Schnell und friedvoll. Ich bin schon etwas aelter und habe die meiste Lebenszeit hinter mir. Habe daher grosse Angst vor schwerer Krankheit. Ich denke oft an den Tod. Vom Tod sein habe ich keine Angst, im Gegenteil, ewigen Schlaf find ich sehr schoen und friedvoll.

Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen waere mir am liebsten.

Fast jeder von uns moechte schnell und friedvoll sterben. Leider qaeulen sich dann doch sehr viele Menschen sehr lange vor ihrem Tod. Sterbehilfe sollte daher einfacher werden.

Ich moechte auf jeden Falll barfuss sein, in dem Moment , in dem ich sterbe. Den Gedanken allen Ballast abzulegen finde ich unheimlich befreiend.

Ich moechte auch barfuss im Sarg liegen. Ob es ein Leben nach dem Tid gibt, wissen wir alle nicht. Ein ewiges Leben wuerde ich mir auch nicht wuensche, waere bestimmt irgendwann langweilig. Nochmals auf die Erde zurueck, moechte ich auch nicht, das Leben ist hier zu schwer.

Ein letzter Traum barfuss ueber Wolken laufen, waere ein sehr schoener Abschluss des Lebens.

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Hab heute mal wieder reingeschaut und moechte Dir hierzu bisschen was Schreiben.

Ich nehme an, Deine Frage bezieht sich auf Mobbing in der Schule. Meine Tochter hatte zur Ihrer Schulzeit leider auch Mobbing eefahren.

Ich selbst war in der Schulzeit (schon etwas laenger her) Aussenseiter und hatte keine Freunde.

Was halt oft auffaellt und was im Grunde genommen sehr schrecklich ist, daher biite jetzt nicht falsch verstehen.

Wenn jemand von einigen Mitschuelern gemobbt wird und sich ein Unbeteiligter fuer den Gemobbten einsetzt, laeuft diese Person Gefahr selbst zum Aussenseiter zu werden.

Es erfordert deshalb sehr grosses Selbstbewusstsein und sehr viel Mut, jemanden der gemein zu anderen ist, klarzumachen dass sein Verhalten voellig daneben ist.

Meistens moechten wir alle zur Gemeinschaft dazugehoeren. Die Menschen die vielleicht nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, aber auch nicht gemobbt werden, ja vielleicht irgendwie nicht besonders auffallen, sind oft froh dass sie nicht selbst Opfer sind und laufen dann halt einfach mit.

Ja, das ist gemein, aber leider psychologisch nachvollziehbar.

Leider ist es in der grossen Politik nicht anders als in einer kleinen Gemeinschaft wie z. B. einer Schulklasse. Nur durch Mitlaeufer konnte im letzten Jahrhundert die Nazidiktatur entstehen. Absolut schrecklich, aber leider eine Tatsache.

In der Verantwortung sehe ich vor allem Eure Lehrkraefte,die verpflichtet sein sollten ein ethisches moralisches und einen Gemeinschaftssinn in den Klassen zu schaffen.

Leider sind die Lehrkraete oft selbst ueberfordert. Jeder Lehrer sollte in seinem Studium auch einiger Semester Psychologie belegen muessen.

Liebe Yui ich wuensche Dir alles Liebe und hoffe, dass es Dir bald besser geht.

Kannst Du mit Deinen Eltern oder einem Vertrauenslehrer sprechen?

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Ich wurde roemisch katholisch getauft. Komunion und Firmung habe ich alles mitgemacht. War auch irgendwie automatisch so in dem kleinen Ort in Sueddeutachland wo ich aufgewachsen bin.

Ja, ich glaube, dass es etwas Groesseres geben muss, denn das alles durch Zufall entstanden sein soll finde ich sehr unwahrscheinlich.

Ich bin daher auch bisher nicht ausgetreten. Allerdings finde ich auch nicht alles gut, was die katholische Kirche so vergibt.

