mit ein“. http://www.kmdd.de/infopool-definition-drogen.htm).
Was willst du machen, Kaffee und Tee verbieten? Seit es Menschen gibt, konsumieren sie Drogen. Drogen sind fester Bestandteil unseres Lebens, auch wenn uns das nicht immer auffällt. Diese Drogen werden nicht verschwinden, wenn man sie verbietet. Sieht man ja an den jetzigen illegalen Drogen: Existieren tun sie weiterhin, nur hat der Staat eben keine Kontrolle mehr darüber. Das hilft niemandem, außer den Kriminellen. Jeder muss selbst entscheiden, was er konsumiert und was nicht. Gleichzeitig muss natürlich über die Risiken aufgeklärt werden. Aufklärung ist die beste Prävention.
Allgemeine Wehrpflicht gilt in Deutschland ausschließlich für männliche Staatsbürger. Frauen können sich aber jederzeit freiwillig zum Dienst bei den Streitkräften melden. Art. 12a des Grundgesetzes regelt das: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Ich Persönlich würde es gut finden.
Ich persönlich würde es gut finden, wenn es erst gar nicht zu einem Krieg kommt.
Das sind Fakenews. Niemand will den Döner verbieten.
So pauschal kann man das nicht beantworten. Jemand, der zwar kein Fleisch isst, sich dafür aber fast ausschließlich von Süßigkeiten ernährt, lebt bestimmt nicht gesund. Gleiches gilt für jemanden, der nur Fleisch isst und nichts anderes. Das Zauberwort lautet ausgewogene Ernährung. Das geht mit, aber auch völlig ohne Fleisch.
Was spricht denn deiner Meinung nach dagegen? Niemand will Cannabis im Supermarktregal. Aber Fakt ist nunmal auch: Die Kriminalisierung ist auf ganzer Linie gescheitert. Dem Staat gehen durch den illegalen Handel nicht nur Millarden verloren, auch der Jugend- und Verbraucherschutz kann so nicht gewährleistet werden. Was spricht dagegen, wenn Cannabis in staatlich zertifizierten Verkaufsshops an Volljährige abgegeben wird?
Ja. Seit es Menschen gibt, berauschen sie sich mit den unterschiedlichsten Drogen. Jeder Versuch, dies einzuschränken, hat nicht zu weniger, sondern im Gegenteil zu mehr Konsum geführt. Man kann mit Gesetzen sicherlich vieles regeln. Dem Menschen seine Natur zu nehmen, funktioniert aber nicht.
Die Niederlande sind bisher das einzige Land in Europa, in dem der Verkauf von Cannabis in Coffeeshops geduldet wird. In Spanien sind geringe Mengen Cannabis zum Eigenbedarf entkriminalisiert, der Verkauf ist aber streng verboten und kann im schlimmsten Fall sogar mit Gefängnis bestraft werden. Barcelona duldet sog. Cannabis Social Clubs. Dort kommst du aber nicht rein, weil dafür eine Registrierung erforderlich ist.
Streich‘ daher die Idee mal lieber.
Anerkannte Asylbewerber müssen selbstverständlich die Möglichkeit haben, ihre Familie nachzuholen. Das ist eine Frage der Menschlichkeit.
In so stürmischen Zeiten braucht es eine Person, die das Land gut führt, über Grenzen hinweg denkt, gleichzeitig aber die Sorgen und Ängste der Menschen ernst nimmt. Martin Schulz schafft das wie kein anderer. Frau Merkel hingegen scheint es nur noch um Machterhalt zu gehen. Sie spielt lieber Außenministerin, statt sich mit den Alltagsproblemen der Menschen auseinanderzusetzen.
Außerdem haben die Sozialdemokraten in der großen Koalition viel umsetzen können, teils gegen erbitterten Widerstand der Union: Mindestlohn, Frauenquote, ElterngeldPlus, Mietpreisbremse, Entgelttransparenz, gleichgeschlechtliche Ehe mit Adoptionsrecht, Rente mit 63 und vieles weiteres mehr. Damit wurde das Leben vieler Menschen spürbar verbessert.
Unbestritten, ja. Chemtrailer, Reichsbürger und Klimaskeptiker sind gleichermaßen faktenresistent. Du kannst denen noch so viele Tatsachen mit den entsprechenden Belegen vor die Nase halten, im Zweifel glauben sie eher irgendwelchen YouTube-Videos oder dem russischen Staatsfernsehen.
Ich bezweifle, dass das Abitur an der BBS einfacher ist als an einem Gymnasium. Schließlich müssen an beiden Schulformen am Ende die gleichen Leistungen erbracht werden.
Deshalb: Wenn du das Abitur machen willst, und du am Gymnasium bereits viele Freunde hast, dann solltest du dich auf jeden Fall für das Gymnasium entscheiden. Damit machst du nichts falsch. Und wenn es dann doch zu schwer sein sollte, besteht immer noch die Möglichkeit, sich umzuorientieren.
Warum sollte sich jemand freiwillig für die Obdachlosenkeit entscheiden? Weil das Leben auf der Straße so schön ist?
Absurder Gedanke, denn in der Tat kann Obdachlosigkeit jeden treffen. Zwar stimmt es, dass es in Deutschland mit ALG I und ALG II eine umfassende soziale Absicherung gibt: Das alleine schützt aber noch lange nicht vor Obdachlosigkeit. Denn diese Leistungen müssen beantragt werden, und das schaffen viele, die z.B. einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben und in der Folge unter Antriebslosigkeit leiden, eben nicht. So kommt es nicht selten vor, dass ein Mensch auf der Straße landet – unfreiwillig.
Sobald du den Bachelor-Abschluss an der Hochschule erlangt hast, kannst du problemlos an eine Universität wechseln und dort den Master machen. Theoretisch könntest du dich dann sogar für einen anderen Studiengang einschreiben (auch mit Staatsexamen), da du mit dem Bachelor die allgemeine Hochschulreife hast.
Allerdings ist das nicht ratsam, weil dafür zum einen Studiengebühren fällig werden, und zum anderen verständlicherweise Erststudienbewerber gegenüber Zweitstudienbewerber bevorzugt werden, was lange Wartezeiten bedeuten kann.
Wenn sich die Sicherheitslage zum Negativen verändert, dann muss über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nachgedacht werden. Die Wehrpflicht wurde schließlich aus gutem Grund nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehe ich das allerdings überhaupt nicht. Deshalb halte ich die Diskussion für wenig sinnvoll.
„Fachabitur“ ist ein schwammiger Begriff, weil damit zwei Abschlüsse gemeint sein können:
- Die Fachhochschulreife: Berechtigt zu einem Studium aller Studiengänge an Fachhochschulen.
- Die fachgebundene Hochschulreife: Berechtigt zu einem Studium an Fachhochschulen und Universitäten in bestimmten Fächern.
Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt zu einem Studium aller Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten.
Am Gymnasium erwirbt man in der Regel den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Für ein Studium reicht das allerdings nicht aus. Du benötigst dafür die volle Fachhochschulreife, die du durch ein einjähriges Praktikum bei einem anerkannten Ausbildungsbetrieb erwirbst. Erst danach ist ein FH-Studium möglich.
Ich kann dir eigentlich nur raten, das Abitur weiterzumachen. Es ist zwar anstrengend und mit einem hohen Lernaufwand verbunden, aber es lohnt sich, weil du damit deutlich mehr Perspektiven hast.
Die FOS. Für die gymnasiale Oberstufe brauchst du die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk, du du mit einem Notendurchschnitt von 3,0 in den Hauptfächern erreichst.