Der Scientologyaussteiger wird jedenfalls definitiv nicht drogenabhängig und arbeitslos in der Gosse landen, wie Scientology es aktiven Mitgliedern gerne erzählt. Es gibt viele Institutionen, Vereine, Selbsthilfegruppen und Behörden (Sektenleitstelle z.B.), die Aussteigern aus Sekten (auch Scientology) dabei helfen, sich ein neues Leben aufzubauen, inklusive einer Wohnung und Arbeit. Außerdem sind wir "rohes Fleisch" gar nicht so unfreundlich und unterdrückerisch, wie es die Sekte immer wieder erzählt.
Lass dich nicht entmutigen und wage den Schritt. Hier draußen geht es dir besser. Erstmal geht es dir vielleicht nicht so gut, aber langfristig gesehen ist der Ausstieg die einzige Möglichkeit, um dein Leben in Ordnung zu bringen.
Falls der Autor dieser Frage kein Scientologe ist, bezieht sich diese Antwort auf zweifelnde Scientologen, die auf dieser Seite Antworten suchen.
Hilfe:
Die Sekten- und Psychogruppen Leitstelle Berlin (staatlich):
Otto-Braun-Straße 27
10178 Berlin-Mitte
030 90227 5574
Pfarrer Gandow – Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Heimat 27
14165 Berlin-Zehlendorf
030 815 7040
Die Polizei
Platz der Luftbrücke 6
12101 Berlin
030 46640
Viele weitere Hilfstellen findet man hier: http://berlinonymus.wordpress.com/aus-scientology-aussteigen/