Im Glauben sehe ich fuer mich jedoch nicht die Vorschriften und Verbote im Vordergrund, sondern die Hoffung auf einen liebenden Gott der doch noch alles zum Guten lenkt.

Vorschriften sind aber vor allem da wichtig, wo wir als Menschen dazu neigen andere Menschen zu verletzten, oder zu hintergehen.

(Falschheit, Mobbing etc.)

Ein ewiges Leben ohne jedes Ende, wie es die vielen Religionen lehren kann und will ich mir aber auch nicht vorstellen, wuerde mit Sicherheit irgwndwann langweilig werden. Nochmal auf diese Welt geboren werden, wie es viele asiatische Religionen glauben, wuerde ich auch nicht wollen. Ein Leben ist schwer genug.

Somit sehe und wuensche ich mir den Tod eigentlich als ewigen Schlaf oder ewiges Nichts, in diesem Punkt stimme ich Deinen atheistischen Gedenken zu,wenn Du dies damit verbindest

Alles Liebe Sternenstaub

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Beides hat seine Berechtigung. Ich finde es sehr schoen und troestlich, dass schwerkranke sterbende Menschen die Moeglichkeit haben in einem Hospitz liebevoll umsorgt zu werden.

Sterbehilfe sollte dennoch in unserer Gesellschaft akzeptiert werden und die gesetzliche Huerden sollten hierfuer herabgesetzt werden. Niemand sollte auf Dauer gegen seinen Willen zum Leben gezwungen werden. Auch erwachsenen psychisch kranken Menschen sollte, nach sorgsamer Pruefung, diese Moeglichkeit offenstehen, sie leiden oft ein Leben lang.

Sterbehilfe setzt jedoch immer voraus, dass die betreffend Person aus absolut freien Willen die Entscheidung, trifft aus demLeben zu scheiden. Diese Entscheidung muss nachhaltig sein und nicht aus einer Stimmungslage heraus, daher sollte es Wartezeiten von einigen Wochen geben

Manche Menschen moechten, vielleicht aus religioesen Gruenden, auf jeden Fall natuerlich sterben. Hier ist es wichtig, dass die Gesellschaft oder die Verwandten nicht irgendwie Druck ausueben, wei sie vielleicht auf das Erbe warten.

Somit haben Hospizeinrichtungen immer eine hohe Bedeutung.

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Ich mag die beiden Filme

"Satte Farben vor Schwarz"

"Irgendwann ist auch mal gut"

sehr gern. Beide handeln von aelteren Paaren, die nach vielen gemeinsamen Lebensjahren gemeinsam sterben.

Das Thema Liebe und Tod beschaeftigt mich halt sehr stark, wegen meiner depressiven Grundstimmung.

Der Film " Die Ironie des Lebens" der jetzt neu in die Kinos kommt, glaub ich , ist auch sehr schoen und traurig... 🤔💓🤔

Alles Liebe

Sternenstaub 💓

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Ja würde

Ja, aber eigentlich eher einer Frau, wenn sie dies moechte, da ich maennlich und hetro bin.

Jeder Mensch sollte sich geliebt fuehlen, vor seinem Tod ganz besonders.

Wenn ich wirklich in sie verliebt waere, wuerde ich sogar mit ihr sterben wollen.

Wirklich wichtig im Leben ist die Liebe.💓

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Die Frage ueber die ich oft nachdenke ist, ob wir als Menschen eine Seele haben, die uns als Individium ausmacht. Also die mehr ist als ein funktionierendes Gehirn und ein funktionierender Organismus mit all unseren Organen, die uns ein Leben auf diesem Planeten ermoeglichen?

Ich glaube, dass jeder von uns absolut einzigartig ist.

Kein anderer Mensch auf der Welt empfindet so wie Du, denkt so wie Du, liebt so wie Du.

💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂

Diese Einzigartigkeit macht uns alle zu etwas ganz Besonderem.🙂💓

Ich denke oft darueber nach, ob wir durch Zufall entstanden sind, weil unsere Eltern grade mal zum richtigen Zeitpunkt Sex hatten, oder ob es eine Bestimmung fuer uns gibt, dass wir zu einer bestimmten Zeit in ein bestimmtes Umfeld in eine bestimmte Familie hineingeboren wurden, um mit unserem Leben vielleicht fuer etwas groesseres Ganzes mitzuwirken?

Sorry klingt jetzt absolut hochgestochen. Und ich weiss natuerlich nicht ob das so stimmt....

In diesem Zusammenhang mache ich mir dann halt auch Gedanken ueber den Tod. Es waere schoen,wenn es danach noch was gaebe, allerdings kann ich mir ein ewiges Leben auch nicht so recht vorstellen, wuerde bestimmt irgendwann langweilig werden.🤔

Aber ich glaube, es wird ein Geheimnis bleiben, das wir zu unseren Lebzeiten nicht verlassen koennen.

Die Menschen versuchen dann halt wissenschaftlich die Seele zu ergruenden.

Dies sehr ich offen gesagt sehr skeptisch.

Eigentlich ist es doch auch egal, ob unsere Seele materiell ist, oder geistig.🤔

Dir alles Liebe 💓

Sternenstaub

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Fuer mich ist der Gedanke an den Tod immer present. Oft habe ich darueber nachgedacht es einfach zu beenden. 🤔

Die Tatsache, dass der Tod irgendwann ja sowiso kommt, hat mich bisher immer davon abgehalten, den letzten Schriit zu tun.

Der Tod ist ja unumkehrbar, es gibt halt kein zurueck. irgendwie habe ich dann auch das Gefuehl in mir, vielleicht doch noch was zu versaeumen. Ebenso ist es die Hoffnung, dass sich in meinem Leben noch etwas zum positiven veraendern koennte. Dass sich vielleicht Missverstaendnisse in der Familie noch aufloesen und dass wir alle liebevoller miteinander umgehen.

Irgendwie glaube ich, dass es sich gut anfuehlt nach einem erfuellten Leben zu sterben, als vor Problemen wegzulaufen.

Allerdings habe ich auch Aengste, dass alles noch schlimmer werden koennte. Vor allem habe ich panische Angsr vor koerperlicher Krankheit, medizinischer Behandlungen und dass ich nicht mehr selbst ueber mich bestimmten kann.

Oft denke ich hierbei auch ueber das Thema Sterbehilfe nach und wuenschte mir, das dies einfacher moeglich waere und in unserer Gesellschaft eine bessere Akzeptanz darfuer vorhanden waere.

Dir alle Liebe💓

Sternenstaub

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Es hat Dir noch niemand geantwortet🤔. Ich dachte mir daher, dass ich Dir einfach mal ein paar Worte schreibe.

Leider bin ich kein Mediziner, so dass ich natuerlich hier keine Diagnose stellen kann.

Was Du schreibst hoert sich aber nach einer Verspannung an, oder vielleicht hast Du Dir einen Nerv eingeklemmt. Ggf auch Begleiterscheinung einer Erkaeltung ?

Aehnliche Schmerzen hatte ich auch schon, ist zwar sehr schmerzhaft, bei mir ist es nach ein paar Tagen aber meist wieder vergangen.

Ich hoffe Dir geht es wieder besser? 🙂🤔🙂

Weisst Du, ich habe auch sehr oft Angst vor Krankheiten und neige dazu sehr intensiv in mich hinein zu hoeren. Von meiner Familie werde ich dabei oft nicht verstanden Hinzukommt dass ich extreme Angst vor aerztlicher Behandlung habe.

Ich weiss natuerlich nicht, ob es bei Dir aehnilich ist🤔 Ich koennte dies aber sehr gut verstehen.

