Bin jetzt 19 und werde am ersten September zum Beamten ernannt (a.W.). Werde bei der Polizei in der Verwaltung tätig sein und dementsprechend keine körperliche Arbeit verrichten, sondern im Büro sitzen. Habe keine Vorerkrankungen und mein allgemeiner Gesundheitszustand ist gut.
Letzte Woche hatte ich ein Beratungsgespräch bezüglich meiner privaten Krankenversicherung bei der DeBeKa, welche mir diverse Angebote unterbreitete. Dabei war auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung/Altersvorsorge, an welche ich für die nächsten 48 Jahre gebunden wäre mit 50€ Monat. Habe ich natürlich nicht unterschrieben, da ich mich nicht für rund 50 Jahre an etwas binden werde.
Ich lasse mir nun ein weiteres Angebot für eine Dienstunfähigkeitsversicherung machen, die Frage ist ob sich das lohnt? Klar, wenn nichts passiert ist das Geld dafür halt weg. Andererseits kann die Gold wert sein, wenn mit 28-30 etwas passiert.
Bei einem Bürojob bin ich für körperliche Probleme weniger gefährdet, auf dem Arbeitsweg kann aber auch etwas passieren. Mehr Gedanken mache ich mir bezüglich psychischer Erkrankungen, da beispielsweise Depressionen mittlerweile eine Volkskrankheit sind.
Habe außerdem mehrfach gehört, dass Versicherungen sich gerade bei der DUV rausreden und nicht zahlen. Außerdem hat man als Beamter nach fünf Jahren bereits Ansprüche auf die Mindestversorgung, was aber nicht viel ist.