Hi, also denkt man dann echt dass so im Himmel so ein Typ hockt der alles beobachtet und kontrolliert, oder ist das so, "es steht wo geschrieben also muss es auch stimmen"-Ding?

Nein man denkt nicht, dass da so ein Typ im Himmel hockt und alles kontrolliert. So denkt vielleicht manch Jugendlicher, für den die Welt wie ein Computerspiel ist. Ich vermute auf Grund deiner Formulierung, dass du noch relativ jung bist und da ist eine eher "einfache" objektorientierte Sichtweise auf die Dinge ganz normal. Da kommt es auch schonmal vor, dass man sich über Menschen die an Gott glauben sogar insgeheim lustig macht, weil sie -wie man selbst glaubt- an einen Typen im Himmel mit langem weißen Bart glauben, der das Universum erschaffen hat. So stellst du dir vielleicht Menschen vor die an Gott glauben. Aber solch eine Definition von Gott ist albern.

In der Bibel wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es Gott nicht gefällt, wenn wir uns ein Bild von ihm machen, weil er eben nicht so aussieht wie du oder ich oder sonst jemand ihn sich vorstellt. Allein die Verwendung des Personalpronomens "er", suggeriert beispielsweise schon, dass wir uns Gott in irgendeiner Weise männlich vorstellen, aber auch das ist menschliche Denkweise, denn Gott braucht kein Geschlecht. Menschen oder Tiere haben Geschlechter, aber Gott ist Geist, d.h. er braucht weder einen Körper wie wir ihn haben, noch ein Geschlecht um sich fortzupflanzen. Ich weiß nicht wie du dir den Typen im Himmel vorstellst, aber es ist definitiv nicht Gott den du dir vorstellst, den Gott kannst du mit deinem menschlichen Gehirn nicht begreifen, es sei denn du vergisst ersteinmal alles, was du in der Welt und über die Welt gelernt hast und öffnest dich für eine metaphysische Begegnung mit dem Schöpfergeist.

Ich kann nicht für andere Glaubensrichtungen sprechen, aber da ich an den Gott der in der Bibel beschrieben und der sich mir in meinen Meditationen auf übernatürliche Weise offenbart hat, glaube, kann ich dir sagen, dass er Geist ist und sein Geist ist allgegenwärtig. Wenn du deine Augen schließt und über etwas nachdenkst, dann stellst du fest, dass du noch immer da bist, obwohl du deinen Körper nicht mehr siehst und auch sonst nichts um dich herum mehr wahrnimmst. Das ist DEIN Geist, den du wahrnimmst, wenn du denkst. Kein anderer Mensch sieht deine Gedanken und doch hast du welche. Stell dir Gott vor als einen Geist, der nicht wie dein Geist in einem Körper hier auf der Erde herumwandelt, sondern in allem ist. Gottes Geist ist überall. Deswegen weiß Gott was du denkst und tust, obwohl du ihn nicht siehst. Dein Geist steckt in einem menschlichen Körper, Gottes Geist aber steckt im gesamten Universum. Das Universum mit allem was darin lebt ist Gottes Körper, wenn du so willst.

Weil ist es nicht mega egoistisch sich das Recht raus zu nehmen eine ganze Welt zu kontrollieren? Hätte da halt eher weniger Bock auf sowas. Egal wo was steht wie oder wann etwas geschah.

Gut, dass du erkannt hast, dass Egoismus eine negative Charaktereigenschaft ist, die man besser nicht an den Tag legt. So wie sich Gott mir durch seinen Geist in meinem Inneren offenbart hat und wie ich es dann auch in der Bibel bestätigt gefunden habe, hasst er Egoismus und deswegen tut er selbst auch nichts Egoistisches. Wäre Gott egoistisch so hätte er dich und mich gar nicht erst erschaffen und wir dürften nicht in seiner Schöpfung leben. Weil er aber niemals nur an sich selbst denkt sondern voller Liebe und Herrlichkeit ist, lässt er uns Geschöpfe an seiner Liebe und Herrlichkeit teilhaben. Das ist der Grund warum es das Universum, die Erde und Menschen, Tiere, Pflanzen etc. gibt. Gott will, dass wir uns daran erfreuen können und dass wir seine Liebe, die er uns damit zeigt, erwiedern.

Allerdings muss er im Universum für Recht und Ordnung sorgen. Hier ein einfaches, wenn auch hartes Beispiel, das ich deswegen wähle, weil dadurch jedem einleuchten wird, warum Gott für Ordnung sorgen muss und es nur einen geben kann der diese Aufgabe übernimmt, einen der über allen Dingen der Schöpfung steht, also nicht selbst Mensch und damit unvollkommen ist: Angenommen jemand tötet dich, dabei hättest du noch locker 60 Jahre weiterleben und dich am Leben erfreuen können. Nun wird dir dieses Geschenk weggenommen. Das findest du natürlich ungerecht und das ist es ja auch. Es ist wie wenn dir einer deine Spielekonsole klaut, nur dass dein Leben einen viel höheren Wert hat als materielle Dinge.

Eines der göttlichen Gebote lautet zufällig "Du sollst nicht töten!". Steht in der Bibel. Hast du vielleicht schonmal gehört. Nun wärst du also tot und stell dir vor, dein Mörder wird niemals gefunden. Sowas gibt's auf dieser Erde. Hast du vielleicht auch schonmal gehört. Also wird er auch nicht bestraft, für den Mord an dir. Er kommt nicht vor Gericht und muss nicht ins Gefängnis. Wenn Gott alles erschaffen hat und es in seiner Macht steht diesen Menschen, der dich getötet hat, dafür zu bestrafen, wäre es ja wohl ungerecht -da wirst du mir zustimmen-wenn der Mörder noch 60 Jahre voller Vergnügen weiterleben darf, solange wie du eigentlich noch hättest weiterleben können.

Da die menschlichen Gerichte nicht immer alle Ungerechtigkeiten auf dieser Erde gerecht bestrafen (können), tritt Gottes Gericht ein. Diesem Gericht kann keiner entgehen, denn es ist universell gültig und Teil der Schöpfung. Der einzige Weg nicht vor Gottes Gericht zu kommen steht übrigens auch in der Bibel. Dein Mörder darf zwar noch auf der Erde weiterleben, doch am Ende seines Lebens, wenn er stirbt, wird ihn Gottes Gesetz verurteilen und er erhält seine Strafe für den Mord an dir. Die Bibel nennt den Ort an dem dieser Mensch landet, einen Ort an dem es nur noch Qualen gibt und ewiges Feuer.

