Hier noch ein paar Filme:

Erinnerungen an Marnie (Vergänglichkeit)

Der Junge und das Biest (Aufwachsen in anderen ,,Kulturen", Anpassungsfähigkeit)

Maquia- Eine unendliche Liebesgeschichte (Mutter sein und Loslassen)

Prof. Layton und die ewige Diva (Krankheit und Loslassen)

Lonely castle in the mirror (Freundschaft)

Ame und Yuki- Die Wolfskinder (Erwachsenwerden)

The anthem of the heart (Mut zeigen)

Das sind so die, bei denen kein Auge trocken bleibt.

Eine Serie noch als Ergänzung zu den anderen:

Angel beats (zwischen Tod und Sterben)

Eher schwerere Kost.

LG

...zur Antwort

Hallo,

Ich würde für diese Situation ein Kooperationsspiel am Sinnvollsten halten. Etwas bei dem alle möglichst gleichzeitig aktiviert werden und keiner abwarten oder daneben sitzen muss. Zudem sollte es etwas sein, dass alle schaffen können.

Mir würde einfallen das Spiel bei dem alle auf einer Bank stehen müssen, dann gibst du Aufgaben rein (z.B. sortiert euch nach Alter, Größe etc.). Die Kinder müssen nun versuchen sich auf der engen Bank zu sortieren, ohne das jemand herunterfällt. Ein anderes Spiel wäre, dass die Kinder sich an der Hand halten in einem Kreis. Es wird ein Reifen auf den Arm eines Kindes gelegt, das ist der Startpunkt. Der Reifen muss nun einmal im Kreis herum, ohne das die Kinder sich loslassen. Du kannst die Zeit stoppen und sie dann animieren es noch schneller und mit Strategie zu schaffen. Ein drittes Kooperationsspiel wäre ähnlich wie Reise nach Jerusalem. Nur hier scheidet keiner aus. Die Kinder laufen um die Stühle und es wird immer einer weg genommen. Die Kinder müssen es trotzdem schaffen, dass jeder einen Platz hat. Das geht so lange bis nur noch ein Stuhl für alle Kinder da ist. Die Kinder müssen es schaffen, dass jeder auf dem Stuhl ist und keiner den Boden berührt.

Ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

überlege doch mal selbst... was hast du als Kind gerne draußen gemacht und erlebt? Kinder finden immer etwas, um sich damit zu beschäftigen.

Brücken/ Buden bauen, Tierwelt erkunden, Basteleien aus Naturmaterial, einfach mal die Natur bewusst auf einem Hörspaziergang erleben, eine Kamera mit nach draußen nehmen und Fotos aus den verschiedensten Perspektiven machen (so sieht eine Maus die Welt, so ein Vogel).

Spannend gerade für die größeren KiTa-Kinder kann auch das Thema BNE sein. Erleben wie wichtig Mülltrennung ist und wie viel Müll in der Natur entsorgt wird. Wie schnell bzw. eher langsam baut sich dies im Gegensatz zu dem ab. Wie können wir Luftverschmutzung eindämmen und was ist das überhaupt? Wie können wir als Kinder schon einen positiven Beitrag zum Klimawandel leisten und warum ist es so wichtig darüber zu wissen?

Ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

Ich würde annehmen, dass mit Rahmenbedingungen so etwas wie räumliche, zeitliche Bedingungen etc. gemeint ist.

Sprich welche Materialien stehen dir zur Verfügung, welche musst du noch mitbringen.

Welchen Raum möchtest du für das Angebot wählen? Wie sollte er vorbereitet werden? Befinden sich beim Angebot noch andere Kinder im Raum, welche das Klima beeinflussen könnten, oder nicht?

Wann findet das Angebot statt? Hast du einen zeitlichen Rahmen? Brauchen andere Mitarbeiter den Raum vielleicht? Wann kannst du das Angebot am Besten durchführen, sodass es gut in den Tagesablauf passt?

Auch rechtliche Bedingungen sind sehr wichtig. Welchem Bildungsbereich ordnest du das Angebot zu? Welchen Mehrwert hat es für die Kinder? Welchen Bedürfnissen und Entwicklungsgrundlagen kommt es entgegen? Warum machst du genau dieses Angebot? Was macht genau das so wichtig und aktuell für die Kinder?

Welche und wie viele Kinder sollen teilnehmen? Warum genau diese Kinder und diese Konstellation? Wie profitieren die Kinder davon? Was können die Kinder schon gut und was soll durch das Angebot verbessert werden?

