Rechtschreibung ....Nachholbedarf .....Rat!

Hey Leute ,

ich hab zwar in diversen Seiten im Internet nachgeschaut. Aber mir ist immer noch nicht ersichtlich, warum man es so konjugiert.

Beschwöre den Geist nicht herauf. Sie hat den Geist " heraufbeschworen" . Zwar klingt es für mich grammatikalisch richtig. Aber beim Versuch es wie auf dem folgenden Link aufgezeigt anzuwenden, stoß ich auf Unverständnis.

Sie hat den Geist "heraufbeschworen ". Dies ist zwar in Perfekt. Aber auf den jeweiligen Seiten fand ich eher er/sie/ es heraufbeschwört, was anscheinend grammatikalisch ein Fehler ist.

Siehe Link als Vergleich ( daran hab mich orientiert, was anscheinend auch Irrtümer beinhaltet) :

http://www.die-konjugation.de/verb/heraufbeschw%C3%B6ren.php

Kann mir jemand eine seriöse Seite nennen, wo man die Richtigkeit der folgenden Verben konjugiert vorfindet? Dies sollte mir nur dazu dienen, bei irgendwelchen Unsicherheiten darauf zurückzugreifen, um die gemachten Fehlers selbstständig zu korrigieren.

Gibt es irgendwelche Bücher, so nach dem Motto : Deutsch als Fremdsprache" etc. wo man alle Verben richtig konjugiert nach den Zeitformen sortiert vorfindet?

Ich komm andauernd durcheinander, da ich es als Fremdsprache erlernt habe und deshalb viele Sachen nicht geläufig ist. ich tue es eher nach dem Bauchgefühl umsetzen, dies möchte ich nicht mehr länger, da ich bermerke, ich werde deshalb sehr schnell unsicher. Und wenn man es erst begriffen hat, dann erkennt man auch die Fehler selber. Dadaurch muss man mit weniger Spott rechnen.

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Du hast recht, »heraufbeschwört« als Partizip scheint nicht korrekt zu sein, obwohl das vielleicht einige Leute so sagen oder schreiben.

Ich habe eine Seite gefunden, wo »heraufbeschwören« anscheinend korrekt konjugiert wird. Ich bin aber nicht jede einzelne Spalte durchgegangen. Du solltest das selber noch einmal überprüfen. Hier ist eine weitere Internetseite, wo du deutsche Verben konjugieren lassen kannst:

http://verben.woxikon.de/liste

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Das Wort »daheim« ist ein Umstandswort, also ein Adverb. Adverbien schreibt man mitten im Satz klein.

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Es handelt sich hier um die »Auseinanderschreiberitis«, um eine Krankheit, die sehr viele Leute befallen hat. Partikelverben wie »dabeihaben«, »zurücklaufen« oder »vorbeireden« schreibt man zusammen. Dies natürlich nicht als gebeugte Verbform im Hauptsatz, weil solche Verben ja trennbar sind. Am 1. August 1998 wurde eine Rechtschreibreform eingeführt, die zur Auseinanderschreibung vieler Wörter verpflichtete. Am 1. August 2006 wurden viele Regelungen von 1998 zurückgenommen. Das heißt, man benötigt ein Wörterbuch, das auf dem aktuellen Stand ist, wenn man einigermaßen gut schreiben möchte.

Ja, du kannst dieser Konjugationsseite vertrauen. Ich habe dort keinen Fehler entdeckt. Das Verb »runterholen« wird immer gleich konjugiert und zwar unabhängig von der jeweiligen Bedeutung. Man verwendet »runterholen« z. B. als Infinitiv. Beispiel: Ich möchte einen Apfel vom Baum runterholen. Man verwendet »runterzuholen« z. B. folgendermaßen: Ich bitte dich, mir vom Baum einen Apfel runterzuholen. Das »zu« in »runterzuholen« ist die sogenannte Infinitivkonjunktion.