Es ist also keineswegs egoistisch, dass Gott für Ordnung und Gerechtigkeit sorgt, denn er tut das zum Besten aller Menschen. Du hättest dir ja auch gewünscht, dass ein Gericht deinen Mörder findet und bestraft oder etwas nicht? Hier auf der Erde überlässt Gott das zum Großteil den Menschen selbst. Deswegen haben wir menschliche Gerichte, Gesetzesbücher, Politische Ordnungen usw. auf der Erde. Das ist UNSERE eigene Form der Kontrolle und Ordnung, denn alles Zusammenleben muss irgendwie geordnet und kontrolliert werden, sonst macht jeder was er will und das endet immer in Chaos, Ungerechtigkeit und Zerstörung. Am Ende wäre die Welt nicht mehr bewohnbar. Unser Gefühl für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit haben wir übrigens von Gott. Trotzdem können wir dieses Gewissen ignorieren und ungerechte Dinge tun, die anderen Leid zufügen, wie in dem Beispiel, dass ich oben gebracht habe. Für Gott gehört das zu dem Begriff "Sünde" und die hasst er. Er liebt das Gute und die Gerechtigkeit, wie jeder Mensch, der das Gute im Sinn hat. Somit ist der Gott, von dem die Bibel erzählt, alles andere als ein Egoist. Ich hoffe das ist an dem Beispiel deutlich geworden. Soviel aus christlicher Sicht zu deiner Frage.

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Es ist doch ziemlich einfach. Die gleichgeschlechtliche Partnerschaft und Ehe hat nichts mit Gottes Willen für die Schöpfung zu tun, sondern ist ein Resultat des freien Willens der Menschen. Das weiß jeder, der sich die biologischen Merkmale von Mann und Frau vor Augen führt und diese Merkmale finden wir auch in anderen Teilen der Schöpfung, z.B. der Tier- und Pflanzenwelt. Dafür muss man nichtmal Christ sein, um diese fundamentalen Gesetze der Reproduktion zu erkennen und durch deren Beobachtung zu begreifen was nur Gottes Wille sein kann.

Der Mensch kann alles Mögliche tun, was Gott nicht vorgesehen hat und was somit "gegen seinen Willen" verstößt. Seinen Willen kennen wir aus der Bibel. Wer also Gott liebt und seinen Geboten folgen will, und das sollte (zumindest) bei allen Christen der Fall sein, der wird Tag und Nacht dafür beten, dass der HERR ihn transformiert und ihn von bestimmten Gelüsten, Interessen, Vorlieben, Gedanken etc. die von ihm selbst ausgehen und nicht im Einklang mit Gottes Willen sind, zu erlösen.

Es geht nicht darum zu meinen, dass alles was einem scheinbar Spaß bereitet und einen scheinbar glücklich macht, in Gottes Sinne ist. Jesus sagte nicht umsonst: Wer sein Leben (eigene Gelüste, Gedanken, Interessen, Süchte etc.) aufgibt, der wird das ewige Leben gewinnen und umgekehrt. Manche Menschen lieben es andere zu quälen, zu verprügeln, zu unterdrücken oder zu töten. Das macht ihnen Spaß und gibt ihrem Leben erst so richtig einen Sinn. Ich glaube wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass nichts davon in Gottes Sinne ist.

Sich von seinen Gelüsten, Neigungen oder Interessen leiten zu lassen ohne dabei zu prüfen ob diese sich mit Gottes Willen in seinem Wort decken, ist daher unchristlich. Verboten ist es nicht, sonst würden es nicht so viele Menschen tun, nur kann man nicht erwarten, dass man als jemand der an den Gott der Bibel und Jesus Christus glaubt, dem Schöpfer damit Freude bereitet, bloß weil man selbst Freude empfindet bei dem was man tut.

Ich habe schon Zeugenberichte von Christen gehört/gesehen, die vorher homosexuell waren und durch Gottes Hilfe, durch Gebete und eigenen Willen, sich zu ändern, dieses Verlangen völlig verloren haben und danach eine Frau geheiratet haben und seitdem ein absolut glückliches Leben führen. Die Frage ist, will man wirklich nach Gottes Willen leben oder doch lieber so wie es einem selbst Spaß bereitet?! Das muss jeder selbst entscheiden und wenn er gläubiger Christ ist vor Gott verantworten.

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Bevor ich die Frage stelle, möchte ich sagen, das ich jede Religion respektiere.

Das ist eine sehr lobenswerte und christliche Einstellung. Trotz Toleranz des freien Willen eines jeden Menschen, nach dem er auch seinen Glauben frei wählen kann, kann es am Ende aber nur eine Wahrheit geben.

Diese Wahrheit kann allerdings aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden und dadurch den Eindruck erwecken, es gäbe mehrere Wahrheiten. Wenn du 6 Menschen der Reihe nach den selben Würfel in die Hand gibst und jeder nur eine Seite betrachten darf und du jeden Einzelnen fragst: "Was siehst du?", so wird einer sagen "Eine 6", ein anderer "Eine 3" und ein Dritter vielleicht "Eine 1". Doch in Wahrheit sehen alle nur die Fragmente eines Ganzen (der absoluten Wahrheit) und sind sich nicht im Klaren darüber, dass die Aussage "Ich sehe einen Würfel" die individuell erkannten Teilwahrheiten zu einer Gesamtwahrheit verbinden würde.

So beinhalten gleichermaßen die meisten Religionen dieser irdischen Welt Fragmente der Wahrheit, aber auch Fragmente der Lüge. Wen es nach der Wahrheit dürstet, der wird sie finden, wer aber nur seine Sehnsucht nach irdischer Zugehörigkeit oder Selbstverwirklichung befriedigen will, der wird der Lüge zum Opfer fallen, denn die Welt wird seit Anbeginn der Zeit vom Geist der Lüge beherrscht.

Wenn die Lüge also in der Welt ist, so kann die Wahrheit nur außerhalb der Welt liegen. Wer also sagt, er ist in die Welt gekommen um die Wahrheit - die außerhalb der Welt entspringt - in die Welt zu bringen, so kann er nur die Wahrheit bezeugen. Wenn dieser, der gekommen ist die eine Wahrheit zu bezeugen, davon spricht, dass die Wahrheit im Inneren zu finden ist, dann muss er die Wahrheit bezeugen, denn wie könnte die Wahrheit im Äußeren zu finden sein, wenn die äußere Welt die Quelle aller Täuschungen und Lügen ist. Wer also im Inneren mit ganzer Kraft, aus ganzem Herzen und mit ganzem Verstand nach der Wahrheit fragt, dem wird sich die unverfälschte Wahrheit offenbaren.

Wenn es Gott gibt, warum gibt es so viel leid auf der Welt? Viele Unschuldige Menschen werden brutal hingerichtet in anderen Ländern. Warum tut Gott nichts?
Als Beispiel kommt ein sehr guter Atheist der nicht an Gott glaubt, aber sehr viel gutes für seine Mitmenschen macht, in die Hölle?

Das sind die klassischen Argumente gegen den Glauben an Christus und die Bibel. Warum sollte Gott ständig in die vollendete Schöpfung eingreifen? Er hat ein sich selbst erhaltendes System geschaffen (siehe die Natur) und dem Menschen einen freien Willen geschenkt. Er hat ihn ursprünglich sogar als sein Ebenbild geschaffen und kann daher erwarten, dass wir so leben, wir er selbst es tun würde (siehe Jesus Christus). Wenn sich Menschen jedoch dagegen entscheiden, Frieden mit anderen zu halten und Nächstenliebe zu zeigen und nicht nach Gottes Willen leben, dann haben alle Beteiligten die Konsequenzen zu tragen, solange das geschaffene System (die Schöpfung) mit seinen einmal eingerichteten Gesetzmäßigkeiten weiterbesteht.

