Bitte schreibt was euch zur Deutung, Symbolik und seelischen Befinden einfällt.
"Normalerweise träume ich vom Alltäglichen oder bin bzw. werde mir des Träumens in einem Traum bewusst. Aber dieser nicht luzide, dafür detail und gefühlsreiche Traum lässt mich nicht los. Vor allem die Gefühle haben Nachklang. Vorweg: Die Personen im Traum haben keine Gesichter.
Ich sitze vor'm Eingangstor in der steinernen Ecke mit Freunden und Unbekannten auf dem steinernen Boden. Wir spielen und bis uns plötzlich eine springende große weiße froschähnliche Gestalt mit großem Kaualquappenschwanz und langer Schnauze mit scharfen sehr erschreckt. Sie möchte in einen Finger beißen, und alle wollen sie wegstoßen. Ich kriege kurz nach dem Schreck Mitleid und erkenne, dass sie hungrig ist. Also setze ich sie zu Insekten auf Pflanzen neben dem Tor, mit Scheu, Ekel und Angst, aber sie frisst sie nicht. Ich, die Freundin und ein Freund, der mir sehr nahe steht (Gefühl im Traum) sind entmutigt. Erneut von Mitleid gepackt bringe ich sie auf die grüne Wiese weiter weg vom Tor, von dort könnte sie selbst Fressen suchen, um sich weiter entwickeln zu können. Der mir Nahestehende trägt ihn für mich, ich bewundere die helle Haut des Frosches und verspüre Abneigung. Uns kommt ein Mann höheren Ranges entgegen, ein selbstverliebter Egoist, der mehr aus sich hält als er ist. Beim Anblick des Tieres erschreckt er, beneidet meinen Freund um seines Mutes Willen und rennt zum Tor in die Stadt. Ich fühle Stolz für meinen Freund, ich begehre ihn. Als wir ihn absetzen wollen, fällt mir plötzlich ein, dass es ein Lurch sein muss und er doch Algen fresse und dringend ins Wasser muss. Der Nahestehende bleibt mit der Freundin diskutieren an der Wiese stehen, als ich (unbewusst mit dem Tier) zum Wasserbecken vor dem Tor laufe. Ich weiß, ich darf nicht in dieses dunkle Wasserbecken, eine Frau meines höheren Standes würde ihre Ehre und Recht dadurch verlieren. Die Schuhe ausgezogen, ziehe ich mein weißes schlichtes Kleid bis zu den Knien hoch und bin dabei entlang der Senkung des Steinbodens ins Becken zu rutschen, mit der Erwartung, dass meine Freunde mich aufhalten und jemand für mich die Froschlurche ins Wasser bringt. Ich drehe mich zu meinen sich unterhaltenden Freunden in der Ferne um, bin etwas eifersüchtig, dass der Nahestehende mit der Freundin tuschelt, aber bin von dem Gefühl nicht benommen. Ich drehe mich weg und bin bereit ins Wasser zu gehen, als ich mit Kraft und Geschrei weggezogen werde. Ich erschreckte sehr stark. Im gleichen Moment ist der mir Nahestehende ins Becken gesprungen, ich weiß es ist eine Heldentat. Er taucht kurz unter, aber ich sage ihm er müsse bis auf den Boden tauchen, um die Lurche n die Algen zu kommen. Er tut es, das Wasser fließt ab, ich bin in Sorge und Schuldgefühl. Ich bin erstaunt, dass sich nichts auf dem Steingrund befindet, ich habe Angst den toten Nahestehenden, nun Geliebten zu entdecken, will weglaufen, doch blicke hinein und sehe eine schwarze Plane.