Hallo Dani, es tut mir sehr leid zu lesen, durch welch schweres Schicksal du und deine Familie gehen müsst. Ich habe selber mit einem vergleichbarem Fall zu tun und finde, dass Aussenstehende, wie Hospizhelfer oder Mitglieder von Selbsthilfegruppen immer eine gute Ergänzung im Helferteam sind. Die Entlastung die ich erlebt habe, war enorm! Hier kannst du mehr erfahren. http://abschiede.tumblr.com/ alles Gute!

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Hallo, deinen Vorsatz finde ich toll und ich bin sicher, du wirst viel davon haben, anderen, insbesondere Schwersterkrankten, Sterbenden und trauernden Angehörigen beizustehen. ich kenne das Ehrenamt und kann es nur wärmstens empfehlen. Auch das Arbeiten im Hospizteam ist eine große Bereicherung. Lauter offene und engagierte Menschen, die sich nicht scheuen, auch das eigene Leben anzuschauen. Vielleicht schaust mal unter http://hospizehrenamt.wordpress.com/ Du solltest dich also nicht scheuen, vor diesem besonderen Ehrenamt. Auch der Kursus, den du vorher besuchst, wird dir viel Freude machen und dich für dein leben bereichern. So jedenfalls kenne ich das. Viel Freude im Ehrenamt wünsche ich!

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Hallo, ein Praktikum im Hospiz kann eine große Bereicherung für dich sein. Rufe Hospize in der Nähe an und stelle deine Frage dort noch einmal. Jedes Hospiz arbeitet unterschiedlich, das betrifft auch den Einsatz von Praktikanten. Ich kenne es so, dass Praktikanten sich auf einen längeren Zeitraum einlassen müssen als 2 Wochen. Je nach Talent helfen sie in der Küche und erfragen Essenswünsche, leisten Gästen Gesellschaft oder machen kleine Besorgungen für sie und sind am Empfang tätig. Auch Büroarbeiten können in Frage kommen. Toller Plan, du solltest versuchen ihn umzusetzen! Zur Einstimmung auf das Thema empfehle ich die Internetseite http://www.abschied-begleiten.de/

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Palliative Pflege zuhause bzw. Kur?

Hallo,

ich stehe vor einer schweren Entscheidung bzw. brauche einen Rat: Mein Vater (74 Jahre) hat mehrere Metastasen (Lunge, Niere, Wirbel) von einer bereits überstandenen Krebserkrankung. Laut Ärztin kommt eine oder mehrere OP s nicht in Frage (eine große Metastase im Wirbel wurde vor 2 Wochen bereits entfernt), jetzt befürchte ich einen langen Leidensweg durch Chemo - und oder eine Strahlentherapie ...

Ich würde ihm ein, wenn auch kürzeres, möglichst erträgliches Leben wünschen, mit Schmerzlinderung und Eingriffen, die z.B. seine Lungenfunktion erhalten etc., aber palliativ und nicht kurativ ...ich habe schon so viele Leidensgeschichten gehört...

Mein Wunsch wäre, ihn bei sich zuhause in vertrauter Umgebung mit der nötigen Pflege seinen restlichen Lebensabend verbringen zu lassen.

Er kann sich mit dem Rollator einigermaßen bewegen, also auch alleine auf die Toilette ..aber nicht mehr alleine duschen oder Essen machen.

Wer hat Erfahrungen, kann man die nötige Hilfe ambulant abdecken ? Mein Bruder und ich können aus beruflichen Gründen nur etwa einmal täglich zu ihm kommen.

Da er noch im Krankenhaus ist, wäre eine Art Reha oder Kur zuvor sinnvoll, da er schwer an Muskeln und auch geistig abgebaut hat...meine Hoffnung ist, daß er durch ein entsprechendes Training wieder ein bisschen auf die Füsse käme ...

Aber eine Reha oder Kur wird ja nur bei Aussicht auf Heilung von den KK übernommen oder ? oder gibt es so etwas wie eine palliative Kur ?