Gott löst ja auch nicht mal eben zwischendurch für dich oder mich das Gesetz der Gravitation oder sonstige Naturgesetze auf. Diese Ordnung hat er einmal geschaffen und sie für richtig und gut befunden und deswegen wird er auch nicht ständig eingreifen und alles "nachbessern", denn das würde bedeuten seine Schöpfung war von vornherein "fehlerhaft". Doch das war sie nicht! Den Menschen allein trifft die Schuld.

Schließlich sind wir Menschen ja keine unfähigen, geistlosen, toten Existenzformen, von denen man keinerlei Verantwortungsübernahme erwarten könnte. Wir sind hier auf der Erde um zu lernen, was Leben bedeutet und wie es aussehen kann, wenn man sich für das "Böse" entscheidet, aber auch wie das Leben aussehen kann, wenn man sich für das "Gute" entscheidet. Kurz und knapp; wir sehen die Konsequenzen unserer Gier nach dem Wissen über Gut und Böse (Baum der Erkenntnis). Seit Anbeginn der Zeit erleben wir auf diesem Planeten, was Gut und Böse bedeutet und weil wir dieses Wissen bislang noch nicht bereit waren an Gott zurückzugeben, erleiden wir Qualen und manche sind davon ganz besonders betroffen, obwohl die, die das Böse in die Welt bringen ganz andere sind, als die, die darunter zu leiden haben.

Doch anstatt nun die Schöpfung und damit den "schlechten" Menschen zu vernichten, hat Gott eine bessere Lösung entwickelt. Er will uns retten und denen, die sich retten lassen wollen, die Qualen ersparen. Wie das geht, das verrät sein Wort. Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. In ihm ist das Licht und das Leben und wer auf das Wort hört, der wird nur vorrübergehend Leid auf der Erde erfahren, so wie Gott selbst leiden muss(te), bis er schließlich alles heilen und erneuern wird, damit kein Leid mehr entstehen kann und der Tod überwunden ist. Wir Menschen müssen uns darüber im Klaren sein, dass Gott allgegenwärtig ist und daher alles was wir an Leid erleben, miterlebt und genauso ertragen muss wie wir. Das tut er äußerst geduldig seit Anbeginn der Schöpfung. Deswegen kann er von uns erwarten, dass auch wir das produzierte Leid, dass wir Menschen selbst verursachen, ertragen.

Gott lebt unendlich und denkt in anderen Dimensionen als wir. Sein Plan im Hinblick auf den Fall der Menschheit und den Wiederaufbau bzw. die Rettung, ist wohlüberlegt und mit Langmut verbunden. Wenn du wirklich verstehen möchtest, warum Gott Dinge zulässt, von denen du noch nicht verstehst, warum er sie zulässt, dann lege ich dir ans Herz zu meditieren und Gott im Inneren um Antworten auf deine Fragen zu bitten. Gott sagt: "Wer mich von ganzem Herzen sucht und mich erkennen will (also wissen will wer ich bin und warum alles so ist, wie es ist), dem werde ich mich offenbaren." In diesem Sinne hoffe ich, dass du diesen Weg gehst und all deine Fragen nochmal vom Schöpfer höchstpersönlich beantwortet werden.

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Aus deiner persönlichen Perspektive mögen vielleicht viele Fragen auf die du gerne eine Antwort von Gott hättest, unbeantwortet sein. Auch mir hat der Vater nicht alles offenbart, doch eins weiß ich; wollte man alles in Worte fassen, was er zu sagen hätte, so müssten so viele Bücher geschrieben werden, dass die ganze Welt sie nicht fassen könnte. (siehe Johannes 21:25)

Alles Essenzielle was wir wissen müssen steht in seinem Wort geschrieben. Es liefert dir alle Informationen darüber, wer Gott ist, wer du bist, wofür du und deine Mitmenschen und diese Erde geschaffen wurden, wie wir Menschen leben sollen und was es zu unserer Erlösung bzw. zum ewigen Leben braucht.

Mehr müssen wir nicht wissen, denn wenn wir uns danach richten bezeugen wir dadurch Gottes Herrlichkeit, ehren ihn als Schöpfer und Befreier und bringen ihm Freude.

Für alle weiteren ungeklärten Fragen hat Gott einen Helfer geschickt, den Heiligen Geist. Wer vom Geist Gottes erfüllt ist, dem offenbart der Geist auch über die in der Bibel niedergeschriebenen Wahrheiten hinausgehend, weitere Wahrheiten. (Vgl. Johannes 16:12-15)

Es muss also garnicht alles bis in kleinste Detail in der Bibel abgehandelt werden. Alles was wir aus Gottes Sicht wissen müssen, steht dort und alle Gott und den Glauben betreffenden Fragen, die uns darüber hinaus noch beschäftigen und uns keine Ruhe lassen, die wird uns der Heilige Geist beantworten. Wenn du den Heiligen Geist um solche Eingebungen bittest und zu einer Frage keine Antwort erhältst, so hat diese Frage auch keine Bedeutung für Gott und du solltest dich wieder auf das bereits Gesagte konzentrieren.

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Ok tut mir leid aber ich denk halt immer es muss doch noch was geben nach den Tod oder nach dem Universum und verschiedene Dimensionen

Die Bibel besagt, dass es ein ewiges Leben und einen ewigen Tod (wenn wir ohne den Glauben an Christus in unseren Sünden sterben) nach dem Tod gibt. Da kommt bei uns Menschen der Gedanke auf "Das ist ja gut und schön, aber deswegen muss es ja noch lange nicht stimmen." Interessant für Skeptiker ist aber, dass sich alle Bibel Prophezeiungen auch stets erfüllt haben. Zudem stimmen die geschichtlichen und biographischen Angaben in der Bibel mit archäologischen Entdeckungen überein. Somit ist die Bibel offensichtlich kein fiktives Märchenbuch. Dennoch ist es natürlich von Vorteil, wenn man die biblischen Angaben auch bestätigen kann, wie beispielsweise durch archäologische Funde.

Diese Bestätigungen finden wir interessanterweise auch im Hinblick auf das Leben nach dem Tod. Es gibt garnicht mal so wenige Menschen, die bei einem Unfall, einem Herzinfarkt, einer OP oder wobei auch immer gestorben sind (klinisch tot waren) und diese anderen Realitätsebenen erlebt haben. Das wissen wir nur, weil diese Leute zurück in ihre irdischen Körper gekehrt sind und sich an die außerkörperlichen Erlebnisse erinnern können.

Letztlich bleibt es aber, trotz biblischer Aussagen und Nahtod-Zeugenberichten für die meisten Menschen eine Glaubensfrage, weil der Einzelne eben selbst keine Nahtoderfahrung gemacht hat. Komischerweise glauben Menschen, dass wissenschaftliche Entdeckungen eine vorige Annahme/Aussage eindeutig bestätigen und sie müssen das Experiment zur Beweisführung dessen nicht erst selbst durchführen, um an dessen Wahrheit zu glauben.

Bezüglich biblischer Aussagen und des Lebens nach dem Tod allerdings trifft dies faszinierenderweise nicht zu, denn hier glauben die meisten Menschen nichts, das sie nicht selbst erlebt haben. Ihre Einstellung spiegelt also folgende irrationale Denkweise wieder: "Was Wissenschaftler in Experimenten oder dergleichen beobachtet haben wird als Beweisführung anerkannt, aber was andere ("gewöhnliche") Menschen wie du und ich beobachtet/erlebt haben, ist lediglich eine Halluzination und beweist garnichts."