So das waren nun viele Impulsfragen. Suche dir die aus, die dir passend zu deiner Sache erscheinen und formuliere deine Antworten fachlich und begründet aus.

Ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

Ich bin immer ein Freund vom eigenständigen Nachdenken. Später im Beruf kann man auch nicht spontan erst eine KI fragen was man nun tun soll. So viel dazu.

Welche Ideen hast du selbst? Mit welchen Methoden fühlst du dich wohl bzw. bist du vertraut? Baue dir zu diesen Antworten vielleicht etwas auf, was die Kinder Interesse an dem Buch bekommen lässt. Überlege vielleicht mal, wenn du ein Kind wärst, auf welche Art hättest du Interesse am Buch gewonnen?

Frage vielleicht auch Mitarbeiter, ob sie dir Anstöße geben können.

Sollte das alles nicht helfen, hier ein Beispiel.

Benutze eine Handpuppe, oder ein Hasenkuscheltier, lasse es aus einer Kiste herauskommen zum Spannung aufbauen. Vielleicht können es auch die Kinder mit einem Lied wecken und so zum Rauskommen bewegen. Lasse die Kinder überlegen was der Hase hier möchte und spiele ein bisschen Frage/Antwort mit den Kindern. Ein bisschen Witz einfließen zu lassen kann auch nie schaden. Am Ende leite mit dem Hasen in die Geschichte ein :,,So und jetzt erfahren wir in meinem Buch wie ich hier bei euch gelandet bin", oder so ähnlich. Ich kenne das Buch nicht und weiß daher nicht, ob es passt.

Ich hoffe das konnte helfen. Habt den Mut selbst zu denken. KIs haben nicht immer die perfekten Ideen, oder Vorschläge.

LG

...zur Antwort

Naja, ich finde das erstmal sehr fragwürdig, dass dich eine dir nicht gut bekannte Person einfach berührt. Schon gar nicht an intimen Stellen, wie dem Po. Da wäre es vielleicht eher eine gute Idee gewesen laut eine klare Grenze zu ziehen. Dein Körper gehört dir und keiner sollte ungefragt in deinen Bereich kommen. Hat auch was mit Anstand zu tun. Lasse dir sowas am Besten gar nicht erst gefallen, das hat nichts mit Verliebtheit oder so zu tun. Das ist übergriffig und nicht in Ordnung!

LG

...zur Antwort

Hallo,

Ich habe mir einige Antworten durchgelesen. Das hört sich ja sehr gefühlsgeladen an teilweise. Ich stimme meinen Vorrednern zu. Hinter jemand auffälligen Verhalten eines Kindes steckt ein Bedürfnis, welches erfüllt werden möchte. Je stärker das Verhalten, desto stärker möchte das Bedürfnis erfüllt werden. Du kennst deinen Sohn am Besten. Versuche dich einmal in ihn hineinzuversetzen. Ich bin ein 9-Jähriges Kind und möchte oft Recht haben, beharre auf meiner Meinung auch wenn ich weiß das sie falsch ist. Konnte ich vielleicht in der Vergangenheit nicht viel für mich selbst entscheiden, oder strebe ich nach einem Gefühl der Annerkennung, weil ich oft nicht gesehen wurde? Was meinst du welches Bedürfnis versucht dein Kind mit diesem Verhalten zu äußern? Spoiler es möchte dich nicht ärgern, nerven, vorführen, oder dir irgendeine Position streitig machen. Er weiß unterbewusst welche Position er hat. Unbewusst zeigt sich das durch sein Verhalten.

So nun zu ein paar Empfehlungen. Nimm den Druck, den ihr beide habt raus. Das kannst nur du, er ist das Kind und äußert so ein Defizit bei einem Grundbedürfnis. Versuche ihn wirklich statt plumper Richtig/Falsch Antworten in ein Gespräch zu verwickeln. Lobe ihn, wenn er etwas weiß. Fülle seine Anerkennungsspeicher.

Genauso wichtig dabei ist jedoch auch, dass du deine Speicher füllst mit Selbstliebe, Vertrauen und Zuversicht. Hast du vielleicht schon mal über eine Eltern-Kind-Kur nach gedacht? So könntet ihr etwas Ruhe bekommen und Unterstützung.