Dir alles Liebe und ein schoenes Wochenende

Sternenstaub💓🙂

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Ich mag einfach Frauenfuesse gern. Ist halt irgendwie eine sexuelle Veranlagung, so wie manche Maenner halt grosse Brueste schoen finden.

Vielleicht kann ich es so erklaeren.

Die Fuesse der Frau die mit mir den Lebensweg geht, haben eine besonders Aufmerksamkeit verdient. Ich kuesse gerne ihre Fusssohlen.

Schlafe gerne auf ihren Fusssohlen. Massiere gern ihre Fuesse. Es sind die Fuesse die gemeinsam mit mir durch Leben gehen, ist doch ein schoener Gedanke, oder. 💓

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Ja

Mein Leben war nie einfach und ich leide seit vielen Jahren unter Depressionen. Ja ich freue mich darauf Ruhe zu finden. Vor dem Sterbeprozess habe ich allerdings auch Angst.

Vor Krankheit und Schmerzen fuerchte ich mich sehr. Ebenso habe ich irgendwann nicht mehr selbstbestimmt handeln zu koennen.

Ich habe immer eine romantische Vorstellung von dem Tod. Ich mag z. B. tragische Liebesgeschichten wie Tristan und Isolde oder Romeo und Julia.

Wenn ein sich liebenden Paar gemeinsam stirbt, weil keiner ohne die andere Person Leben moechte finde ich das irgendwie schoen.

So viele Dinge im Leben sind uns oft so wichtig was spaeter alles bedeutungslos wird.

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Gibt es Gott?

Also, ich will erst einmal ein bisschen von mir und meinen Gedanken erzählen, bevor ihr dann richtig antworten könnt.

Ich glaubte an Gott, einfach, weil es mir schon immer so gesagt wurde. Ich wurde getauft und konfirmiert, mich haben Nahtoderfahrungen und anschließend angebliche Begegnungen mit Gott sehr fasziniert, ich habe manchmal an ihn gedacht und mir so den Anfang vorgestellt. Wenn ich Hilfe brauchte, hatte ich ihn gefragt.

So, jetzt aber meine Zweifel. Ich habe seit Monaten Zweifel, die immer heftiger werden.

