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Am meisten mit den Beatles,

weil sie die beste Band sind, die je existiert hat (lass mich da auch gerne auf jede Diskussion ein). Aber sie sind auch ganz persönlich die einzige Band, die ich in jeder Gefühlslage hören kann. Aber wer bin ich schon, das zu beurteilen; deswegen mal drei Zitate:

Ozzy Osbourne (Black Sabbath)über die Beatles: "It was like going to bed in a black and white world and waking up and it turned to colour. That's exactly what it felt like... and and that wasn't my line."

Bob Dylan: "Ich wusste, dass sie [die Beatles] die Richtung angeben haben, in der sich die Musik danach weiterentwickeln würde."

Brian May (Queen): "Ich glaube nicht, dass irgendjemand an die Beatles herankommt, auch Oasis nicht."

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Ich glaube kaum, dass Phil das auf den Kommerz bezogen hat (auch wenn da natürlich auch was dran ist). Ich denke eher, dass er meint, dass jede Person die seine Musik hört eine ganz eigene Beziehung zu der Kunst aufbaut. Der zeitliche Ablauf ist nur andersherum als beim Schaffenden (zugegeben wird es hier etwas Abstrakt). Phil hat die Musik geschrieben aus Emotionen, Ideen, Gedanken, etc. heraus und deshalb ist es seine Musik, er hat sie ja erschaffen. Aber die Emotionen, Ideen, Gedanken, etc. die sie bei uns Hörer*innen hervorruft sind ja nicht seine sondern unsere und damit ist es auch unsere Musik.

Ich denke, worauf er letztlich hinaus möchte ist, dass er keine Deutungshoheit beansprucht, weil es eben genauso unsere Musik wie seine ist. Wir verbinden genauso viel mit der Musik wie er (eventuell sogar mehr als er).

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