Ich bin für jeden Hinweis oder Tipp sehr dankbar :-)

Gruß Elke

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Liebe Elke, zunächst einmal wünsche ich dir und deinem Vater viel Kraft und lieben Beistand für die vor euch liegende Zeit! Als erfahrene Betroffene möchte ich dich auf folgenden Link aufmerksam machen, der dir sicher weiterhelfen wird. http://www.abschied-begleiten.de/palliative-versorgung-zuhause/ Alles Gute! Sybille

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Es ist ganz lieb von dir, dich gut von deiner Familie verabschieden zu wollen und alles dafür zu tun, dass sie dein Abschied nicht zerbrechen lässt. Liebe ist das, was am Ende des Lebens wirklich zählt und du mit deinen jungen Jahren hast das längst erkannt! Ich finde aber, dass Traurigsein, ja sogar Verzweiflung und viele andere Gefühle wie Wut auch Platz haben müssen. Dies alles drückt eben auch die Liebe und Verbundenheit aus, die euren Familienschatz ausmacht. Versuche Vertrauen dazu zu haben, dass deine Familie und zwar jede Person auf ihre ganz eigene Weise dich im Herzen behalten wird. Der Schmerz (als Ausdruck der Liebe und Sehnsucht) wird aber weiterhin zu ihrem Leben gehören. Sie werden trotzdem ein gutes erfülltes Leben aufbauen oder weiterleben können.

Zum Geschenk: Vielleicht ist ein Schatzkasten schön, in dem du kleine Zettel legst, auf denen du "Schätze deines Lebens" niederschreibst. Es können schöne Begegnungen, Momente und Erinnerungen aber auch Talenten sein, eben alles was dich mal beglückt hat. Vielleicht gibt es auch Fotos von dir, die deine Familie noch nicht kennt, die du hineinlegen kannst. Läßt deine Familie zu jedem besonderes Fest einen Zettel entfalten und vorlesen. So wirst du über viele Jahre hinweg ihnen einen besonderen Moment bereiten können

Alles, alles Gute für Dich! PS vielleicht hilft deiner Familie die Ratgeberseite http://www.abschied-begleiten.de/

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Guten Morgen, zunächst einmal ist es gut, dass dein Unbewusstes mit dir spricht und sich verständlich machen möchte. Neben der Verunsicherung ist es hilfreich zunächst für dieses Umstand dankbar zu sein. So kannst du die Botschaft am ehesten verstehen und annehmen.

Versuche den Traum als eine Art "Freundin" zu betrachten, die dir etwas sagen möchte. In einem inneren Dialog, für den du dir Zeit und Geduld nehmen solltest, kann es sein, dass du erste Hinweise bekommst. Schau auch wo und in welchem Zusammenhang du den Schwan siehst und beziehe diese Umstände mit ein. Du kannst dich auch fragen: Womit assoziierst DU Schwäne? Für mich stehen Schwäne für Anmut, Schönheit, aber auch stolz... Für jeden kann das etwas anderes sein. Das Sterben könnte auf Verwandlung hinweisen. Etwas geht zu Ende, etwas neues entsteht. Ich wünsche dir eine spannende und erhellende Entdeckungsreise zu dir selbst!

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wie wäre es mit einem fsj im Hospiz? Ich arbeite in dem Bereich und wir haben immer mal junge Menschen, die sich ganz toll einbringen. Auch dem Team tut es gut, wenn ganz junge menschen mitarbeiten. Vielleicht passt so ein Jahr nach deinem Schulabschluss? Nähere Informationen zum Thema Hospiz findest du ua. auf der Seite http://www.abschied-begleiten.de/artikel/

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Und eben dachte man noch, er wäre kerngesund...

