Hier gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man mit Hausmitteln möglichst nahe an richtige Schokolade herankommt: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/kakaobohnen-verarbeiten/selber-schokolade-herstellen/

Ausgehend von einer normalen Küchenausstattung muss man noch ein paar hundert Euro in einen kleinen Melangeur investieren um wirklich gute Schokolade selbst zu machen.

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Also direkt führen die großen Süßwarenkonzerne sicherlich keine Tierversuche durch. Allerdings wird gerade im medizinischen Bereich viel an Tieren getestet. Dabei gibt es auch immer wieder Versuche bei denen es um die Wirkung von Schokolade geht. Ein aktuelles Beispiel: an Mäusen konnte bewiesen werden, dass ein Extrakt aus Kakao vorbeugend gegen die Nervenschäden bei Alzheimer Patienten wirkt (bisher nur im Tierversuch und noch nicht beim Menschen bewiesen): http://www.theobroma-cacao.de/aktuelles/artikeldetails/article/kakaoextrakt-koennte-bei-alzheimer-helfen/

Solche Studien werden oft auch von Schokoladenherstellern (finanziell) unterstützt, die entsprechende spezielle Schokoladenprodukte anbieten möchten, oder einfach generell an positiven Meldungen zum Thema "Schokolade und Gesundheit" interessiert sind.

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Auch wenn die meisten Schokoladen Lecithin als Emulgator enthalten, ist es kein Problem Schokolade auch ohne Emulgator herzustellen. Ich würde mir deshalb erstmal die Frage stellen, ob ein Emulgator überhaupt sein muss. Falls ja, Lecithin wird der Schokoladenmasse meist in Mengen von 1-1,5 % zugegeben.

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Hast Du 1 kg Kakaofrüchte oder Kakaobohnen? Bei Kakaobohnen ist etwas mehr als die Hälfte Fett, also Kakaobutter. Je nach Sorte und Ernte meist zwischen 50 % und 54 %. Industriell wird die Kakaobutter mit großen hydraulischen Pressen abgepresst, übrig bleibt dabei das Kakaopulver. Theoretisch kann man so aus einem Kilogramm Kakao fast 500 g Kakaobutter gewinnen. Allerdings entstehen auch noch Gewichtsverluste beim Rösten, Schälen und die Kakaobutter lässt sich nicht komplett abpressen. Von Hand dürfte es sich aber kaum lohnen die Kakaobutter aus den Bohnen zu hohlen, man hat ja zu Hause keine hydraulischen Pressen. Da verwendet man die Kakaobohnen besser anders.

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Hallo, in Konditoreien wird häufig Sorbitol als Frischhaltemittel eingesetzt, allerdings kann man in einer Konditorei in der stetig frisch produziert wird, auch auf Konservierungsmittel verzichten. Die Pralinen sollen ja nicht monatelang in der Theke liegen, bevor sie verkauft werden. Bei der Verwendung von Sorbitol kann man auch nicht einfach sagen "5g Sorbitol pro 100 g Pralinenfüllung heißt gleich X Wochen Haltbarkeit". Die Haltbarkeit hängt zunächst vor allem von den normalen Zutaten der Pralinen ab. Für Nougatpralinen gilt zum Beispiel etwas ganz anderes als für eine Sahneganache die mit frischer Sahne hergestellt wurde. Neben den Zutaten hängt die Haltbarkeit dann auch noch vom Verhältnis einzelner Zutaten ab. Die Berechnung der Haltbarkeit hängt also von vielen Faktoren ab, ganz unabhängig davon, ob man Konservierungsmittel einsetzt oder nicht.

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Ihr müsst die Schokolade nur richtig Temperieren / Vorkristallisieren, dann bekommt ihr auch keine weiße Schicht. Wie das geht steht zum Beispiel hier: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/verarbeitungstechniken/temperieren/

Das Geld würde ich allerdings nicht direkt in die Schokolade geben, sondern zum Beispiel in einen Gefrierbeutel einpacken. Dann hat man hinterher „sauberes“ Geld und auch die Schokolade kann man noch bedenkenlos essen.

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Die Kakaobohnen müssten vorher geröstet und geschält werden. Das Problem dürfte aber das Mahlwerk der Maschine sein. Kaffee hat nur ca. 6% Fett, Kakaobohnen aber über 50%. Dadurch wird das Mahlwerk wahrscheinlich verkleben, denn Kaffeemühlen sind in der Regel nicht geeignet um derart fetthaltige Bohnen zu verarbeiten. Ich würde dir also davon abraten es mit Kakaobohnen zu versuchen. Außerdem bekommst du keinen guten Geschmack wenn du einfach gemahlene Kakaobohnen kurz mit Wasser überbrühst, wie das beim Kaffee funktioniert. Wenn du es trotzdem probieren möchtest, bekommst du hier Kakaobohnen: http://www.theobroma-cacao.de/shop/zutaten/kakaopur/kakaobohnen.html

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Vorgefertigte Pralinenhohlkugeln in drei verschiedenen Schokoladen (Belgische, Französische, Schweizer) haben wir hier: http://www.theobroma-cacao.de/shop/zutaten/hohlkoerper/trueffelkugeln.html

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Hallo, hier haben wir eine Anleitung, wie man mit Formen Pralinen herstellt: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/verarbeitungstechniken/giessen-von-pralinenformen/

Viele Spaß beim Pralinen selber machen!