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Ich würde nicht unbedingt ein Gedicht schreiben, sondern allenfalls einen sich reimenden Spruch mit höchstens vier Zeilen. Wenn das inhaltlich zur Facharbeit passt, könnte man das ja mal durchaus machen. Das sollte dann aber wirklich gut geschrieben sein, damit du dich nicht blamierst.

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Na ja, ganz so schlimm ist es auch nicht. Es stimmt zwar, dass Gedichte im Gegensatz zu Prosatexten deutlich weniger verlegt werden, aber sicherlich gibt es einige Möglichkeiten, Gedichte kostenlos drucken zu lassen. Eine ist die Teilnahme an Anthologien. Darüber solltest du dich im Internet erkundigen. Und falls keines deiner Gedichte dort angenommen werden sollte, kannst du immer noch in Gedichteforen im Internet veröffentlichen. Es gibt unglaublich viele davon. Google einfach »Gedicht veröffentlichen« o. Ä. Außerdem kannst du kostenlos eine eigene Homepage mit deinen Gedichten erstellen. Hierfür müsstest du nach kostenlosem Webspace im Internet suchen.

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Nach den amtlichen Regeln für deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung muss hier hinter »Herausforderung« ein Komma gesetzt werden. Die Kennziffer 116 der amtlichen Regeln behandelt die von einem Tätigkeitswort abhängende Infinitivgruppe. Hier hängt die Infinitivgruppe »ein Team zu motivieren« aber vom Substantiv »Herausforderung« ab. Für einen solchen Fall greift die Kennziffer 117, wonach ein Komma gesetzt werden muss. Es wäre vielleicht gut, wenn hier einige Leute, die sich für kompetent halten, dies auch unter Beweis stellen würden. Man kann den Antworten hier nicht trauen, weil man nicht weiß, wer über die entsprechenden Kompetenzen verfügt oder nicht. Vor allem aber kann es ja wohl nicht sein, dass Leute, die in ihren Beantwortungstexten eine nicht unerhebliche Menge an Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern begehen, allen Ernstes glauben, niemand würde die Unglaubwürdigkeit und Peinlichkeit eines solchen Gebarens durchschauen.

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Verkürzen wir den Satz einmal, um die grammatische Struktur besser zu erkennen:

Auch wird die Voraussetzung aufgezeigt sowie die Diagnose (wird) ermöglicht.

Hier werden zwei Sätze durch die Konjunktion »sowie« miteinander verbunden. Die beiden Subjekte (Voraussetzung und Diagnose) stehen beide im Singular und bekommen im Rahmen einer Passivkonstruktion jeweils ein EIGENES Prädikat zugewiesen, nämlich »wird aufgezeigt« und »(wird) ermöglicht«. Das zweite »wird« wird zwecks Einsparung nur weggelassen. Das heißt, man muss hier den Singular, also »wird« benutzen.

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Ja

Aha, sehr interessant. Du bist also ein »Zombieapokalypsen-Fan«! Mensch, das hört sich total super an! Das wollen wir alle lesen! Oder besser noch: Schreib gleich ’n Drehbuch, damit wir uns das alle im Fernsehen reinziehen können. Wenn man fünf Flaschen Bier getrunken hat, ist das bestimmt das Richtige! Voll der Trash, ey! Was läuft denn ständig bei RTL II und Konsorten? Von SO etwas kann es doch nie genug geben! Zombieapokalypse – heute Nacht werde ich wohl davon träumen. So langsam krieg ich Angst, wenn ich mir das vorstelle … Na gut, fürs spießige Bildungsbürgertum ist das bestimmt nicht geeignet, aber es gibt Chaoten, die auf so etwas stehen. Wenn man so etwas schreibt, gilt der Grundsatz »Wenn Sch., dann richtig Sch.«. Wenn du das mit aller Euphorie umzusetzen weißt, könnte das vielleicht einige Leute durchaus interessieren – die Zombieapokalypse, die sogenannte.