Das Thema mit dem Vater des Jungen steht mir nicht zu zu beurteilen. Jedoch möchte ich als Denkanreiz geben, dass du dir vielleicht einmal überlegst, ob dieser Mensch mit seiner Geschichte deinem Sohn gut tut, oder nicht. Ob mit ihm in seinem Leben eine Bereicherung stattfindet und dadurch seine Entwicklung voran kommt. Beantworte dir das selbst und ziehe deine Schlüsse aus der Antwort. Es gibt immer Wege.

Alles Gute für euch, ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

Ich habe hier schon ein paar Antworten gelesen, die mit meiner Meinung viele Schnittpunkte aufweisen. Ergänzend vielleicht noch eine Frage:,,Was ist schon normal?" Die Normalität ist ein Konstrukt, welches mit der Gesellschaft steht und fällt. Die Norm ist über viele Generationen hinweg selbst gemacht. Von wem? Von uns! Jeder steuert seinen Teil zum Ganzen bei und entscheidet was er annimmt und was nicht. Hier würde ich gerne das schöne Sprichwort ,,Es benötigt ein Dorf, um ein Kind großzuziehen", einbauen. Zeige dem Kind, egal wie es aufwächst, dass es eine Gemeinschaft um sich hat, die es wertschätzt und sich um es kümmert. Lebe dem Kind gesunde soziale und emotionale Kompetenzen vor und es wird diese für sich annehmen, da es an seiner Hauptbezugsperson lernt (egal wer das ist). Schenke dem Kind Liebe und Schutz und es wird gedeihen.

Zum Thema Tod und Sterben eines engen Familienmitgliedes sei gesagt ist die Handlungsweise nach Entwicklungsstand, Alter etc. sehr individuell. Ich persönlich bin immer ein Freund davon dem Kind nichts zu verheimlichen und nichts vorzuenthalten was es vielleicht wissen, oder erleben möchte. Manche Kinder möchten sich am Sarg verabschieden und brauchen dieses Bild des Toten, um wirklich Abschied zu nehmen, manche nicht. Da würde ich sehr individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kindes hören und auch auf mein Bauchgefühl. Wichtig ist, dass alle Emotionen ihre Daseinsberechtigung haben und raus gelassen werden dürfen. Fragen sollten gefragt werden dürfen. Und das Wichtigste auch man selbst darf zeigen, dass man trauert. Kinder dürfen erfahren, dass auch Erwachsene weinen. Sie haben sehr feine Antennen und bemerken mehr als man denkt. Zudem finde ich es auch wichtig Kinder ihren Glauben zu lassen und ihnen nichts ,,überzustülpen". Frage sie ,,Was denkst du denn was mit Mama nun passiert", und du wirst die unschiedlichsten, tollsten Antworten bekommen. Kinder haben ihre eigene Welt, welche sie behalten dürfen sollten. So können sie sich viel besser mit der Realität auseinandersetzen, als wenn sie eine Antwort (die wir Erwachsenen übrigens auch nicht haben) präsentiert bekommen.

Ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo,

schonmal an eine Art Espaceroom zuhause, oder in der Natur gedacht? Erfordert zwar etwas Kreativität und vorherige Planung und Vorbereitung, lässt sich aber auf alle Interessen und Fähigkeiten ausweiten und anpassen. Mögen die Jungs Minecraft, können die Rätsel uns Aufgaben dieses Thema haben, nur z.B. Sind die Jungs sportlich begabt kann es mehrere sportliche Aufgaben geben, zeigen sie viel Köpfchen und Spaß am Knobeln, kann es eher Rätsel geben.

Auch sehr beliebt bisher war ein Detektiv Training. Wir hatten verschiedene Challenges genau mit dieser Zielgruppe gemacht. Zuerst ein Merkspiel, dann ein Spiel bei dem sie heraus finden mussten was nicht in den Raum gehört. Danach ein Parcour durch Laser (Wolle). Zum Training des logischen Denkens sollten sie sechs verschiedene Bilder so hinlegen, dass sie eine logische Geschichte ergeben. Das letzte war Beschattung. Sie sollten zwei Personen (Bekannte) unauffällig beschatten und schauen wann sie die geheime Übergabe (etwas Schokolade als Schmuggelware :) ) durchführen. Das kam sehr gut bei den Kindern an.

Ich hoffe das konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Hallo mein Lieber,

Wie ich es aus deinem Text herauslese möchtest du deiner Freundin helfen und sicherstellen, dass es ihr gut geht, oder? Sehr lobenswert!