  1. Immer wenn ich nach Hilfe gefragt habe, habe ich nichts zurück bekommen. Kein Gefühl von Motivation, keine Zufälle und auch keine Gedankenblitze oder irgendeine Veränderung. Nichts, nie. Es schien so, als würde er mich ignorieren
  2. Der ist angelehnt an meinen ersten Zweifel. Ich habe nie etwas von Gott mitbekommen. Keine Anzeichen oder irgendwas, nicht mal ein Gedanke, warum es Gott geben muss, jetzt, in Phase, an der ich am meisten an ihm zweifle.
  3. Woher kommt der Gedanke von Gott? Von Menschen von vor tausenden von Jahren. Die Erklärungen auf Gewitter, Krankheiten, Tod und Leben gesucht haben. Wissen wir jetzt nicht mehr? Ich habe das Gefühl, Gott wurde einfach nur als Notlösung erfunden, um sich alles irgendwie zu erklären. Gewitter haben wir jetzt herausgefunden. Krankheiten auch. Der Tod steht noch so halb offen, wir wissen aber, das unser Körper so tot wie eine umgeknickte Blume sein wird. Das Leben ist einigermaßen klar, den Anfang wissen wir aber immer noch nicht wirklich.
  4. Wer hat Gott erschaffen? Ich habe gerade nochmal ein Video gesehen, um mich vielleicht doch noch zu überzeugen. Der Mann im Video sagte, dass alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht, weil er sozusagen aus einer anderen Kategorie kommt. »Den Autor wird man auch nicht im Buch oder in einem Theaterstück, zwischen den Zeilen finden«, so sagte er. Er sagte, Gott brauche keinen Grund um da zu sein, denn er kommt aus sich. Das ist aber für mich wieder nur so eine Notlösung, um sich das zu erklären, warum wir immer noch nichts über ihn wissen! Wer sagt denn, dass Gott keinen Grund braucht, um da zu sein? Der Mensch. Und zwar, weil es Gott von der Logik her nicht geben könnte und man die Religion in den Eimer werfen könnte.
  5. »Gott kann man nicht erklären, er ist für den Menschenverstand zu unbegreiflich«, wer sagt das? Der Menschenverstand. Wieder, um sich den Glauben so zu biegen, dass alles noch so halbwegs Sinn ergibt. Könnte ja sein, dass das alles stimmt aber wir reden ja immerhin von dem unbegreiflichen Menschenverstand! Woher sollten wir wissen, was für uns unbegreiflich ist, wenn wir nicht mal wissen, was denn genau.
  6. Wie nimmt Gott wahr? Keine Augen, keine Ohren und kein Gehirn. Nichts aus Materie, wie soll da etwas wie Wunder passieren können, wenn Gott uns nicht mal zuhören oder zusehen kann? Jedes Lebewesen, das Denken und Hören kann, hat sowas ähnliches wie Augen Ohren und ein Gehirn zum verarbeiten. Alle anderen nicht. Eine Tulpe kann uns ja auch nicht beim Spazierengehen zuschauen, obwohl sie lebt. Andere würde jetzt wieder sagen: »Ja, aber Gott braucht das nicht, er kann's einfach weil er allmächtig ist!«, und dann würde ich sagen: »Ja, aber woher willst du das denn jetzt wissen? Das sagt man doch nur, um den Glauben an einen Gott noch logisch sinnvoll zu machen. Ich könnte ja jetzt auch genau das Gegenteil behaupten, was ich auch tue, es könnte genauso wahr sein, wie deine These. Wir sind beide die gleichen Menschen auf gleichem Niveau.«.
  7. Die Seele. Ich habe lange nachgedacht, was die Seele ist. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen: Das Gehirn muss die Seele implizieren! Dafür brauchen wir aber mal das Wissen, was denn die Seele ist, um überhaupt sagen zu können, dass das Gehirn hinter allem steckt. Die Seele, so wie viele sagen, stellt unser Ich-Sein da. Wie wir sind, unser Charakter und evt. unsere Entscheidungen. Was jeden Menschen unterschiedlich macht. Jetzt frage ich mich aber, ob unser Gehirn nicht auch immer unterschiedlich ist! Muss es doch. Unser Charakter, würde ich mal so behaupten, kommt einzig und allein von dem, wie wir aufgewachsen sind, wie wir uns in Lebenssituationen entscheiden oder auch von ganz Anfang, was uns gegeben wurde. Von unserem Gehirn. Würdet ihr sagen, ein Baum hat eine Seele? Wenn das Gehirn nämlich nicht die Seele wäre, müsste das rein von der Logik her so sein. Immerhin ist der Baum am leben, besitzt zwar kein Gehirn aber lebt. Und wenn jetzt gesagt wird, ja, nur die Lebewesen mit einem Bewusstsein- ← das ist doch das Gehirn. Schließlich kann die Seele auch nicht nach dem Tod aus dem Körper, weil das Gehirn tot ist. Und da ist es nochmal. Wenn die Seele und aus macht, würdet ihr jemand Hirntotem sagen, dass er noch einen Charakter hat? Oder eher hatte? Nur noch der Körper lebt, das Gehirn ja nicht mehr.

Das wären jetzt meine Hauptargumente und Zweifel, ich habe sehr viel nachgedacht und bin gespannt, ob mich jemand doch noch zu meinem Glauben zurück führen kann.

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Liebe Schokokeks,

Du fuehrst sehr viele tiefgreifende Ueberlegungen an.

Was mich immer beschaeftigt ist der Gedanke, wie alles entstanden sein kann. Wie ist das Universum entstanden? - Durch den Urknall. Was war vor dem Urknall? Kann es sein dass alles Zufall ist, oder ist es wahrscheinlicher, das dabei eine hoehere Inteligenz ihre Haende im Spiel hat?

