Hallo,

die CYMA ist ein Klon der G&G. das bedeutet aber nicht, dass die G&G deswegen besser ist, im Gegenteil. Die GB-Shell & sämtliche Internals der GB der G&G besteht aus einer Magnesium-Legierung, nun ist aber Magnesium leider kein besonders hartes Metall...was schnell einen GB-Bruch oder die Beschädigung einiger inneren Bauteile zur Folge haben könnte. CYMA hingegen hat bewährte (oft stählerne) Internals, die eine längere Lebenserwartung haben.

Kurz gesagt: Nimm' Dir die CYMA.

MfG

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Hallo,

so, nun meine 3te Antwort zu deinem Post.

Zunächst die Cyma CM.048:

Cyma ist seit jeher dafür bekannt, für niedrige Preise hervorragende AKs zu machen. Dieses Modell ist keine Ausnahme. Die meisten AK-Modelle (ich glaube dieses ist einer AKM nachempfunden, bin mir aber nicht sicher) sind aus gestanztem Stahl, was das Replikat sehr widerstandsfähig macht und die Verarbeitung des Holzes soll recht gut sein. Allgemein ist dieses Replikat mit sehr gutem "bang for the buck" angepriesen. Das Problem bei der Serie ist, dass der Innenlauf einheitlich lang ist. Dieses Modell ist jedoch etwas länger, das heißt der Innenlauf ist nicht so lange wie der Außenlauf, was darin resultiert, dass manchmal BBs gegen den Flashhider prallen und entsprechend sonstwohin fliegen. Dem ist mit einem neuen Innenlauf (Miracle & Prometheus sind die besten, wie immer) Abhilfe geleistet.

ist aber eine solide Plattform, auf die auch Real-Steel-Teile passen! ich glaube, dass sogar ein echtes PSO-1 montiert werden kann!

Zu den beiden Gewehren:

Bei beiden haben wir die Type-96-Plattform. Diese ist Ist innerlich baugleich mit dem Maruzen Type 96 / APS und entsprechend aufrüstbar. Das sollte sie auch werden, denn out of the box ist dieses Gewehr kaum zu gebrauchen. Das wichtigste wäre ein neuer Innenlauf & Hop-Up, da die Präzision unbearbeitet nicht besonders gut ist. Auf längere Zeit sollten Piston, Pistonhead, Cylinder, Triggerunit, Springguide & Spring getauscht werden. Erst dann schöpft man das ganze Potential dieser Plattform richtig aus.

Allgemein kann man sagen, dass egal wieviel Geld man für ein ungetuntes Scharfschützengewehr ausgibt, es klüger ist, sich eine günstige Plattform zu nehmen und diese auszureizen. Wenn man erstmal das Gewehr auf das Maximale aufgerüstet hat, gibt es nichts besseres.

Die einzigen Unterscheide sind, wie unschwer zu sehen ist, die unterschiedlichen Schäftungen. Jedoch habe ich bei der MB05 von wackeligen Schulterstützen gehört - das ist jedoch keine Information aus erster Hand.

Und es freut mich, dass ich dir etwas beibringen konnte! Jeder muss irgendwo anfangen und da ist es immer gut, eine verlässliche Informationsquelle zu haben!

MfG

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Hallo,

Die einzigen guten Federdruck-Pistolen sind von KWC (HPA-Serie) und Tokio Marui. Dieses Modell ist augenscheinlich gleich mit dem von KWC, kommt jedoch qualitativ nicht ran. Lieber das doppelte drauflegen und die KWC kaufen.

MfG

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Dann sind wir eh praktisch Bundesland-Nachbarn ;)

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Hallo,

ich fange jetzt eine neue Antwort an, damit ich nicht immer so weit runterscrollen muss.

Jetzt kommen wir zu einem fundamentalen Problem bei Airsoft an: Woran liegen meine geringen FPS?

Ich dachte, du hättest einen Chronographen, sonst wäre ich schon viel früher darauf zurückgekommen. Da du die Gearbox schon einmal geöffnet hast kann es sein, dass du beim Zusammensetzten viele Sachen außer Acht gelassen hast. handeln wir also im Ausschlussverfahren, um dem Problem auf die Schliche zu kommen:

Ist das Airnozzle richtig eingesetzt? Wenn ja, ist der Cylinderhead richtig eingesetzt und sind die O-Ringe geschmiert? (Bei O-Ringen in der Gearbox Teflonfett verwenden, Guarder macht Gutes) Wenn ja, Ist der Air-Seal bei Cylinder & Piston ordentlich? (Überprüfbar, indem du den Cylinder & Piston rausnimmst und den Piston schnell in den Cylinder einführst. Je mehr Widerstand desto mehr Airseal) Wenn ja, ist die Feder in voller Länge? (Bei minderwerigeren Federn kann es sein, dass sie über Zeit schnell an Länge einbüßen und somit weniger stark sind) Wenn ja, ist Airseal zwischen Kammer/Hop-Up und Airnozzle gut? Wenn ja, ist der Piston in der Shell ordentlich gefettet? (Gearboxgrease verwenden! Guarder kommt wieder ins Spiel...)

