Im Gastgewerbe gibt es einen Gesamtarbeitsvertrag ( http://www.l-gav.ch/index.php?id=68&L=0 ). Darin sind Mindestlöhne festgeschrieben. Für einen Mitarbeiter ohne Berufslehre beträgt dieser zur Zeit z.B. Brutto CHF 3'400.- Netto dürfte dies nach Abzug der Steuern CHF 2'750.- sein. In der Reinigungsbranche liegt der Mindestlohn bei Brutto CHF 17.05 pro Stunde (= etwa Brutto CHF 3'100/ Netto 2'550 pro Monat). Anders als in Deutschland musst Du die Krankenversicherungsprämien noch zusätzlich bezahlen. Bedenke bitte, dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind. Mit diesen Gehältern wirst Du Dir kaum was leisten können.

...zur Antwort

Zu Deiner Frage bezüglich Deutsch. In den Vorlesungen wird eigentlich immer Hochdeutsch gesprochen. Das solltest Du ohne Probleme verstehen :-). In den Pausen oder ausserhalb des Studiums sprechen die Schweizer meistens "Schwyzerdütsch". Alle meinen Deutschen Studienkollegen, hatten zwar am Anfang etwas Mühe dies zu verstehen, haben sich aber dann ziemlich schnell daran gewöhnt.

...zur Antwort
Mein bester Freund mag mich mehr als freundschaftlich?

Hallo Leute,

also ich bin 17 (männlich) und habe seit einiger Zeit das Gefühl mein bester Freund sei schwul und dass er irgendwie vieleicht in mich verliebt ist.

Im Frühjahr habe ich ihm gesagt er sei wie ein Bruder für mich und habe ihn gefragt was er denn dazu sagen würde: Seine Antwort: ''Wenn du wüsstest was mir durch den Kopf geht, dann würderst du denken ich wär schwul''. Daraufhin schickte er mir einen Bild mit I <3 you. So da war ich aus der Fassung, und fragte ihn was er denn damit meinen würde, auch heute noch antwortet er darauf: ''Ich meine es genau so, jedoch nicht auf die perverse Art''?!?!? In den Ferien habe ich mit vielen Kumpels etwas unternommen, und als ich dann etwas mit ihm unternehmen wollte (es waren 2 wochen Ferien, er war 1 davon weg) als er wieder da war sagte er: ''Ja du bist andauernd unterwegs, mit dem Max, dem Kristof, dem Paul, dem Frank, und dem....'' Daraufhin kam nur noch das hier: ''zdeuidfcbiezifbzeidjfze'' und dann nix mehr, ich denke er war schlafen gegangen. Bei seinem Gang -also wie er geht- denken die andern dass er schwul ist. Als ich ihn dann nach einer Woche Ferien in der zweiten Woche Ferien wiedersah, da sah er mich irgendwie so an (ich kanns nicht beschreiben, aber irgendwie so 'verliebt'). Er sagte auch schon oft dass ich ihm viel mehr bedeuten würde als die anderen. In der Schule sieht er mich auch oft so an, als wollte er mir mit seinem Blickkontakt etwas sagen.

Jetzt weiss ich nicht mehr weiter, ist er schwul, ein super bester Freund oder? Ich kann mir keinen besseren besten Freund vorstellen, doch das hier beschäftigt mich jetzt schon einige Zeit.

Warte auf eure Antworten.

Danke Leute ;)

...zum Beitrag

Auch ich bin der Meinung, dass Ihr zusammen sprechen solltet. Wenn er schwul, traut er sich vielleicht nicht, direkt vor dir outen, da er Angst hat, er könnte Dich als Freund verlieren. Ich würde ihn direkt mal ansprechen und sagen, dass Du keine Probleme damit hättest, wenn er schwul wäre. Ich selbst habe festgestellt, dass nach Klärung dieser Frage und dem Outing eine noch viel offenere und bessere (platonische) Freundschaft entstanden ist. Ansonsten bin ich da mit Cougar99 einer Meinung.

...zur Antwort

Es gibt noch "Noah’s Arc". Kenne die Serie selbst aber nicht. Scheint aber die einzige Serie neben der britischen und US-Queer as Folk-Serie zu sein, welche explizit schwule Themen behandelt.

...zur Antwort

Hallo. Ich arbeite bei der Berner Fachhochschule für den Studiengang in Medizininformatik. Du hast Dich da sehr auf Bioinformatik fixiert. Meines Wissens nach arbeiten Bioinformatiker hauptsächlich in der Forschung. Medizininformatiker hingegen arbeiten im gesamten Bereich des Gesundheitswesens, bei dem es um die Organisation und Administration von medizinischen Informationssystemen und deren Management geht. Das heisst, es gibt viele Jobmöglichkeiten in Kliniken, bei Versichereren, Behörden etc.

Ich habe erst kürzlich eine Prognose über die Entwicklung des Gesundheitswesen gelesen: In einer Studie der Bewertungsagentur Standard & Poor's modellierten die Spezialisten die Kosten, die aufgrund der demographischen Entwicklung auf die verschiedenen Volkswirtschaften zukommen. Für die Schweiz sieht die Analyse eine Verdoppelung der Gesundheitskosten in den nächsten 40 Jahren vor (2010, Standard & Poor's: Global Aging 2010: An Irreversible Truth). Deutschland habe ich jetzt nicht im Kopf, aber auch dürfte sich hier eine ganz ähnliche Entwicklung zeigen (wir werden ja auch immer älter, die Medizin und die Technologien entwickelt sich weiter). Und da wird's auch immer auch Spezialisten brauchen. Im Gegensatz zur Meinung eines Vorschreiber, braucht es hier eben Personen mit interdisziplinärem Wissen - und das haben ausgebildete Medizininformatiker.

Wie man am besten dann zu einem Job kommt? Beziehungen sind natürlich immer gut, aber ich würde empfehlen eine Bachelor/Master/Diplomarbeit bei einem potentiellen interessanten Arbeitergeber zu machen. So haben bei uns einige Studierende eine Stelle gefunden.

Auch in Deutschland gibt es diesen Studiengang an verschiedenen Universitäten. Hier eine Liste von Wikibooks: http://de.wikibooks.org/wiki/MedizinischeInformatik:Studium

...zur Antwort