Ich halte es fuer wahrscheinlicher, dass eine hoeher Macht, nennen wir es Gott, hierbei gewirkt hat und auch jetzt noch wirkt.

Daraus ergibt sich fuer mich die Frage "Wie wichtig sind wir diesem Gott?" Sind wir zufaellig auf der Welt, weil.unsere Eltern grade mal Sex hatten und wir gezeugt wurden, oder gibt es einen hoeheren Plan, dass grade wir von unseren ganz bestimmten Eltern in ein ganz bestimmtes Land in ein ganz bestimmts Umfeld hineingeboren wurden um in unserem Leben eine ganz bestimmte Aufgabe zu erledigen und vielleicht eine ganz bestimmte Erfuellung in unserem Leben zu finden? Sozusagen als kleiner Mosaikstein fuer ein Grosses Ganzes?

Offen gesagt, ich weiss es nicht.

Ich selbst leide seit vielen Jahren unter Depressionen wude viefach gemobbt und fuehle mich auch in meiner Familie unverstanden Ich bin zwar schon viele Jahre aelter als Du, aber in gewisser Weise auch immer noch auf der Suche nach dem Sinn🤔

Ja, ich leide unter der Lieblosigkeit, Brutalitaet, Ruecksichtlosigkeit und mangelnde Empathie in unserer Welt.

Dir alles Liebe, moegest Du (wir)irgendwann die richtigen Antworten fuer die Geheimnisse des Lebens finden. 🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂💓🙂

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Ewige Nichtexistenz

Zugegeben es waere sehr schoen,wenn es nach dem irdischen Leben noch etwas gaebe wo alle Geschoepfe friedlich und in vollkommener Liebe gluecklich zusammenlenen koennten. Diese Sehnsucht trage auch ich in mir.

Aber, eine ewige Existenz ohne jedes Ende, das heisst ueber Millionen oder Milliarden Jahre waere irgendwann der reinste Horror.

Jede Daseinsform ist auf Weiterentwickling ausgelegt. irgendwann hast Du schon alles endeckt und erfahren und es besteht nur noch lange Weile. Es gaebe nichts Neues mehr zu Lernen oder zu erfahren, das Leben ist irgendwann erfuellt.

Ewig zu existieren ist nach meiner Auffassung unrealistisch und auch nicht erstrebenswert. Auch unsere Erde wird irgendwann nicht mehr vergehen, wenn unsere Sonne nicht mehr besteht. Auch das Universum wird irgendwann vergehen.

Vor der Nichtexsistenz habe ich keine Angst, es waere ja wie vor meiner Geburt. Ich finde wir Menschen nehmen uns da vielleicht etwas zu wichtig.

Ich glaube aber, dass nicht alles durch Zufall entstanden ist und wir in dieser Welt einen kleinen Beitrag zur Sinnerfuellung des Ganzen Vielleicht gibt es ja doch noch ein Paradies in dem uns Gott eine bestimmte Zeit leben laesst, bis unser Leben erfuellt ist ?

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Das ist eine sehr schwierige Frage. Niemand der verstorben ist, durch Krankheit oder Suizid, kann Dir sagen, was er - sie unmittelbar vor dem Tod empfunden hat.

Ich glaube die meisten von uns wuenschen sich einen leichten Tod. Leicht ist der Tod vielleicht, wenn es sehr schnell geht. Viele Menschen moechten im Augenblick des Todes auch nicht alleine sein.

Da ich seit vielen Jahren unter Depressionen leide, denke ich auch viel ueber dieses Thema nach.

