Im Gastgewerbe gibt es einen Gesamtarbeitsvertrag ( http://www.l-gav.ch/index.php?id=68&L=0 ). Darin sind Mindestlöhne festgeschrieben. Für einen Mitarbeiter ohne Berufslehre beträgt dieser zur Zeit z.B. Brutto CHF 3'400.- Netto dürfte dies nach Abzug der Steuern CHF 2'750.- sein. In der Reinigungsbranche liegt der Mindestlohn bei Brutto CHF 17.05 pro Stunde (= etwa Brutto CHF 3'100/ Netto 2'550 pro Monat). Anders als in Deutschland musst Du die Krankenversicherungsprämien noch zusätzlich bezahlen. Bedenke bitte, dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind. Mit diesen Gehältern wirst Du Dir kaum was leisten können.
Zu Deiner Frage bezüglich Deutsch. In den Vorlesungen wird eigentlich immer Hochdeutsch gesprochen. Das solltest Du ohne Probleme verstehen :-). In den Pausen oder ausserhalb des Studiums sprechen die Schweizer meistens "Schwyzerdütsch". Alle meinen Deutschen Studienkollegen, hatten zwar am Anfang etwas Mühe dies zu verstehen, haben sich aber dann ziemlich schnell daran gewöhnt.
Auch ich bin der Meinung, dass Ihr zusammen sprechen solltet. Wenn er schwul, traut er sich vielleicht nicht, direkt vor dir outen, da er Angst hat, er könnte Dich als Freund verlieren. Ich würde ihn direkt mal ansprechen und sagen, dass Du keine Probleme damit hättest, wenn er schwul wäre. Ich selbst habe festgestellt, dass nach Klärung dieser Frage und dem Outing eine noch viel offenere und bessere (platonische) Freundschaft entstanden ist. Ansonsten bin ich da mit Cougar99 einer Meinung.
Doch das kann man schon, auf movie2k.to
Wobei, wenn Du in Deutschland lebst, das Streamen nicht legal ist.
Es gibt noch "Noah’s Arc". Kenne die Serie selbst aber nicht. Scheint aber die einzige Serie neben der britischen und US-Queer as Folk-Serie zu sein, welche explizit schwule Themen behandelt.
Hallo. Ich arbeite bei der Berner Fachhochschule für den Studiengang in Medizininformatik. Du hast Dich da sehr auf Bioinformatik fixiert. Meines Wissens nach arbeiten Bioinformatiker hauptsächlich in der Forschung. Medizininformatiker hingegen arbeiten im gesamten Bereich des Gesundheitswesens, bei dem es um die Organisation und Administration von medizinischen Informationssystemen und deren Management geht. Das heisst, es gibt viele Jobmöglichkeiten in Kliniken, bei Versichereren, Behörden etc.
Ich habe erst kürzlich eine Prognose über die Entwicklung des Gesundheitswesen gelesen: In einer Studie der Bewertungsagentur Standard & Poor's modellierten die Spezialisten die Kosten, die aufgrund der demographischen Entwicklung auf die verschiedenen Volkswirtschaften zukommen. Für die Schweiz sieht die Analyse eine Verdoppelung der Gesundheitskosten in den nächsten 40 Jahren vor (2010, Standard & Poor's: Global Aging 2010: An Irreversible Truth). Deutschland habe ich jetzt nicht im Kopf, aber auch dürfte sich hier eine ganz ähnliche Entwicklung zeigen (wir werden ja auch immer älter, die Medizin und die Technologien entwickelt sich weiter). Und da wird's auch immer auch Spezialisten brauchen. Im Gegensatz zur Meinung eines Vorschreiber, braucht es hier eben Personen mit interdisziplinärem Wissen - und das haben ausgebildete Medizininformatiker.
Wie man am besten dann zu einem Job kommt? Beziehungen sind natürlich immer gut, aber ich würde empfehlen eine Bachelor/Master/Diplomarbeit bei einem potentiellen interessanten Arbeitergeber zu machen. So haben bei uns einige Studierende eine Stelle gefunden.
Auch in Deutschland gibt es diesen Studiengang an verschiedenen Universitäten. Hier eine Liste von Wikibooks: http://de.wikibooks.org/wiki/MedizinischeInformatik:Studium