Wessen Intellekt nicht zur selben Irrationalität neigt, der muss bereits erkannt haben, was die Wahrheit ist.

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Man kann nicht lernen an Gott zu glauben, aber man kann an Gott glauben und dann lernen ihm zu vertrauen. Ich bin mir sicher, dass es dir um das Vertrauen geht und nicht um den Glauben. Du glaubst bereits an seine Existenz aber dir fehlt noch eine Art "Beweis" und dir fehlt das Vertrauen in deinen eigenen Glauben.

Die Jünger haben gesehen wie Jesus Wunder vor ihren Augen vollbracht hat und dennoch hatten sie zwischendurch immer wieder Schwierigkeiten an ihn zu glauben. Dabei war das, was aus seinem Mund kam bereits Beweis dafür, dass er Gottes Sohn ist. Wir meinen immer Gott müsste daran zu erkennen sein, dass er etwas übermenschliches "macht". Aber die "jetzt mach mal"-Mentalität ist lediglich eine Gier des menschlichen Geistes. Gott muss nichts Konkretes machen, denn er spricht zu uns durch alles was ist. Sein Geist durchdringt alles und er kann sich uns auf viele Arten und Weisen offenbaren und uns so zum Glauben führen. Er erwartet aber in den meisten Fällen, dass wir den ersten Schritt machen und uns dafür entscheiden an ihn zu glauben, obwohl wir noch garkeine Beweise für sein Wirken in unserem Leben gesehen haben.

Paulus sagt sogar, dass es keine Ausrede gibt nicht an Gott zu glauben, denn die Schöpfung, also alles was wir um uns herum sehen, bezeugt die Existenz und Allmacht Gottes.

An dem ständigen Zweifeln der Jünger Jesu kann man deutlich erkennen, wie schwer es für uns Menschen ist einen unerschütterlichen Glauben zu entwickeln. In der Regel erwarten wir irgendwelche Wunder oder klar erkennbare Antworten auf unsere Gebete.

Es ist aber so, dass Gott auf einer wesentlich höheren geistigen Ebene denkt als wir. Er liebt es, wenn wir ihm vertrauen und an ihn glauben, obwohl es manchmal zunächst garkeine Wunder oder Zeichen von ihm gibt, die es uns leicht machen würden, unseren Glauben zu festigen. Genau das ist die Herausforderung.

Sobald du dich entscheidest an Gott zu glauben, zu ihm zu beten, mit ihm in Gedanken zu sprechen, dein Leben nach seinem Willen auszurichten, ohne, dass erst irgendwelche Wunder passieren müssen oder deine Gebete beantwortet werden oder sich all deine Wünsche erfüllen, beginnt eine Beziehung zwischen ihm und dir zu wachsen, die auf Vertrauen gründet. Das liebt Gott und du wirst schon nach einiger Zeit merken, dass er in deinem Leben (im Verborgenen) wirkt und es werden sich großartige Veränderungen und häufige Glückgsefühle bei dir einstellen. In vielen kleinen Ereignissen, Erlebnissen, Details deines alltäglichen Lebens wirst du spüren, dass Gott da ist und sich um dich kümmert, wie ein Vater, der seinen Sohn liebt. Aber ein guter Vater erzieht seinen Sohn auch, das darf nicht vergessen werden und Erziehung kann manchmal anstrengend sein, dient aber nur zu unserem Besten.

Du wirst spüren, dass er da ist und, dass so wie du ihm Vertrauen entgegenbringst und an ihn glaubst (ohne ständig im Gegenzug etwas als Belohnung zu erwarten), er sich auch dir zuwendet.

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Wer an Christus glaubt und ihm nachfolgt, der ist nicht neidisch. Entweder deutest du ihre Kommentare lediglich als Ausdruck von Neid oder aber sie sind wahrhaftig neidisch. Ich kenne weder dich noch diejenigen, die diese Bemerkungen machen.

Nur du selbst weißt, wie Gott über dich denkt, denn du kennst seinen Willen aus seinem Wort. Sie könnten einen legitimen Grund haben dich darauf hinzuweisen, dass größere monetäre Gaben das ewige Leben im Reich Gottes nicht absichern können, wenn alles was du in deinem Leben für Gott tust darin besteht, dass du einmal in der Woche in die Kirche gehst und möglichst großzügig Geld spendest. Wäre dem so, dann wüsstest du selbst, dass sie nicht neidisch sind, sondern dir nur einen weisen und legitimen Rat erteilen wollen.

Wenn aber Gott alle Bereiche deines Lebens durchdringt und du seinem Sohn nachfolgst und dabei zufällig auch noch viel Vermögen anhäufen konntest, dann beachte die Kommentare der (scheinbar neidischen) Christen nicht länger sondern bete für sie, die dir Heuchelei unterstellen wollen, dass Gott ihnen die Augen für die Wahrheit öffnen möge.

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Meine Mutter ist von Gott besessen und Religion besessen... was soll ich tun?

Hallo,

Ich bin 23 Jahre alt und Wohne getrennt von meiner Mutter. Meine Mutter hat vor ca. 4 Jahren angefangen besessen von Gott zu sein.

Vor einigen Monaten hat Sie angefangen obdachlosen regelmassig Essen zu bringen. Sie fahrt sogar mit 2 Pennern zur Kirche( nicht eine normale Kirche, sondern so eine wo man Lieder uber Jesus singt usw.) Das finde ich auch nicht schlecht. An sich ist das ja eine gute tat und Absicht. Das Problem ist das Sie nur uber Gott redet und wenn irgendwas passiert "war das Gottes wille" bla bla bla. Vor einem Monat hat Sie mir gesagt das Sie mit einem Penner zusammen sein will obwohl Sie einen Ehemann hat und ein 10 Jahrigen Sohn der noch mit ihr wohnt. Ich habe gehofft das das ein schlechter Scherz war. Heute habe ich erfahren das sie mit dem Penner bei meiner Tante war und gesagt hat das Sie zusammen sind.

Der Penner ist Arbeitslos und war Jahrelang Alkoholiker. Sein Gesicht ist Verbrannt und er hat 2 Finger verloren. Er kommt aus Polen so wie ich und meine Mutter. Das ist auf jeden fall jemande der viel scheisse gebaut hat in der Vergangenheit.

Dieser glaube an Gott hat meiner Mutter denn Verstand geraubt und ich weis nicht wie ich ihr helfen kann, weil in Ihren Augen alles in Ordnung ist.

Soll ich dem Penner drohen und mit Gewalt zeigen das er sich fernhalten soll?

Er geht mir auch um meinen kleinen Bruder der die ganze Scheisse mitmachen muss. Es ist 10 Jahre alt und ich will nicht das seine Zukunft versaut wird durch die Fehler meiner Mutter.

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Soll ich dem Penner drohen und mit Gewalt zeigen das er sich fernhalten soll?
Er geht mir auch um meinen kleinen Bruder der die ganze Scheisse mitmachen muss. Es ist 10 Jahre alt und ich will nicht das seine Zukunft versaut wird durch die Fehler meiner Mutter.