Damit es deiner Freundin jedoch gut gehen kann, reicht es bei einer solchen Wunde nicht sie auf eigene Faust zu behandeln. Ihr seid keine Ärzte und könnt nicht wissen was hilfreich für die Behandlung ist und was nicht. Lasst das die Profis machen, damit es richtig gemacht wird.

Noch etwas. Überlege dir bitte selbst und zwar richtig gut, ob es wirklich die beste Idee ist deiner Mutter nichts davon zu erzählen. Und ihr irgendwelche Medikamente zu klauen, von denen ihr nicht wisst was sie bewirken. Was wäre das schlimmste was passieren könnte, wenn du deiner Mutter von der Situation erzählst? Sie wird eh schon ahnen, dass etwas nicht stimmt. Mütter merken das. Das schlimmste könnte sein, dass sie sagt:" Warum bist du damit nicht früher zu mir gekommen?" Von daher du kannst nicht verlieren, wenn du ihr sagst was los ist. Sie hat Möglichkeiten, die euch helfen können. Denn überlege mal, wenn es deiner Freundin dann wieder besser geht, wie geht es weiter? Soll sie wieder dahin zurück wo sie bedroht wird? NEIN, ganz klar nicht! Sie muss da weg. Und damit ihr das ins Laufen bekommt parallel zur Behandlung ihrer Wunde, hole deine Eltern mit ins Boot. Sie werden wissen was zu tun ist. Kämpfe für ihre Zukunft ohne Gewalt, lege den ersten Grundstein. Sage deinen Eltern Bescheid und bringe sie zum Arzt.

Alles Gute für die Zukunft!

...zur Antwort

Hallo meine Liebe,

ganz plump gesagt, du könntest von dem Gehalt leben. Es gibt ja auch immer wieder Gehaltserhöhungen. Es ist kein Geheimnis, dass das nicht der bestbezahlteste Job von allen ist. Man kann damit ohne sparen, keine riesen Sprünge machen (soweit man alleine wohnt).

Zudem ist es so, wie es schon geschrieben wurde, dass du als Erzieherin den sicheren Job hättest mit mehr Möglichkeiten.

In den meisten KiTas machen die SPAs annähernd die gleichen Aufgaben wie die Erzieher. Da wird eigentlich nicht mehr groß unterschieden, weil viele Einrichtungen sich einfach nur freuen, dass sie überhaupt Leute haben. Die einzigen Dinge die sich unterscheiden sind: Du musst immer einen Erzieher in Rufnähe haben, du darfst ohne Erzieher mit den Kindern die Einrichtungen nicht verlassen, du darfst keine Auszubildenden anleiten, wenn etwas passiert ist der Erzieher erste Ansprechstelle und du dürftest keine Gruppe leiten. Dafür bekommen die Erzieher dann ca. 400€ Gehalt mehr im Monat als die SPAs.

Ich finde es immer für sinnvoll noch die Erzieherausbildung dran zu hängen. Du hast mehr Möglichkeiten (83 Arbeitsfelder). Bekommst mehr Geld. Kannst auch dann z.B. im Heim, oder Wohnhaus für behinderte Menschen arbeiten, wo du Zuschläge für Wochenenden, Nächte und Feiertage bekommst. Zudem hast du, wenn du es nicht schon haben solltest nach der Ausbildung die Fachhochschulreife. Damit könntest du immer irgendwann wenn du mal älter bist sagen:,, Ich will jetzt nochmal studieren und mich weiterbilden." Es stehen dir damit also alle Türen offen.

Alles Gute für die Zukunft!

...zur Antwort

Hallo meine Liebe,

Es ist so, dass du das Kind nach eigenem Belieben wieder von der KiTa abmelden kannst. Das sollte kein Problem sein. Es kann nur sein, dass du dann vielleicht einen halben Monat KiTa-Gebühren bezahlen musst, da ihr ja Leistungen empfangen habt und das sich manchmal nicht anders abrechnen lässt.

Wie andere es schon geschrieben haben, ist es so, dass der Übergang in die KiTa für Kinder ein enorm großer Schritt ist. Je jünger, je größer. Die KiTa ist für viele oft das erste Mal auf längere Zeit getrennt sein von den Hauptbezugspersonen. Dieser Schritt benötigt Zeit, Vertrauen, Kommunikation...