Wie gesagt, ich wäre schon sehr viel früher auch diese Lösung gekommen, aber ich dachte, du hättest die Energie des Replikates selber gemessen. So etwas musst du mir sagen!

MfG

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Hallo,

grundsätzlich gilt, dass alle 3-Schuss-Schrotflinten um diesen Preis von demselben Hersteller kommen und immer von anderen "Herstellern" als ihr Produkt vermarktet werden. Diese Deckmarken sind bspw. Double Eagle (DE), UTG, Franchi, Firepower etc.

Und nun scheinbar auch S&T!

Das wird bei diesem Modell keine Ausnahme sein. ich nehme an, dass dieses Modell innerlich baugleich mit den klassischen Tri-Shot'tern ist. Man kann klar sehen, dass der upper receiver genau gleich wie der einer SAS 12 Short aussieht, ebenso wie der Abzug und der Triggerguard. Auch die Sicherung und der Hülsenauswurfhebel ist evident gleich. Ich besitze die SAS 12 selbst, deshalb ist das für mich klar ersichtlich.

Entsprechend kannst du zu Reviews der SAS 12 zurückgreifen, zumindest in Sachen Haltbarkeit und Präzision (ersteres ist erstaunlich, meine lebt schon seit 2 Jahren! zweiteres ist...dem Preis entsprechend).

Ich hoffe, dass dieser Österreicher dem anderen Österreicher helfen konnte!

Salzburger hier, selbst?

MfG

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Hallo,

zunächst: Um <300€ solltest du dir kein Gewehr erwarten, das 70m weit wirkungsvoll schießen kann. Leute, die so etwas behaupten, können so etwas (altersbedingt) nicht abschätzen.

Eine gute Anfangsplattform bildet die Well L96 (aka MB01):

http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?cPath=53_193_197&products_...

Ist innerlich baugleich mit der Tokio Marui VSR-10 und entsprechend aufrüstbar. Das sollte sie auch werden, denn out of the box ist dieses Gewehr kaum zu gebrauchen. Das wichtigste wäre ein neuer Innenlauf & Hop-Up, da die Präzision unbearbeitet nicht besonders gut ist. Auf längere Zeit sollten Piston, Pistonhead, Cylinder, Triggerunit, Springguide & Spring getauscht werden. Erst dann schöpft man das ganze Potential dieser Plattform richtig aus.

Allgemein kann man sagen, dass egal wieviel Geld man für ein ungetuntes Scharfschützengewehr ausgibt, es klüger ist, sich eine günstige Plattform zu nehmen und diese auszureizen. Wenn man erstmal das Gewehr auf das Maximale aufgerüstet hat, gibt es nichts besseres.

Grundsätzlich sind Joule eine eher schlechte Einheit, um die Reichweite & Stärke einer AS-Waffe zu beurteilen. Aus diesem Grund werden Joule auch fast nur in Deutschland zur Bemessung dieser hergenommen. Die Geschwindigkeit ist ein sehr viel besserer Beurteilungswert. Zu deiner Frage, im Grunde ist es je nach Tuning möglich, ein AS-Präzisionsgewehr auf sicher bis zu 650FPS zu bringen. Hier ist aber die Belastung auch den sich bewegenden Tielen so groß, dass das Gewehr dem nicht lange standhält.

MfG

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Hallo,

wie schon öfters gepostet ist die CM.030 die beste Wahl, wenn auch nicht einem Modell von H&K nachempfunden.

MfG

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Hallo,

grundsätzlich würde ich die Frage mit zwei Buchstaben beantworten, TM. KWA hat zwar einen sehr guten Ruf, wird diesem in der Praxis aber nicht immer ganz gerecht, so haben EF75 und Glock 17 von KWA extreme Probleme, die bereits ab Werk mit der Waffe dabei sind.

Marui-GBBPs sind die präzisesten GBBPs am Markt (Marken wie Inokatsu außen vor) und haben die höchste Reichweite. Dies liegt größtenteils an dem Bucking. dadurch kommen sie auch mit sehr niedriger Energie aus (und können entsprechend mit HFC 134A/duster gas betrieben werden). Bei den neueren Modellen (5-7 außen vor) kann jedoch problemlos Greengas verwendet werden. TM hat zwar Kunststoff-Schlitten, da GBBPs aus Metall in Japan verboten sind, aber dieser macht sie nur resistenter gegen Cooldown, da der Schlitten leichter ist und somit weniger Gas zum repetieren benötigt wird; sie haben meist stärkeren Rückstoß; sie sind verarbeitungsmäßig mit die besten und sie halten am längsten, Inokatsu NICHT außen vor. Meine TM Tactical Master läuft seit 5 Jahren!