Gestern hat uns eine Verwandte von uns angerufen und uns mitgeteilt, dass ihr Mann im Krankenhaus ist. Nachdem ihm in letzter Zeit öfter schwindelig war und er sich, was der Frau im Nachhinein auch aufgefallen ist, sein Wesen in den letzten Wochen total verändert hat, war er beim Arzt. Diagnose: Hirntumor, auf der rechten Seite, aber er wächst schon rüber auf die linke Seite und ist riesig groß. Morgen bekommen sie gesagt, ob der Tumor bösartig ist oder gutartig. Wenn er gutartig ist, kann man ihn behandeln. Wenn er bösartig ist, wars das, weil er an ner Stelle sitzt wo man nicht operieren kann und er für ne Chemo viel zu schnell wächst.

Ich kann das gar nicht glauben...Da ahnt man nicht das geringste, und erfährt ganz plötzlich, dass jemand, den man für kerngesund gehalten hat, vielleicht innerhalb der nächsten Wochen stirbt...Besonders für die Frau wäre das total schlimm, sie hat außer ihren Mann niemanden, der ihr wirklich nahe steht. Der Mann wird am Montag 60 Jahre alt.

Zwar sind das nicht unsre engsten Verwandten, aber trotzdem haben wir sehr viel Kontakt zu ihnen, deswegen ist das ein riesen Schock für mich. Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll, falls wir morgen erfahren, dass er wirklich sterben wird...

Irgendwie habe ich das Gefühl, dieses Jahr stirbt jeder. Ich war dieses Jahr schon auf so vielen Beerdigungen wie in meinem ganzen Leben davor noch nicht. Meine Großcousine ist im Alter von 25 Jahren gestorben und das relativ überraschend (war zwar krank, aber eigentlich sah es gut aus, der Zustand hat sich innerhalb von 3 Tagen ganz plötzlich extrem verschlechtert und dann ist sie gestorben), dann sind noch zwei Freunde von meiner Oma gestorben, eine ehemalige Nachbarin, ein Verwandter von meinem Papa...Und eine Freundin von meiner Oma hat die Diagnose Blasenkrebs bekommen...

Meine Mutter hat vor kurzem gesagt: "Zum Glück ist das Jahr bald vorbei", eben weil schon so viele gestorben sind und das Jahr echt heftig war...Wir dachten, jetzt wäre es mal gut für dieses Jahr mit Krankheiten und Tod, und dann kam der Anruf gestern...Ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich mit so viel Tod und Krankheit umgehen soll...Es scheint einfach nicht zu enden, und, so doof es klingen mag, ich habe Angst dass dieses Jahr einfach noch alle wegsterben...Was soll ich tun???

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Liebe Musicgirl, bei so vielen Schicksalsschlägen hast du verständlicherweise eine (irrationale) Angst, dass noch mehr schlimme Ereignisse auf euch warten könnten. Es ist das Gefühl der Ohnmacht gegen immer erneute schlechte Nachrichten, die dafür sorgt, dass deine Psyche versucht eine "Regel" herzuleiten. Nach dem Motto: Aha, so ist das also. Wissen ist Macht und bekämpft die Ohnmacht. So viel zur Psyche, die dir einen Streich spielt. Doch der Ansatz, der Ohnmacht etwas entgegen zu setzen ist richtig. Wissen, was zu tun ist, kann hilfreich sein. Es gibt eine hilfreiche Ratgeberseite, die sich an Angehörige von Schwersterkrankten und Trauernden richtet. Sie gibt zu den verschiedensten Problemen Rat. Versuch es mal unter: http://www.abschied-begleiten.de/schmerzhafte-auseinandersetzung-endlichkeit/#more-222 Unter den vielen Schicksalsschlägen hat deine Trauer möglicherweise gar keine Zeit und Möglichkeit sich auszudrücken. Ich habe gute Erfahrungen mit Trauerselbsthilfegruppen und Beratungsgesprächen gemacht. Sorge gut für dich in dieser schwierigen Zeit und versuche auch deine Hobbys und Lebensfreude zu pflegen. Alles Gute dabei wünsche ich dir!

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hinter deinem Hass steckt ganz viel Traurigkeit und Wut. Beide Gefühle sind lebensbejahend. Mit dem Hass ist das leider nicht so. Ideal wäre, beides, Wut und Trauer selber musikalisch auszudrücken. Spielst du ein Instrument oder traust du dich deine Stimme einzusetzen? Überleg mal, wer dich dabei unterstützen könnte. Alles Liebe für diesen schwierigen Weg des Abschieds!