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Das Problem ist hier, dass ich nicht weiß, wie der Satz weitergeht. Das wäre für den Fall wichtig, wenn »statt« von der Wortart her als Konjunktion benutzt werden soll. Man verwendet aber »statt« auch als Präposition, die sowohl den Genitiv als auch den Dativ verlangen kann. Für den Fall, dass »statt« als Präposition verwendet werden soll, schreibt man »statt Geschenke« für den Genitiv und »statt Geschenken« für den Dativ. Der Dativ bei »statt« findet eher im Gesprochenen Verwendung, während man beim Schreiben eher den Genitiv verwendet.

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Bei manchen adjektivisch gebeugten Artikelwörtern und Pronomen kann »-en« verwendet werden, wenn das nachfolgende Substantiv ein Genitiv-s enthält. Das ist hier der Fall, weshalb »jeden Mädchens« und »jedes Mädchens« gleichzeitig korrekt ist. Man könnte aber nicht »jeden Helden« schreiben, sondern nur »jedes Helden«. Wenn man der Meinung ist, dass von zwei Möglichkeiten beide nicht verkehrt sind, stimmt das auch meistens, wenn man über ein ausreichendes Sprachgefühl verfügt.

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Es gibt hier sicherlich mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man auch die Such-und-Ersetzfunktion benutzen, um nach dem Erstellen eines Textes unabsichtlich Kleingeschriebenes wieder automatisch großschreiben zu lassen. Denkbar wäre auch die Programmierung eines sogenannten Makros, den man nachher nur noch ablaufen lassen muss.

Ich möchte hier aber noch einmal auf die Problematik mit der Groß- oder Kleinschreibung von Personalpronomen der zweiten Person eingehen. Der Duden empfiehlt, die Personalpronomen »du« und »ihr« in Briefen großzuschreiben. Damit sind sicherlich auch E-Mails und auf ähnlichem Wege übertragene Botschaften gemeint. Die Frage ist nun, wie man bei der Abspeicherung öffentlicher Texte vorzugehen hat, wie das zum Beispiel hier in diesem öffentlich für jedermann zugänglichen Forum der Fall ist. Soll man hier mitten im Satz »Du« und »Ihr« schreiben? Es handelt sich hier ja nicht um persönliche Mitteilungen wie in einem Brief oder einer E-Mail. Aus diesem Grunde muss daraus geschlossen werden, dass es sogar NICHT den Regeln entspricht, in der Öffentlichkeit diese Pronomen großzuschreiben. Es handelt sich ja nur um (mehr oder weniger dauerhaft abgespeicherte) Unterhaltungen, die mangels der Möglichkeit, sich vis-à-vis oder auch telefonisch zu unterhalten, auf elektronischem Weg via Internet erfolgen. Man könnte natürlich aber hingehen und behaupten, dass es sich bei öffentlichen Mitteilungen um so etwas wie öffentliche Briefe oder E-Mails handelt, weshalb man dann wieder der Empfehlung zur Großschreibung folgen könnte. Im Übrigen sollte man, meine ich, bei kleingeschriebenen Personalpronomen der zweiten Person nicht auf mangelnden Respekt schließen. Dass du (mangelnder Respekt?) dich allerdings anscheinend dazu entschlossen hast, diese Pronomen immer großzuschreiben, gereicht dir natürlich zur Ehre.

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Warum soll denn hier überhaupt ein Satzzeichen hin? Was soll es denn bezwecken? Ich gehe davon aus, dass wir es hier mit einer Auslassung zu tun haben:

Ohne dich (gibt es) kein ich.

Lässt man die Klammer weg, erhält man einfach:

Ohne dich kein ich.

Da kein vollständiger Satz mehr vorhanden ist, kann man den Punkt weglassen:

Ohne dich kein ich

Wenn du alles kleinschreiben willst:

ohne dich kein ich

Um besonders respektvoll zu sein:

ohne Dich kein ich

Vielleicht sollte »ich« auch großgeschrieben werden:

ohne Dich kein Ich

Such dir das Schönste aus!