Was die Modelle angeht, so würde ich dir bei sämtichen Modellen die Modelle von TM ans Herz legen. Die KWA G17 leidet unter Schlittenbruch, die KWA P226 ist aus Zinkspritzguss und die KWA M9 hat starken Cooldown.

MfG

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Hallo,

grundsätzlich ist von solch einer Munition abzuraten, da sie, wie bereits mehrmals von meinen Vorrednern suggeriert wurde, sehr schlecht verarbeitet ist und gerne in der Kammer platzt. Abgesehen davon tut Airsoft generell nicht besondernd weh, wenn man entsprechende Vorkehrungen trifft. Man merkt, dass man getroffen wurde, mehr aber auch nicht. Airsoft ist ein Sport, keine SM-Praktik.

MfG

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Hallo,

die Classic Army G36 ist eine tolle Anfangswaffe, vor allem wegen der Tokio-Marui-Kompatibilität. Diese macht es sehr einfach, die Waffe sehr schnell sehr effizient aufzurüsten. Es sollte sofort ein Tuninglauf samt neuer Hop-Up-Unit & Bucking installiert werden. Diese in Verbindung mit einem guten 7.4V LiPo ist eine tolle Waffe, die auch mit teureren Konkurrenten mithalten kann! Zur Zielscheibenvernichtung ist sie entsprechend auch geeignet.

MfG

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Hallo,

grundsätzlich ist dieses "Silenced"-Produkt weniger auf reduziertem Lärm als auf reduzierter Abnutzung der Gearbox ausgelegt. Diese "Silent Piston Heads" haben eine Art weiche Platte auf den Ports, die den Aufprall des Pistons lindert und somit nicht so stark auf die Shell schlägt. Dies vermindert das Risiko eines Gearboxshell-Bruches, wie es beispielsweise bei den Gearboxes von VFC HK416/7-Modellen der Fall war, die ab Werk einen Stahl-Pistonhead verbaut hatten, jedoch ohne Dämpfer.

Für die Reichweite ist ein neuer Pistonhead eher weniger relevant, hierbei ist ein neues Bucking schon interessanter.

Abgesehen davon würde ich an deiner Stelle die Gearbox nicht öffnen, wenn du kein Vorwissen (praktisches, kein theoretisches) hast. Die Garantie verfällt und du könntest durch unzählige Fehler die Gearbox ruinieren.

MfG

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Hallo,

hier gibt es viele Faktoren, die dir da schlecht in die Karten spielen könnten, wenn es sich wirklich NUR um die Präzision und nicht um die Energie handelt. Gehen wir sie chronologisch durch:

1.) Falscher Einbau. Bilden Cylinder und Air Nozzle eine Einheit mit der Hop-Up-Einheit? Ist das Hop-Up eingestellt bzw. richtig eingebaut?

2.) Ein großer Irrglaube im AS-Bereich ist es, dass ein Tuning-Laut die Präzision drastisch beeinflusst. Solang es sich nicht um einen extrem hochwertigen TB- oder WB-Lauf handelt, ändert sich die Präzision nicht sonderlich. Die Energie jedoch schon. Doch viel kinetische Energie ohne stabilisierenden Drall bewirkt schlechte Präzision, womit wir zu 3.) kommen.

3.) Das Hop-Up. Da das Kit mehr Energie verspricht, muss auch das Bucking ausgetauscht werden. Dieses ist mit einer gewissen Härte versehen, die an die Ursprungsenergie des Replikates angepasst ist. Veränderst du das eine, muss auch das andere verändert werden.

4.) Munition. Zu leichte Munition lässt die BBs gen Himmel fliegen (oder überallhin sonst). Bei einer Geschwindigkeit ab 450FPS sollte man schon 0,38 - 0,4g BBs verwenden. Diese schränken die Reichweite zwar ein, aber erhöhen die Präzision markant. Abgesehen davon ist die Reichweite größtenteils abhängig vom Hop-Up, womit wir wieder bei 3.) wären.

5.) Fazit. Du solltest auf jeden Fall schwerere BBs (und vor allem hochwertige, Bioval & Tanio Koba BBs kommen in Frage) verwenden. Ich denke an 0,36g aufwärts. Abgeshen davon solltest du künftig keine "Tuningparts" von Marken wie UTG kaufen. Die sind nämlich kein Hersteller sondern eine Deckmarke irgendeines chinesischen Herstellers (das muss nichts Schlechtes heißen...aber auch nicht zwingend etwas Gutes). Was die Type 96-Modelle angeht, so solltest du auf renommierte Marken wie APS oder Angel Custom zurückgreifen. Teurer aber preiswert. Grundsätzlich hast du mit der Well L96 eine solide Plattform, jetzt gilt es, sie auszuschöpfen!

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Hallo,

schau' doch mal im ASVZ (Airsoftverzeichnis) vorbei! Dort werden immer Spieler in ganz Deutschland gesucht!

MfG

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