Für viele Kinder ist es zudem das erste Mal, dass sie auf so viele andere Kinder gleichzeitig treffen. Das sind viele neue Eindrücke. Neue Kinder, Neue Erwachsene, neuer Raum, neue Abläufe, neue Regeln... Das muss ein Kind erstmal erfahren und auf sich wirken lassen. Daher ist es so wichtig eine einfühlsame, behutsame Eingewöhnung zu machen. Damit das Kind langsam an das alles herangeführt wird.

Abschließend wäre meine Meinung zur Situation, schenke deinem Kind noch das eine Jahr zuhause. Es ist anscheinend so, dass es finanziell machbar wäre. Zudem beginnt ,,der Ernst des Lebens" früh genug. Viele argumentieren oft damit, dass das Kind wenn es ,,so lange" zuhause bleiben würde und in keine Fremdbetreuung gehen würde, keine ausreichenden sozialen Kontakte knüpfen würde. Dem ist zu widersprechen, da Kinder unter 3 Jahren zwar Kontakte knüpfen sollten. Es reicht jedoch vollkommen, wenn dies auf Spielplätzen o.ä. passiert. In den ersten 3 Lebensjahren, sollten primär die Eltern/Familie die ,,sozialen Kontakte" sein, um dem Kind eine optimale und stabile emotionale Ausgangslage für das spätere Leben zu bieten.

Es ist außerdem von großer Wichtigkeit, dass beide (Eltern und Kind) für den Schritt der Trennung bereit sind. Ansonsten ist der Versuch der Trennung leider sehr wahrscheinlich im Voraus schon zum scheitern verurteilt, da es für einen solchen Schritt viel Sicherheit bedarf.

Alles Gute an euch!

...zur Antwort

Ich würde darauf am Ehsten etwas kurzes nehmen, mit einem weichen Klang.

Wie: Mia, Lya, Lena, Luise, Bea, Dana...

...zur Antwort
Warum weine ich wenn mein Vater mich anschreit?

Hallo, ich wundere mich woran es liegt das ich immer weinen muss und es mir sehr schlecht geht sobald mein Vater seinen Ton erhöht.

Ich bin immer mit der Wahrnehmung groß geworden das meine Eltern sich oft sehr sehr schlimm gestritten haben (bis die Polizei kam) etc. das ist zumindest das woran ich mich nur erinnern kann.
Mein Vater hatte früher ein Alkohol Problem und ist auch an sich ziemlich agressiv.
Er hat mit dem trinken vor paar Monaten aufgehört denke (vor 8Monaten ca.)
Mein Vater und ich hatten nie eine richtig gute Beziehung zu einander.

Ich denke auch weil ich die älteste Tochter bin, ich wurde als Kind oft angeschrien und hab sehr oft die Streitigkeiten meiner Eltern mit bekommen. Ich meine sie waren garnicht zu überhören… meine Eltern haben sich wirklich überall gestritten es war ihnen egal wo wir sind etc.

Na gut… vor einem Jahr ca. Haben nur mein Bruder und ich mit meinem Vater zuhause gewohnt, er hat mich da jeden Tag zur Schnecke gemacht und mich psychisch echt verwundet.
Ich musste alles machen und er ist jeden Abend ausgeflippt es kam auch zu einem handgreiflichen Fall. Dies ist aber schon alles geregelt worden.

Mittlerweile wohnen wir wieder mit meiner Mutter, aber ich vermeide meinen Vater sehr. Er merkt das auch und fragt immer nach, aber ich mache es um ehrlich zu sein ziemlich unbewusst. Ich gehe ihm nicht absichtlich aus dem Weg aber ich mag es nicht in seiner Gegenwart zu sein. Auch wenn er nur ruhig da sitzt, ich mag es einfach nicht.

Aber Ich muss wirklich immer sobald er mir gegenüber etwas seinen Ton erhöht sofort los heulen. Ich erschrecke mich auch immer oft dabei.. sobald er mich anschreit oder Sachen durch die Gegend schmeißt oder klatscht fühle ich meinen inneren Puls sehr stark und spüre so eine eiserne Leere in meinem Körper. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Ich verdrücke mich sofort und gehe leise in mein Zimmer.

weiss jemand eventuell woran es liegt das ich immer sofort weinen muss? Mein Freund sagt mir auch öfters das ich zu viel weine und emotional sehr schwach bin. Aber ich weiß nicht woran es liegt oftmals fühle ich mich nicht wohl und schnell abgewiesen von Menschen.