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Die Frage ist zunächst, welchen Fall die Präposition »bei« verlangt. Es ist der Dativ; deshalb muss man auf jeden Fall schon mal »verkauftem« verwenden. In der Standardsprache, so die Duden-Redaktion, wird bei zwei aufeinanderfolgenden adjektivischen Wörtern die sogenannte Parallelflexion vorgezogen, also dieselbe Endung für beide Wörter:

Willkommen bei XXX – Europas meistverkauftem interaktivem Spiel- und Lernkonzept.

Allerdings darf hier AUCH Monoflexion angewendet werden. Das heißt, nur das erste der beiden adjektivisch gebrauchten Wörter »meistverkauft« und »interaktiv« bekommt die starke Dativendung -em, während das zweite lediglich nur noch schwach mit -en flektiert wird:

Willkommen bei XXX – Europas meistverkauftem interaktiven Spiel- und Lernkonzept.

Eine Sache, die nichts mehr damit zu tun hat, aber interessant ist, ist die Frage, ob man hier nicht »Spiel-und-Lernkonzept« schreiben müsste, weil es sich hier nur um EIN Konzept für beides handelt. Ich gehe aber dennoch davon aus, dass auch »Spiel- und Lernkonzept« im Allgemeinen als Einzahlbegriff akzeptiert werden müsste und nicht als »Spielkonzept und Lernkonzept« (also zwei Konzepte) interpretiert werden sollte.

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Die Frage hast du dir eigentlich schon selbst beantwortet. Die Konstruktionen »zu + Infinitiv + sein« und »zu + Infinitiv+d + sein« drücken aus, dass etwas getan werden soll. Der Unterschied besteht nur darin, dass bei »zu + Infinitiv+d + sein« kein Infinitiv verwendet wird, sondern ein wie ein Adjektiv vorangestelltes Partizip Präsens mit entsprechender Endung. Beispiele:

Die Hausaufgaben sind zu erledigen.

Hier sind die zu erledigenden Hausaufgaben.

Das zu-Partizip im zweiten Beispielsatz wird auch Gerundiv genannt.

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Das Ganze scheint mir kein Rechtschreibproblem zu sein, sondern ein psychologisches. Daher ist es ratsam, dass Psychologen herausfinden, was die Ursache für dein verwirrtes Schreiben ist. Einen Hinweis hast du schon selbst gegeben, nämlich dass du früher geschlagen wurdest, damit du schneller schreibst. Möglicherweise aber liegen noch weitere Ursachen vor.

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Da das Modalverb »können« ohnehin Potenzialität zum Ausdruck bringt, ist es zumindest im umgangssprachlichen Bereich nicht unbedingt erforderlich, es zusätzlich noch in den Konjunktiv II zu setzen. Es mag sein, dass hochsprachlich eher »könnten« verwendet werden sollte. Einen eklatanten Bedeutungsunterscheid zwischen »können« und »könnten« kann ich im Gegensatz zur Meinung einiger anderer hier beim besten Willen nicht feststellen.

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Laut Duden gibt es folgende Möglichkeiten:

Adjektivischer Gebrauch: die fünfzehnjährige Schülerin oder die 15-jährige Schülerin. Substantivischer Gebrauch: die Fünfzehnjährige oder die 15-Jährige.

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Nach den amtlichen Regeln für deutsche Rechtschreibung setzt man gemäß Kennziffer 7 Anführungszeichen (entweder „...“ oder »...«) bei wörtlicher Rede. Dazu gehört auch GEDACHTE Sprache.

»Heute ist hier nichts los«, sagte/dachte er.

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DOCH!

Hier muss ein Komma (Beistrich) gesetzt werden:

Wir hatten acht Jahre lang das Vergnügen, von Herrn XY in Mathematik unterrichtet zu werden.

Nach den amtlichen Regeln für deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung muss nach Kennziffer 117 (K 117) ein Komma gesetzt werden, wenn eine Infinitivgruppe von einem Hauptwort abhängt. Die Infinitivgruppe »... unterrichtet zu werden« hängt hier vom Substantiv »Vergnügen« ab.

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