Es gibt nicht mehr so gute Filme wie früher, und es kommt mir nicht nur so vor. Ich habe jeden Film, den ich gesehen habe, in einem Buch eingetragen. Im Vergleich mit dem, was z. B. die letzten 10-15 Jahre rausgekommen ist, ist die Zahl guter Filme, die in einem Jahr rauskamen, total eingebrochen.
Alleine schon durch die Shitpandemie sind die Kinozahlen eingebrochen. Streamingdienste haben einen totalen Aufschwung erfahren.
Die Zahl der Remakes/Reboots ist einfach nur noch erbärmlich. Fortsetzungen von Filmen, die im ersten/zweiten Teil gut waren, werden mit Fortsetzungen weitergeführt und ausgelaugt bis zum Abwinken.
Es gäbe so viele Geschichten, für genug Genres, die einer wahren Begebenheit zugrundeliegen. Es wird zwanghaft versucht, bei etwas Neuem, sich irgendeine hanebüchene Geschichte auszudenken, die nur noch aus Klischees und Abgucken bestehen und vor Logikfehlern nur so strotzen. Es ist erbärmlich, was in der Filmbranche passiert. Die Masse nimmt es einfach hin und bezahlt für solchen Schund, deshalb können die das machen.
Die guten Filmemacher sind inzwischen in die Jahre gekommen, und es scheint nicht viel nachzukommen. Wo sind die guten Abenteuerfilme, Krimis, Triller, Sciencefiction, Komödien, Dramen, historische Filme etc.?
Es gäbe unendlich viel Material das man umsetzen könnte, aber niemand tut das. Es ist wesentlich mehr Arbeit wahre Begebenheiten zu recherchieren, und da fängt das Dilemma an - es ist bequemer sich einen Mist auszudenken den die Menschen fressen - stumm und leise.
Es fehlt in jedem Genre an Nachschub. Kino schafft sich ab und auch der Film, wenn sich nicht bald was tut.