Der Ehebruch, den deine Mutter begeht, ist nicht im Sinne Gottes. Die anderen Absichten, wie z.B. den Obdachlosen Essen zu bringen usw. sind gut und zeigen, dass deine Mutter vom Geist Gottes erfüllt ist. Sie befindet sich noch im Anfangsstadium ihres Reifeprozesses und da macht man nunmal noch Fehler, weil die Beziehung zu Gott erst wachsen muss und man ihn noch nicht vollständig erkannt hat. Auf keinen Fall rate ich dir, sie von ihrem Glauben abzubringen!

Ich empfehle dir zu Gott zu beten und zwar nicht nur einmal, sondern bei jeder Gelegenheit und ihn darum zu bitten, deiner Mutter zu offenbaren, was in Gottes Sinne ist und was nicht, sodass sie selbst erkennt, dass der Ehebruch falsch ist und sie Gott damit keinen Gefallen tut, obwohl sie geglaubt hat, dass es gut sei und in Gottes Sinne, was sie tut.

Du hast ja bereits erkannt, was in Gottes Sinne ist, denn du hast gesagt es sei gut, dass sie den Obdachlosen helfen möchte. Du hast auch erkannt was nicht in Gottes Sinne ist, nämlich, dass sie Ehebruch begeht und damit dir und deinem kleinen Bruder Leid zufügt. Somit wird Gott dein Gebet erhören, weil du nach seinem Willen betest, wenn du darum bittest, dass deine Mutter erkennt, dass der Ehebruch falsch ist und nicht in Gottes Sinne.

Wenn du den "Penner", wie du ihn nennst, anzeigst oder ihm mit Gewalt drohst, tust du das Gleiche, was deine Mutter dir antut und worüber du dich beklagst. Im Gegensatz zu deiner Mutter willst du dich doch "gut" und "richtig" verhalten, also bete zu Gott, denn das ist der richtige Weg. Viel Erfolg und Gottes Segen!

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Liebe Schwester, dir fehlt noch ein weiterer Vers/Satz, der die Aussage konkretisiert:

"Sie (die Regierung) handelt im Auftrag Gottes, wenn sie unbestechlich alle bestraft, die Böses tun."

Verursacht die Regierung also selbst Böses (wie in der von dir genannten Zeit) bzw. lässt es ungestraft, so handelt sie nicht im Auftrag Gottes und in diesem Fall sollst du dich ihr auch nicht unterordnen. Das gilt nur für die Aspekte der Regierung, in denen sie dich dazu auffordert Böses zu tun. Fordert sie dich auf Gutes zu tun (im Sinne Gottes), so sollst du dich dem unterordnen und gehorsam sein.

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Die Frage zum zweiten Vers wurde ja bereits beantwortet: Zum Ersten: Ich glaube dein Verständnisproblem resultiert lediglich aus der etwas fragwürdigen deutschen Übersetzung.

In der King James Version heißt es: "As in water face answereth to face, so the heart of man to man"

Wie sich das Gesicht im Wasser widerspiegelt, so spiegelt sich also auch das Herz eines Menschen (Liebe, Neid, Gier, Hass, Barmherzigkeit, Güte, Freundlichkeit usw.) im Herz seiner Mitmenschen wider. Es heißt ja auch in der Bibel: Begegne anderen so, wie du möchtest, dass sie dir begegnen bzw. behandle sie so wie du selbst behandelt werden möchtest.

Oder anders ausgedrückt: Was man aussendet, das kommt zu einem zurück. Wer Liebe gibt, der empfängt auch Liebe. Ob das wirklich immer zutrifft, ist noch eine ganz andere Frage, denn Gottes Sohn haben die Menschen damals größtenteils gehasst, obwohl er voller Liebe war.

Zudem kann mit dem Vers gemeint sein, dass das Herz des Menschen sich in seinem Wesen widerspiegelt, also: "das Herz eines Menschen spiegelt sich in ihm selbst (also seinem Wesen, das von anderen wahrgenommen wird) wider. Auch das entspricht anderen Stellen der Bibel, in denen Yeshua sagt, dass alle Böse aus dem Herzen kommt.

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gibt es eine religion in der die anhänger glauben sie seien gott?

vorweg gestehe ich folgendes zu glauben haltet mich für verrückt..aber ich glaube ich bin gott. dies fing alles damit an das ich visionen einer anderen welt hatte optische halluzinationen, krankheitsbedingt. diese halluzinationen traten alle paar monate wieder auf. das ist jetzt ein paar jahre her aber die halluzinationen zeigten mir auf abstrakte weise das gott existent ist, ich war selber vorher atheist. das steigerte sich mit immer mehr "wissen" über gott bis ich nach ein paar jahren meiner meinung nach auf der letzten erkenntnissstuffe angekommen war. meine lehre daraus war wie folgt: du bist selber gott und bist unsterblich, dein ich oder deine seele wird immer wieder inkarniert, in alle lebewesen dieses universums und wenn du alle lebewesen durchgelebt hast, fängst du wieder bei adam an. du bist also eine sich selbst zerhäkselnde maschiene die immer nur folgendes macht: 0 ; 1 , 0 ; 1, An ; Aus , Tag ; Nacht, Gut ; Böse, Schwarz ; Weiss,.... usw. und leider ist die unsterblichkeit gottes, also deine unsterblichkeit, auch gleichzeitig die hölle gottes. denn "who wants to live forever?" so sehe ich es so: der teufel ist gott, ich bin gott. ich frage mich daher gibt es eine religion oder mehr leute wie mich auf diesem planeten? die das verstehen? die budhissten glauben ja das würde alles irgendwann enden. würde ich gerne glauben, deckt sich aber leider nicht mit dem was ich weiss...gott straf mich lügen..

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Ja die gibt es und gab es schon lange vor unserer Zeit und sie hat mit einer Schlange zu tun.

Die Schlange sagt zum Menschen: "Unsinn! Ihr werdet ganz sicher nicht sterben. Gott weiß, dass wenn ihr von diesem Baum (der Erkenntnis) esst, euch die Augen aufgehen werden und ihr sein werdet wie Gott und wissen werdet was Gut und Böse ist."

Die Vergötterung der Schlange findest du in vielen Kulturen wieder. Im alten Ägypten beispielsweise. Aber auch in unserer heutigen Zeit gibt es nach wie vor Gruppierungen, die diese Lehre vertreten. Ihr Gott ist Luzifer, der Lichtbringer (Erleuchter).

Es ist der gleiche, der durch die Schlange sprach und Adam und Eva mit Erleuchtung lockte. Weil die Anhänger dieses Glaubens der Ansicht sind, sie seien die Erleuchteten (denn ihnen sind ja ganz offensichtlich die Augen geöffnet worden), glauben sie auch, dass sie jetzt selbst Götter sind, so wie es die Schlange, der Satan (Satan ist hebräisch und bedeutet "Widersacher") der auch ein Lügner ist, es ihnen weisgemacht hat. Dieser Satan, die Schlange, der Teufel und Luzifer, ist der deswegen der Widersacher Gottes, weil er lehrt, dass jeder Mensch Gott ist und damit Gottes Alleinstellungsmerkmal widerspricht.

