Hallo zusammen!
Seit längerer Zeit habe ich mich entschlossen mal ne Zeit keine Freunde zu haben. Klingt komisch ich weiß.
Da ich von klein auf Schwierigkeiten hatte Freundschaften zu schließen und die die sich mit der Zeit eher nach der Schulzeit gewann, nach hinten los gingen. Frage ich mich ob man noch Freunde finden kann die einen bei stehen und sowohl ehrlich als mitfühlend sein können gibt.
Meiner Erfahrung nach ist anfangs alles recht normal bis man gefühlt alles über mich weiß und ein Nutzen draus gemacht wird. Wurde oft als bimbo benutzt oder einfach zum Seelensorger wenn diejenigen mich brauchten war ich da. Komischerweise geschah es umgekehrt nie. Mich hat keiner ehrlich mal gefragt ob alles okey sei und wenn doch und ich drauf antwortete und es mal nicht super lief , naja hörte man mir schon nicht mehr zu und ich fühlte mich behaglich überhaupt etwas angesprochen zu haben.
Ist das normal das die meisten Menschen naja hauptsächlich an sich denken 🤔 ?
Auch viel mit kannst du mir was leihen ich gebe es dir wieder hab ich erlebt was ich auch unterbunden habe irgendwann und meinte nein ich gebe keinen was da ich denke man muss allein klar kommen, Gerede wenn ich nicht vom Geld wieder sah.
Manipulation war auch häufig im Raum. Sowas wie , ja bitte helft mir doch ich hab kein Bock bei mir zu Hause mit meiner Mutter , kann ich nicht paar Tage zu dir? Sonst werd ich ja zum Obdachlosen ich kann ja nirgends hin. Willst du mich dann unter der Brücke besuchen kommen! Lass mich bitte bei dir schlafen 🙏.
Und ja das habe ich wirklich von jemanden gesagt bekommen.
naja jetzt bin ich seit knapp 5 Jahre ohne Freunde und denke mir soll ich noch auf Menschen zu gehen? Das einzige was ich aktuell habe ist mein Partner und er ist sehr introvertiert und hat auch keine Freunde ihn stört es nicht. Mich macht es irgendwie traurig. Habe das Gefühl der leere ich brauche Menschen um mich. Doch habe durch meine Erfahrungen Angst auf Leute zuzugehen.