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Ich finde es schön, dass du dir diese Gedanken machst und einen guten Umgang mit der Bewohnerin suchst. Auf folgender Ratgeberseite wird deine Frage ausführlich und kompetent beantwortet. Hier findest du rund um das Thema Hospiz und Umgang mit Sterbenden Rat und Informationen. Ich selber habe viel mit dem Thema zu tun und kann einen Besuch auf der Seite empfehlen. http://www.abschied-begleiten.de/fragen-antworten/

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Nachbarschaftshilfe in einem bestimmten Rahmen muss nicht immer Freude machen, denn sie gehört (im Notfall) zu einem guten sozialen Miteinander dazu. Was du beschreist , übersteigt aber deine Möglichkeiten und es ist gut, dass du eine Lösung suchst. Es wäre nämlich auch für deine Nachbarin schlecht, wenn du zunehmend unwirsch und ärgerlich auf sie reagieren würdest und gar keine Lust mehr hättest zu helfen. Deshalb muss das, was du an Unterstützung anbietest auch vom Herzen kommen. Wie du Grenzen setzen kannst und wie dir denn noch das helfen im Rahmen deiner Möglichkeiten gut gelingen kann, beschreibt die Seite http://www.abschied-begleiten.de/ recht gut. Vielleicht wirst du da fündig.

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Schleches Gewissen wegen verstorbener Nachbarin..

Hach...es kam mir wie gestern vor.

Es gab da eine alte Dame..sie kannte mich als ich ein kleiner Klops war. Ab und zu kam ich zu ihr, um ihre Hühner zu füttern. Sie konnte sehr gut backen, ich war nie so gut wie sie.

Doch nach einer Zeit, wo Kinder anfangen zu pubertieren, ging sie mir manchmal auf den Keks.Sie wollte uns immer bei der Hausarbeit helfen, doch wir wollten es nicht und schickten sie nach Hause.Mein Papa tat sie nicht wirklich mögen, weil sie mal auf unserem Stuhl uriniert hatte, natürlich ausversehen, denn mit ihrem Alter merkt man das nicht. Sie gab uns Kuchen, Eier von ihren Hühnern und schenkte mir oft was.. Doch immer wieder wiesen wir sie ab.

Sie hatte mit 53 Jahren ihren einzigen Sohn verloren. Er ertrank..durch Alkohol..und war ein PC Freak der sich immer einschloss und zockte.

Ich glaube meine Nachbarin fühlte sich einsam, trotz einen guten Mann an ihrer Seite zu haben.

Sie war Kettenraucherin..Alkoholikerin.. Das war auch ihr Verhängnis..am 25.11.2013...starb sie alleine und ruhig in ihrem Bett mit 55 Jahren an Krebs.Sie wusste es wohl selber nicht, das sie jetzt gehen muss.

Ich fühlte mich schuldig, sie so schlecht behandelt zu haben. Ich kam sie nie besuchen obwohl sie so viel für uns tat. Leider war es zu spät Ich bereue es, auch wenn man keinen Toten wiederbeleben kann. Immer mehr Leute..sterben an Krebs in meiner Umgebung..Immer wenn ich unachtsam bin..verabschiedet sich einer..ich bin so dumm! Ich wünschte ich könnte mich noch von ihr verabschieden..

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ich habe gute Erfahrung damit gemacht, ins stille Gespräch mit den Verstorbenen zu gehen und sie um Verzeihung zu bitten. Auch kannst du dich in diesem Gespräch noch mal bei ihr bedanken für all das Gute. Wenn du gläubig bist, kannst du auch ein Gebet für sie sprechen. Manchmal tut es auch gut, das, was du einem Menschen vorenthalten hast, nun einem anderen Menschen anzubieten. Sozusagen als Ausgleich. Vielleicht hast du ja Lust und Zeit dich in einem Verein zu engagieren und Menschen im Pflegeheim zu besuchen. Ein solches Ehrenamt kann sehr erfüllend sein.