...zum Beitrag

Hallo,

Also ich denke das du dir deine Frage eigentlich selbst beantworten kannst tatsächlich.

Du sagst dein Vater hat dich in deiner Vergangenheit oft angeschrien, wurde sogar handgreiflich und du hattest Angst.

Unsere Kinderjahre sind die wichtigsten und prägendsten in unserem Leben, darauf bauen wir uns auf. Passiert in diesen Jahren etwas was uns kontinuierlich in einen Zustand großer Angst versetzt hinterlässt das etwas in uns. Angst schützt uns vor Gefahren, sie ist die Steigerung von Unbehagen oder Skepsis. Aktiviert sich die Angst immer wieder, schaltet das Hirn auf Überlebensmodus. Was wie man vermutet auf Dauer nicht gut ist.

Da dein Vater der Auslöser war, erinnert sich das Hirn in seiner Nähe unterbewusst an alte Situationen. Es schaltet wieder, auch wenn die Situation vielleicht im Moment nicht bedrohlich ist, auf Überlebensmodus. Was sich bei dir durch das Weinen zu zeigen scheint.

Ich würde dir auch ans Herz legen, wenn es dir weiterhin nicht gut tut, breche den Kontakt ab. Zudem würde ich dir eine Therapie empfehlen, um alles aufzuarbeiten.

Alles Gute.

...zur Antwort

Hallo,

Jetzt erstmal durchatmen. Was ich hier herauslese ist viel positives was sich hinter vermeintlich negativen versteckt. Du schreibst, die Erzieher melden dir zurück, dass er gerne in die Krippe kommt. Super. Sie sagen dir, dass er noch an den Erziehern hängt. Auch super. Überlege dir, was sagt dir das? Ich gebe dir den Tipp: Dein Sohn hat die Erzieher als Bezugspersonen angenommen. Er vertraut ihnen und sieht seinen sicheren Hafen in ihnen. Du bist natürlich weiterhin seine Nummer 1, aber er konnte sich auch auf andere Personen einlassen. Super.

Das er noch an ihnen hängt ist normal. Manche brauchen nur kurze Zeit, andere etwas länger. Es ist viel für ein kleines Kind in die Krippe zu kommen. Neue Kinder, neue Umgebung, neue Regeln und Abläufe, neue Eindrücke und Reize, neues Spielzeug... Das muss der kleine Kopf erstmal in Ruhe verarbeiten. Um dabei einen sicheren Hafen zu haben, wenn du nicht da bist nimmt er dann seine Lieblingserzieher. Er ist einfach noch nicht so weit sich zu lösen. Irgendwann wird er von ganz allein genug Sicherheit erlangt haben und sich nach und nach von den Erziehern lösen. Er muss mit seinen 2 Jahren noch nicht mit anderen Kindern spielen. Mit 2 Jahren ist man in der Phase des Parallelspiels. Das heißt er sollte Interesse an anderen Kindern zeigen und in der Nähe anderer Spielen. Mehr muss er noch nicht. Die nächste Phase des Spielens wäre die Rollenspielphase, welche mit 3,5-4 Jahren beginnt. Ab da ist es dann ein miteinander spielen.

Zum Thema Ergotherapie kann ich auch nicht viel sagen. Am besten nochmal nachfragen, was die Erzieher zu dieser Empfehlung gebracht hat.

Alles Gute.

...zur Antwort

Hallo,

also erstmal im voraus ich kenne den Artikel nicht, kann mir aber vorstellen in welche Richtung der Sinn dahinter gehen soll. Das was hier beschrieben wird sind ,,Doktorspiele". Das ist vorallem bei Kindern zwischen dem 3 und 7 Lebensjahr anzutreffen. Unter Doktorspielen versteht man das Kennenlernen des eigenen Körpers und auch dem des anderen Geschlechts. Bis hierhin ist das alles vollkommen normal. Viele Kinder sind einfach irgendwann neugierig, wie sieht mein Geschlechtsteil aus, wie das es anderen Geschlechts. Da Kinder natürlich auch schon ein Schamgefühl haben, ziehen sie sich in solchen Situationen oft zurück. So und hier greift jetzt das sogenannte Schutzkonzept, dass jede KiTa haben muss. In diesem Konzept ist niedergeschrieben, was das Personal bei solchen Doktorspielen erlaubt und was nicht. In jedem Konzept sollte stehen, dass nichts in irgendwelche Öffnungen gesteckt werden darf und das wenn ein Kind ,,Nein" sagt das ,,Nein" vom anderen Kind akzeptiert wird. Darauf müssen die Erzieher achten.