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Hallo,

mit Eisformen, Backformen und Keksformen funktioniert es genauso. Oder für eine Tafel einfach aus Metall oder Holzstäben einen Rahmen auf ein Backblech legen und mit Frischhaltefolie auslegen. Wichtig ist die Schokolade richtig zu temperieren bevor man sie in die Form gießt.

Falls es doch lieber eine gekaufte Form werden soll, wir haben verschiedene Formen auf Lager: http://www.theobroma-cacao.de/shop/zutaten/schokoladenformen.html

Viel Spaß beim Schokolade gießen!

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Klar kann man davon leben, sonst gäbe es ja keinen Chocolatier. Wir sind selbst in dem Metier tätig und ich würde Dir daher empfehlen einmal die Ferien zu Opfern um in einer Konditorei ein Praktikum zu machen. Dann kannst Du besser einschätzen, ob DIr der Beruf wirklich liegt. Theoretisch kannst Du auch Lebensmitteltechnologie studieren und Dich auf Schokolade und Süßwaren spezialisieren. Dann hättest Du Studium und Schokolade kombiniert. Allerdings liegt der berufliche Schwerpunkt dort mehr in Richtung industrieller Produktion und nicht im Bereich Handwerk.

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Hier gibt es noch eine Anleitung um mit fertigen Hohlkörpern zu arbeiten: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/verarbeitungstechniken/trueffel-aus-hohlkugeln/

Statt einfach Rezepte nachzumachen halte ich es für ratsamer sich mal kurz mit den Grundrezepturen für eine Ganache zu beschäftigen. Dann kann man hinterher jede beliebige Geschmacksrichtung ganz einfach selbst zusammenstellen. Auf jeden Fall viel Spaß beim Pralinen machen!

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Wie die anderen schon schreiben, ist es (fast) unmöglich selber Schokolade zu machen. Wenn man bereit ist zum Beispiel bei der Feinheit der Schokolade abstriche zu machen, kann man aber auch selber experimentieren. Auf der Seite haben wir dazu einige Erfahrungsberichte und Vorschläge, wie sich die industrielle Herstellung in der eigenen Küche umsetzen lässt: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/kakaobohnen-verarbeiten/ Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Hier findest Du eine Anleitung mit Bildern, wie Du mithilfe Deiner Form die Pralinenhülle herstellen kannst: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/verarbeitungstechniken/giessen-von-pralinenformen/

Viel Spaß beim Pralinen machen!

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Zum Backen gibt es spezielle backstabile Schokoladen in verschiedenen Formen zum Beispiel als Tropfen: http://www.theobroma-cacao.de/shop/bio-backfeste-schokoladentropfen.html oder als Stäbchen für Croissants. Die backstabilen Schokoladen enthalten nicht so viel Kakaobutter wie normale Schokolade und sind deshalb beim Backen stabiler.

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Wenn es Dir um die einzelnen Produktionsschritte geht, die findest Du hier: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/herstellung/

Was die einzelnen Handelswege gerade von der Kakaobohne angeht, gibt es keine Internetseite und auch kein Buch, die die alle beschreibt. Dafür gibt es einfach zu viele Möglichkeiten und keine einfache allgemeine Antwort. Da gibt es viele verschiedene Handelswege vom einfachsten direkten Weg (Kakaobauer verkauft Bohnen direkt an Schokoladenhersteller und der Hersteller verkauft direkt an den Einzelhandel) bis hin zu Handelswegen über ein dutzend Zwischenhändler.

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Der Form nach ist das wahrscheinlich eine Schokoladen-Modelliermasse. Die kann man kaufen oder selber machen. Rezept: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/rezepte-und-technik/basisrezepte/modelliermasse/

Weiße Schokolade dürfte man nur schwer in der Form hinbekommen. Mit Modelliermasse geht das relativ einfach.

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Wenn die Schokolade anstelle von Kuvertüre in eine Füllung oder zum Backen verwendet werden soll, ist das in der Regel kein Problem. Eventuell sollte man dann den kleineren Fettanteil der Schokolade zum Beispiel durch zusätzliche Butter ergänzen. Für das Gießen von Pralinenformen, Hohlfiguren oder für dünne Überzieharbeiten etc. ist aber Kuvertüre meist besser geeignet, da sie wesentlich fließfähiger ist.

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Eine Seite auf der Du eine Liste mit allen nötigen Maschinen zur Schokoladenherstellung inklusive Preise findest, wird es nicht geben. Gerade bei den industriellen Anlagen gibt es in der Regel keine öffentlichen Preislisten. Was genau interessiert Dich denn? Die komplette Verarbeitung von der Kakaobohne bis zur Schokoladentafel? Für welche Menge? Es ist nämlich ein großer Unterschied ob man mit einer Maschine 500kg am Tag produzieren kann, oder 50 Tonnen.

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Man kann auch saure Sahne nehmen, auch die Verwendung von zum Beispiel Crème fraîche ist möglich. Dir sollte allerdings klar sein, dass sich der Geschmack der Pralinen dadurch ändert. Ob das schmeckt ist im wahrsten Sinne Geschmacksache, es gibt aber auch Chocolatiers die solche Pralinen anbieten.

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