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Der Tod ist so unbegreiflich, dass verständlicherweise Sprachlosigkeit die erste und eigentlich auch angemessene Reaktion ist. Und es ist aufrichtig, es auch so zu formulieren. "... Ich weiß, dass Worte des Beileids kaum ausreichen können, um Ihnen Trost zu spenden. Es ist so traurig, die Mutter zu verlieren. Wir fühlen mit Ihnen und wünschen Ihnen für die vor Ihnen liegende Zeit viel Kraft"

Beileidskarten, ohne ein persönliches Wort, wirken oft schal und unbeholfen. Trost wird der Trauernde damit kaum finden.

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Vaters letzte Tage

Moin Leude

Erstmal zu meiner Situation: Mein Vater (wurde gestern 60) leidet seit etwa 7 Jahren an ALS, das ist eine degenerative Muskelkrankheit oder Muskelschwund. Er ist Rollstuhlfahrer, seine Beine, sein Rumpf und seine Arme sind bis auf die rechte hand gelähmt, mit der er noch einigermassen eine Maus bedienen kann. Er hat noch etwa 25% Lungenvolumen, das sprechen fällt ihm immer schwerer. Am Sonntag, als ich im Dorf mit Freunden war, ruft auf einmal meine schwester an und sagt ich solle sofort heimkommen, vater geht es schlecht. ich bin nach hause gerannt, wo meine schwester und meine mutter um meinen vater herumsassen, der nur noch sehr flach atmete. Wir sassen fast eine stunde lang zusammen und dachten er würde sterben. doch irgendwann atmete er auf einmal wieder auf und sagte dass heute die Türe nicht mehr aufgehen werde... wir assen dann ganz normal zu abend, das geht bei ihm glücklicherweise noch ein bisschen. Nun tun meine eltern aber so, als ob es nicht passiert wäre... Ich verstehe ja, dass man nicht die ganze zeit den tod im auge haben soll... aber mir geht das einfach nicht in den kopf! ich glaube nicht, dass ich das noch einmal mitmachen kann, einfach neben ihm zu sitzen bis seine hände kalt werden... wo kann ich mir rat suchen? wie kann ich damit umgehen? meine art, mit solchen dingen fertig zu werden war bis jetzt zynismus, doch irgendwie packe ich diese ganze situation nicht mehr... hat jemand von euch ähnliche erfahrungen? ich bin fast am durchdrehen... mit meinen arbeitskollegen kann ich nicht wirklich darüber reden, da sie es einfach nicht verstehen...

danke euch schonmal...

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Es tut mir sehr leid zu hören, durch was für eine schwere Zeit du und deine Familie gehen! Es ist richtig, dass du dir Hilfe suchst! Der Tod wiegt zu schwer, um ihn auf zwei Schultern mit sich rum zu tragen. Da ich beruflich wie auch privat über entsprechende Erfahrung verfüge, kann ich dir guten Herzens raten, dich an einen Hospizverein in deiner Nähe zu wenden. Das Internet verfügt über entsprechende Adresse. Über einen Hospizverein kann dir ein geschulter ehrenamtlicher Hospizler zur Seit gestellt werden. Mit ihm/ ihr kannst du dich aussprechen und Wege finden bestmöglich diesen traurigen Abschied für dich zu gestalten. Viel Kraft!

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Hallo, leider ist dann die Erkrankung nicht mehr heilbar, dass heißt aber nicht, dass man für die Patienten nichts mehr tun kann. Nun gilt es die Lebensqualität zu Verbesserung und belastende Symptome zu lindern. Alles Gute für dich! Sybille

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Liebe Susi, ich bilde ehrenamtliche Sterbebegleiter aus und würde Bewerber ab 18 Jahren nehmen, Allerdings kommt es insbesondere auf innere Reife, Zuverlässigkeit und emotionale Kapazität an. Das Ehrenamt macht viel Freude und ich wünsche dir damit einen guten Start! Sybille

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