Da mein Leben sehr schwer ist, sehe ich im Tod eine Erloesung und habe irgendwie eine romantische Vorstelung vom Tod.💓

Geschichten wie "Romeo und Julia" oder "Tristan und Isolde" haben mich schon immer faziniert.🙂

Mein Wunsch waere es irgendwann gemeinsam mit meiner Frau zu sterben. Insgeheim wuensche ich mir, vielleicht auf einer gemeinsamen Urlaubsreise mal mit dem Flugzeug abzustuerzen. 🤔

Angst habe ich vor schweren Krankheiten. Wenn ich sehe wie viele Menschen in Krankenhaeusern und Pflegeeinrichtungen leiden, bekomme ich oft Panik davor, das es mir irgendwann auch so ergehen koennte.

Ich bin daher der Meinung, dass das Thema Sterbehilfe in unserer Gesellschaft aus der Tabuzone herausgeholt werden sollte.

Menschen die in ihrem Leben sehr leiden, unabhaengig davon, ob an koerperlichen oder psychischen Krankheiten, sollte der Zugang zur Sterbehilfe und somit einem menschenwuerdigen und schmerzlosem Tod zugaenglich sein.

Allerdings ist der Tod dann oft schwer fuer die Angehoerigen, die in Ihrer Trauer zurueckzubleiben sehr schmerzlich.

Den komplete schmerzfreien Tod, glaube ich, gibt es leider nicht.

Dir alles Liebe. 🙂💓🙂

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Eigentlich waere ein Himmel ganz schoen, wenn wir darin wirklich alle in Frieden und grosser Liebe fuer eine bestimmte Zeit leben wuerden. Allerdings kannich mir ein ewiges Leben ohne Ende nicht vorstellen. Irgendwann wuerde dies bestimmt sehr langweilig werden. Wenn ich bedenke, dass dies in alle Ewigkeit also ueber Millionen oder Milliarden Jahre ohne Ende weitergehen soll.

Irgendwann ist doch eigentlich jede Daseinsform erfuellt und man wuenscht sich nur noch Ruhe und ewigen Schlaf. Auch das Universum wird irgendwann vergehen.

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Interessant

Ich bin zwar kein Biologe, wenn ich aber bedenke, dass es viele Millionen Spermazellen gibt, die nicht befruchtet werden, ist es eigentlich sehr unwahrscheinlich, dass wir als Mensch das Licht der Welt erblicken.

Wenn wir aber davon ausgehen, dass unsere Energie vielleicht schon seit Ewigkeiten besteht und niemals enden wird, das heisst dass wir von einem Gott vorbestimmt wurden um auf diese Welt zu kommen um eine bestimmte Aufgabe zu erfuellten, erhaelt das Ganze einen anderen Blickwinkel.

Ich glaube, dass wir nicht durch Zufall entstanden sind, sondern das es fuer jeden von uns eine Zielerfuellung in unserem Leben gibt.

Auch das Universum mit seiner Komplexibilitaet kann nach meinem Verstaendnis nicht durch Zufall entstanden sein. Ich glaube hier an einen Schoepfergott.

Es gibt ja die verschiedenen Religionen. Viele Menschen glauben, dass wir mehrnals auf diesem Planeten leben. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass wir mehrnals auf diese Welt kommen, wenn wir das fuer uns bestimmte Ziel noch nicht erfuellt haben ?

Ich moechte eigentlich nicht noch einmal in dies Welt geboren werden. Mein bisheriges Leben habe ich immer als sehr schwer empfunden.

Wenn es ein weitere Leben gibt, hoffe ich auf eine Erloesung wie Jesus es uns verspeochen hat.

Wenn es nach meinem Leben nur den ewigen Schlaf gaebe, wir dies fuer mich auch ok, da ich es ja nicht mitbekomme, es waere wie vor meiner Geburt.

Vielleicht sollten wir alle versuchen, die Welt durch unser Leben etwas besser zu machen, jeder von uns nach seinen Moeglichkeiten.

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Ich versuche vor allem im Sommer so oft wie moeglich barfuss zu laufen oder in Sandalen. Ausserdem benutze ich wohlrichende Fusscreme. Somit habe ich kaum Fussgeruch.

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