Die Glaubensrichtung in der man den Menschen vergöttert, also sich selbst zu Gott macht, wird dementsprechend Satanismus genannt, obwohl diese Bezeichnung eher irreführend ist, denn viele verstehen darunter etwas ganz anderes. Nach der Lehre des Satanismus wird der Mensch zu Gott gemacht, jeder ist sein eigener Gott, und deswegen wird dieser Glaube mit der Zahl 666 in Verbindung gebracht, denn am 6. Tag wurde (nach der Bibel) der Mensch erschaffen.

666 symbolisiert die Vollkommenheit des Menschen (ich kann hier nicht detailliert darauf eingehen, warum es genau drei Sechsen sind, aber wer es wissen will der möge es recherchieren). Der Mensch wurde also nach der luziferanischen Lehre keineswegs durch seine Sünde unvollkommen, sondern vielmehr durch die Schlange erst erleuchtet und damit zu Gott gemacht (vollkommen).

666 bedeutet also, der Mensch selbst ist Gott und braucht keinen Schöpfer oder dergleichen und schon garkeine Gebote, wie wir sie in der Bibel finden. Vielmehr glauben die Anhänger dieser Religion, dass "Gott", der uns Gebote gegeben hat wie "Liebe deine Mitmenschen" oder "Du sollst nicht töten" den Menschen damit versklavt und ihm keine Freiheiten lässt. Sie verkünden daher stolz, dass sie diesen Einschränkungen nicht mehr unterliegen, sondern, dass ihr Lichtbringer, Luzifer, den sie neben sich selbst vergöttern, sie aus dieser Sklaverei Gottes befreit hat.

Das einzige Gesetz für die luziferanische 666-Lehre lautet somit: "Tu was du willst". (Aleister Crowley) Du bist selbst Gott und kannst selbst entscheiden was Richtig und was Flasch ist (Gut und Böse). Na dann mal viel Spaß und viel Glück am Tag des Gerichts!

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Die Menschen sagen es, weil der Versucher und Ankläger in ihrem Unterbewusstsein wirkt und sie zudem keine Ehrfurcht vor dem Schöpfer haben, die sie zu der Erkenntnis führen würde, dass es falsch und respektlos ist solch einen Spruch bei jeder möglichen Gelegenheit von sich zu geben und damit Gott zu entehren.

Eines der 10 Gebote lautet: "Du sollst den Namen "Gott" nicht missbrauchen", zum Beispiel um Fluchen, Entsetzen oder Staunen auszudrücken, wie Menschen es tun, wenn sie "Oh mein Gott" sagen. Wenn Yeshua sagt "Mein Gott! (Mein Vater!) Warum hast du mich verlassen?" Dann ist die Bedeutung ja wohl eine ganz andere und der Name "Gott" wird bewusst(!) und in einem sinnvollen Zusammenhang mit dem Glauben an Gott verwendet. Das ist selbstverständlich kein Missbrauch.

Die Menschen aber, die Gott nicht kennen und auch nicht lieben, fluchen z.B. ständig in seinem Namen, wenn sie sagen: "Herr Gott nochmal..." oder "Herr Gott, dann lass es doch einfach" und so weiter und so fort, ohne sich darüber irgendwelche Gedanken zu machen, was sie da eigentlich von sich geben und nur weil sie es bei anderen irgendwann mal aufgeschnappt haben und die merkwürdige Natur des Menschen die zu sein scheint, dass man alles nachahmen muss, was der andere macht. Die Amerikaner treiben es ganz besonders auf die Spitze mit ihrem "Oh my God!", das bei Celebrities, auf Twitter, Facebook, in Youtube Videos und überall in den Medien heutzutage nicht mehr wegzudenken ist.

Damit werden permanent Gottes Gebote mit Füßen getreten und es wird zum Ausdruck gebracht, dass die Menschen keinen Respekt vor Gott haben. Man könnte ja auch sagen, "Oh Mensch" oder "Oh Luzifer", aber nein, es muss Gott sein. Das passiert nicht einfach aus Zufall. Hier ist eine Macht am Werk, die gezielt darauf aus ist, den Menschen gottlos zu machen und die Beziehung zwischen Gott, als Schöpfer und dem Menschen als Geschöpf zu zerstören.

In Israel durfte man den Namen Gottes ("Yahwe") grundsätzlich praktisch nie aussprechen, weil er mit Gottes Heiligkeit in Verbindung stand und es respektlos war Gottes Namen in irgendeinem sinnlosen Zusammenhang zu verwenden. Genau wie die Menschen seinen Namen nicht respektvoll behandeln, genauso kümmern sie sich auch nicht um seine restlichen Gebote und um den Tag, der eigentlich ihm gewidmet werden sollte (Sabbath = Samstag).

Wer Gott liebt und bekennender Christ ist sollte sich hüten, Sprüche wie "Herr je (= Herr Jesus)" oder "Herr Gott nochmal" oder "Oh mein Gott" und dergleichen von sich zu geben. Wem es aus versehen mal herausrutscht, weil es als gängige Phrase bereits tief im Unterbewusstsein verankert ist, okay, kein Drama. Man kann sich bei Gott entschuldigen und sich darauf konzentrieren es in Zukunft zu unterlassen.

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Schönheit ist eine Idealvorstellung, die bei jedem Menschen anders ausfallen kann. Gott hat keine aus menschlicher Sicht schönen und unschönen Menschen geschaffen, denn hätte er einen Menschen geschaffen, den du schön findest, aber den ein anderer Mensch unschön findet, so würde dieser andere Mensch die gleiche Frage stellen können wie du. Ist der von dir als schön definierte Mensch dann also schön oder unschön? Nur aus deiner Sicht wäre er schön und aus Sicht all derer, die deine Idealvorstellung teilen. Was, wenn Gott Schönheit anders definiert als du?

Gott hat die ersten Menschen mit ihren Körpern erschaffen und sie waren nach Gottes Vorstellung perfekt (unter anderem auch in ihrer äußeren Schönheit).

Der Mensch hat sich fortgepflanzt und im Laufe der Jahrtausende ausgehend von der Verunreinigung durch die menschliche Sünde, haben sich diverse genetische Ausprägungen entwickelt, die inzwischen natürlich zum Teil weit entfernt liegen, von der ursprünglichen Schönheit, die noch von Gott stammte.

Gott ist nicht mehr für deine oder meine äußere Erscheinung verantwortlich, zumal heutzutage auch noch reichlich nachgeholfen wird, um dem heutigen persönlichen oder durch Medien einsuggerierten Schönheitsideal zu entsprechen. Gott wird sich wohl kaum mit diesem Trend beschäftigen und überlegen, in welchen Teilen der Welt welche Art von Schönheit als Ideal angesehen wird und dementsprechend entscheiden, welche Individuen er dort als schöne Menschen auf die Welt kommen lässt und welche eher wenig von der dort definierten Schönheit erhalten sollen. Gott schenkt aber geistige, seelische und beziehungsrelevante Qualitäten. Sein Feind, der Versucher und Ankläger, ist für die materiellen und weltlichen "Qualitäten", wie Reichtum, Macht und Schönheit zuständig. Damit meine ich ausdrücklich die weltliche Schönheit, die von den Medien, Hollywood usw. definiert wurde und nichts mit der von Gott definierten Schönheit zu tun hat. Dort ist der Versucher am Werk und er will erreichen, dass andere Menschen sich mit diesen vom Versucher eingefangenen Menschen vergleichen und im Idealfall neidisch werden und/oder diese als Idole anhimmeln (Vergötterung von Menschen). All das ist das Werk des Anklägers.