So viel dazu. Ich denke, die Idee dahinter war den Kindern einen geschützten sicheren Raum für eben diese Spiele zugeben. Wir müssen natürlich darauf achten die Intimsphäre der Kinder zu schützen. Es kommen den Tag über viele Personen in eine KiTa und wenn Kinder z.B. dabei an einem sehr sichtbaren Platz sitzen, ist die Intimsphäre nicht geschützt. Also denke ich, dass das der Grundgedanke war. Den Kindern einen sicheren, nicht von fremden einsehbaren Raum zu bieten. Nun möchte ich persönlich sagen, dass ich diese Idee verstehe, aber auch nicht gut finde. Es ist wichtig, dass Kinder den eigenen Körper erkunden, aber das so aufzufahren, dass wäre mir auch etwas viel.

Noch ergänzend: Wenn es Erziehern auffällt, dass ein Kind den Anschein macht sich oft selbst zu befriedigen (was nicht zu den normalen Doktorspielen gehört), wird es ein Gespräch mit den Eltern geben. Ein solches Verhalten kann auch sehr ungute Ursprünge haben.

...zur Antwort

Schwierig das so zu beantworten. Es könnte sein. Da du nun diesen Monat 18 wirst, ist ein Auszug in näherer Zukunft ja sicherlich geplant. Nun kennen deine Betreuer dich und dein Verhalten, dein Verantwortungsbewusstsein, deine Frustationstoleranz... sicherlich sehr gut. Sie werden einschätzen, ob du es ohne die Hilfe einer extra Einrichtung schaffst, oder nicht. Ich denke jedoch (es muss nicht sein), dass dir durch deine aktuellen Betreuer auf jeden Fall ein Mitarbeiter vom Jugendamt an die Seite gestellt wird. Schonmal im voraus vor dem Jugendamt muss man keine Angst haben. Der Mitarbeiter schaut, ob alles in Ordnung ist, ob etwas verbessert werden kann und steht beratend zur Seite. Da es vorallem wenn man vor kurzem erst in die Selbständigkeit geworfen wurde, sehr schwer sein kann den Alltag (und Papierkram) mit Baby zu bewältigen, werden sie euch unterstützend zur Seite stehen.

Alles Gute für die Zukunft.

...zur Antwort

Hört sich fast an wie eine Mischung aus ,,Der Junge und das Biest" und ,,Das Schloss im Himmel".😅

...zur Antwort

Hallo,

vorerst einmal gute Besserung natürlich! Das was du beschreibst sind oft typische Stressreaktionen (übelkeit, durchfall). Manche reagieren auf Stress mit Schwindel, andere mit Kopfweh, wieder andere haben Magenprobleme.

Hätten wir das einmal schon geklärt. Nun kommt jedoch die Frage in den Raum: Woran liegt diese Stressreaktion genau?

Vermisst du deine Kinder wirklich einfach, oder hängt da noch mehr dran was tiefer unten liegt?

Könnte es sein, dass du unterbewusst dem jenigen der auf die Kinder aufpasst nicht 100%ig vertraust, dass er das schafft?

Könnte es sein, dass du daran zweifelst, ob es richtig war weg zu fahren?

Könnte es sein, dass du dir Druck machst? Es ist ja schließlich eine große Aufgabe einige Tage auf Kinder aufzupassen? Hast du vielleicht ein schlechtes Gewissen, weil die Person nun mehr Arbeit hat als sonst?

Es muss natürlich keine dieser Dinge stimmen. Was stimmt kannst du nur selbst herausfinden.

Frage dich einmal selbst. Woher kommt mein Stress. Vermisse ich meine Kinder, die gewohnte Umgebung, meinen alltäglichen Ablauf.

Oder steckt dahinter vielleicht doch noch ein anderes Gefühl.

Solltest du heraus finden, dass es ersteres ist, würde ich dir empfehlen nachhause zu gehen. Sollte es jedoch zweiteres sein, würde ich mein Problem (also das Gefühl) an der Wurzel angehen und überlegen, wie ich es aus der Welt bekommen kann, sodass ich mit einem guten Gefühl auch mal weg sein kann.

Alles Gute!

...zur Antwort