Wenn du also glaubst, der wahre Gott (den der Menschensohn seinen Vater nennt) würde manche Menschen mit Hässlichkeit bestrafen und andere mit Schönheit beschenken, dann liegst du falsch. Außerdem ist kein Mensch auf Erden perfekt, das heißt jeder hat unterschiedliche Ausprägungen erhalten. Schönheit ist nur eine dieser Ausprägungen. Wenn jeder nur schön wäre, würden sich Menschen beklagen, dass ihnen etwas anderes fehlt. Hätten sie das, würden sie wieder etwas anderes bemängeln. So würde am Ende nur übrig bleiben, dass alle Menschen perfekt sein und alles haben müssten.Das wiederum aber ist unmöglich, denn nur Gott ist vollkommen und der Mensch ist spätestens seit er angefangen hat zu sündigen alles andere als perfekt.

Gott können wir also mit unserer äußeren Erscheinung nicht zur Freude bringen und deshalb kümmert er sich auch nicht darum, dass wir dem derzeitigen Schönheitsideal entsprechen. Wer glaubt, gemessen an dem in Medien präsentierten oder sich selbst definierten Schönheitsideal, nicht schön genug zu sein, dem lege ich ans Herz, ganz besonders an seiner Beziehung zu Gott zu arbeiten, denn Gott nimmt dich an, auf Grund deines gerechten Glaubens, deiner inneren Schönheit und deinem guten Herzen. Gott wird dir eine Schönheit schenken, die alle menschliche Schönheit in den Schatten stellt. Außerdem vergeht die äußere Schönheit, wie wir wissen, mit dem Alter.

Ich habe auch Vorstellungen darüber, wann ein Mensch äußerlich auf mich schön wirkt. Ich denke, dass es durchaus normal ist, dass Menschen sich in gewissen Abschnitten ihres Lebens mit der eigenen Schönheit beschäftigen, gerade wenn es um die Partnerwahl bzw. Partnerschaft geht. Ich kann aber nur empfehlen, und so mache ich es auch, Gott in solchen Momenten darum zu bitten, dass er uns immer wieder erkennen lässt, dass solche Dinge keine wirkliche Bedeutung haben und mit der Verführung zur Sünde zu tun haben (nämlich vorwiegend Neid, der aus dem Vergleich der eigenen Person mit anderen Menschen resultiert) und, dass er uns hilft, den Fokus auf die Werte zu legen, die für ihn wichtig sind. Diese Werte kann man der Bibel entnehmen.

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Ja klar. Das ist eine sehr gute Idee. Ich nutze sie ständig und habe sie bereits vollständig gelesen. Die HFA, Hoffnung für alle, lässt sich äußerst angenehm lesen, weil sie weitestgehend unserem heutigen Sprachstil entspricht. Du kannst dir sogar die Bibel App herunterladen und dir die HFA vorlesen lassen, z.B. wenn du abends im Bett liegst: https://www.bible.com/de/app

In der App kannst du Verse oder ganze Passagen sogar farblich markieren und sie werden dann für dich leicht wieder auffindbar abgespeichert. Es gibt Lesepläne zu bestimmten Themen wie Liebe, Vertrauen, Partnerschaft, Hoffnung, Umgang mit Depressionen etc. Es gibt eines Vers des Tages usw. Eine super App!

Wichtig ist doch, dass dich das Lesen der Bibel nicht unnötig anstrengt oder eine veraltete Sprache am Ende dazu führt, dass du die Texte garnicht lesen möchtest, was bei vielen Menschen im schlimmsten Fall immer wieder dazu führt, dass sie Gottes Botschaft von vornherein ablehnen und sich garnicht erst damit beschäftigen wollen. Eine Katastrophe ist das.

Ich wünsche dir viel Freude und zahlreiche Momente tiefer Erkenntnis im Zuge deines Bibelstudiums!

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Wenn du nicht an Gott glaubst, dann glaubst du ja auch nicht, dass du nach dem Tod weiter existierst. Warum ist es also für dich wichtig anzuführen, dass du ungetauft und ungläubig bist? Auf die Frage, was nach dem Tod mit dir geschieht, kannst du tausende von Antworten erhalten, je nachdem woran der glaubt, den du befragst. Wer also sagt die Wahrheit? Woran machst du fest, dass jemand deine Frage mit der Wahrheit beantwortet hat?

Du sagt, dass du ungläubig bist, doch das bist du nicht. Du glaubst. Jeder Mensch glaubt. Manche glauben an das, was Wissenschaftler von sich geben, andere glauben an das, was sie selbst erlebt haben, wieder andere glauben an das, was in "anerkannter" Literatur zum Besten gegeben wird, manche glauben an das, was eine bestimmte Religion lehrt und so weiter und so fort.

Alles ist Glaube, denn aus "wissenschaftlicher" Sicht ist die Realität nach den neuesten Erkenntnissen der Quantenforschung vom Beobachter, also Bewusstsein dessen, der etwas bewusst erlebt, abhängig. Soviel zum Thema Wissenschaft. Was aber, wenn es einen Beobachter (ein Bewusstsein) gibt, der alles durchdringt, was ist. Was, wenn dieser Beobachter entscheidet was die "absolute" Realität ist, innerhalb derer du als lokales Bewusstsein (Ich-Perspektive) eine "relative" Realitätswahrnehmung entwickeln darfst, solange sie gewissen "Rahmenbedingungen" folgt. Dieser übergeordnete Beobachter wäre Gott. Dann wäre am Ende nur die Frage entscheidend, ob sich deine Realitätsvorstellung mit seiner Realitätsvorstellung deckt.

Du könntest dann an alles Mögliche glauben, aber es wäre nicht Gottes Wahrheit, sondern deine eigene. Menschen werden auf göttliche Art und Weise geheilt. Davon wird immer wieder berichtet. Es gibt viele Wunder in dieser Welt, allein die Schöpfung ist eines der größeren davon, und diese lassen sich mit unseren wissenschaftlichen Ansätzen nicht in unsere menschliche Realitätsvorstellung einbetten, es sei denn wir akzeptieren (indem wir unsere menschliche Arroganz und unseren falschen Stolz, an dem sich unsere Hirne so sehr erfreuen), dass es eine höhere Realitätsebene gibt, die besagt, was wirklich wahr ist. In wie weit wir diese Wahrheit vollständig erfassen und begreifen können, solange wir in unserer stark eingeschränkten Bewusstseinsform hier auf Erden wandeln, ist fraglich.

Wenn du also nicht an ein Leben nach dem Tod glaubst, wie es die Bibel beschreibt, dann glaubst du vielleicht daran, dass du ausgelöscht wirst und im Nichts verschwindest. Das ist dein gutes Recht, ebenso wie andere daran glauben dürfen, was Gott ihnen gezeigt hat. Wenn es Gott garnicht gibt und weder das ewige Leben noch den ewigen Tod, dann ist es doch völlig sinnlos, sich die Frage zu stellen, was mit jemandem passiert, der ungetauft und ungläubig ist. Warum sollte sich jemand der ungläubig ist damit beschäftigen. Er beschäftigt sich nur dann damit, wenn er befürchtet, dass er falsch liegt und in dem Moment gibt er zu, dass er eigentlich doch glauben will. Von diesem Glauben kann ihn keiner abhalten. Wer ihn davon abhält, ist niemand anderer, als er selbst. Wer Ohren hat, der höre.

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Deine Frage ist etwas merkwürdig, findest du nicht? Wenn du schon diverse Antworten gehört hast, aber für dich selbst noch nicht entschieden hast, was DEINE Wahrheit ist, was erwartest du dann für eine Antwort auf die Frage "Was stimmt denn jetzt eigentlich"?

Wie soll denn deine Wunschantwort lauten, die deiner Ansicht nach der Wahrheit entspricht? Woran willst du messen, dass eine der Antworten wahr ist, während alle anderen unwahr sind?

Wenn du die Wahrheit daran misst, was die Bibel sagt, dann kannst du auch zu einer Antwort gelangen, die dich zufriedenstellt. Wenn du die Wahrheit daran misst, was die Wissenschaft sagt, dann kannst du ebenfalls zu einer zufriedenstellenden Antwort gelangen. Wenn du Wahrheit daran festmachst, dass ein ganz bestimmter Mensch, der dir nahe steht, deine Frage mit Erfahrungswissen beantwortet, kannst du ebenfalls zu einer für dich zufriedenstellenden Antwort gelangen. Was stimmt also?

Du musst erst einmal definieren, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit DU die Antwort als für DICH der "Wahrheit" entsprechend, annehmen kannst.

Die Bibel, sowie zahlreiche Nahtodberichte von Menschen auf der ganzen Erde zeugen von einer Wahrheit, die du glauben kannst, aber nicht musst. Ich persönlich glaube an diese Wahrheit, weil sie in mir ist und ich sie als Wahrheit erkannt habe. Diese deckt sich mit den Beschreibungen in der Bibel über das Leben und den Tod, nach dem irdischen Leben. Das kann bei einem anderen Menschen völlig anders aussehen. Seine Wahrheit findet er vielleicht in einer wissenschaftlichen Erklärung.

Nach der Bibel gibt es das ewige Leben und den ewigen Tod, ein Dasein bei dem es nur noch ohnmächtiges Jammern und Zähneknirschen gibt. Es gibt Nahtodberichte zu beiden Daseinsformen. Menschen haben einen Vorgeschmack auf das Himmelreich, das ewige Leben erhalten, aber auch auf den Ort der Verlorenheit, den ewigen Tod. Ich gehe davon aus, dass du mit der Frage "Was stimmt denn jetzt eigentlich?" nur meinen kannst: "Was sagt denn jetzt eigentlich die Bibel dazu?".

Die Bibel sagt, der Weg der ins Verderben (zum Tod) führt ist breit und viele werden ihn nehmen. Der Weg der zum ewigen Leben führt ist schmal und nur wenige finden ihn. Yeshua warnt uns in der Bibel, mehr noch als die Propheten, vor dem ewigen Tod. "Wer in mir ist und bleibt, der wird das Leben haben." Es gibt zahlreiche Passagen in der Bibel darüber, dass nicht jeder das ewige Leben sehen wird. Es lohnt sich das Neue Testament zu lesen, denn man kann das alles (damit meine ich die Wahrheit die zum Leben führt) unmöglich hier in wenigen Sätzen mal eben abhandeln.

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Wie bereits von den Vorrednern erläutert, handelt es sich um eine symbolische Sprache. Die Schlange, listiger als alle anderen Tiere, die Gott geschaffen hatte, hat den Menschen in Versuchung geführt, etwas Schlechtes/Böses/Falsches zu tun.

Deswegen steht sie symbolisch für die von "außen", also aus der Welt herantretende Versuchung, der ein jeder Mensch auf Erden ausgesetzt ist. Diese Versuchung kann dem, der in Christus bleibt aber nichts mehr anhaben, seit der Menschensohn sich ihr selbst ausgesetzt und standgehalten hat.

Weil Yeshua die Sünde entmachtet hat, haben wir durch den Heiligen Geist die göttliche Kraft, der Versuchung standzuhalten. Das entspricht in symbolischer Sprache der Macht, auf die Schlange (Versuchung) treten zu können, anstatt uns von ihr beißen zu lassen.

Interessant ist, dass unser Stammhirn, auch Reptilienhirn genannt und die Schlange ist bekanntlich ein Reptil, nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen maßgeblich für unser "negatives/schlechtes/sündhaftes" Denken und Verhalten verantwortlich ist. Mose wusste schon vor über 3000 Jahren, ohne erst wissenschaftliche Beweisführungen erbringen zu müssen, was Sache ist. Es lohnt sich sein Wissen und alle Weisheit stets von Gott persönlich zu empfangen.

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Der Mensch sollte nicht allein sein, sondern das Leben mit anderen Menschen teilen, weil Gott von Anfang an im Geist hatte mit dem Menschen ein "Beziehungswesen" zu schaffen, dass insbesondere Liebe geben und empfangen kann, denn Gott selbst ist Liebe. In der Bibel dreht sich alles um Liebe, Treue und Vertrauen. Das sind eindeutig Qualitäten, die aus und in Beziehungen resultieren.

Theoretisch hätte auch ein einzelner Mensch auf Erden Gott lieben und dessen Liebe empfangen können, aber da der Mensch nicht eins zu eins Gott entspricht, sondern ein Abbild ist, welches ihm lediglich ähnlich ist, hätte der einzelne Mensch sich schon bald nach jemandem gesehnt, der ihm gleich ist, sodass er seine "Menschlichkeit", also das Erleben der Welt als Mensch (und nicht Gott; also als Geschöpf und nicht Schöpfer), mit diesem teilen könnte.

Gott wusste das diese Sehnsucht im Menschen entstehen würde und wollte ihm, weil er ein fürsorglicher Schöpfer ist, vor dem Gefühl der "Einsamkeit" bewahren, das im Menschen langfristig zu Leid führt. Die Psychologie behauptet bereits erkannt zu haben, dass der Mensch nicht für sehr lange Zeit alleine leben kann, ohne dadurch krank zu werden.

Der Mensch braucht also offensichtlich "Gleichgesinnte" um sich wohl zu fühlen und das wusste Gott, denn er ist allwissend. In der Bibel dreht sich alles um die Beziehung zwischen Gott und dem/den Menschen. Aus Sicht des Menschen dreht sich alles um die Beziehung zu anderen Menschen und zu Gott.

Das ist der Sinn des Lebens. Die 10 Gebote, die wir in der Bibel finden, bestätigen das noch einmal. Die ersten 3 Gebote behandeln unsere Beziehung (Liebe) zu Gott, die anderen 7 Gebote unsere Beziehung (Liebe) zu anderen Menschen. Alle Gebote lassen sich, wie Yeshua sagte, in zwei Geboten zusammenfassen: Liebe Gott und liebe andere Menschen. Die Familie ist in Gottes Schöpfungsplan, neben dem Zusammenleben von Mann und Frau, eine weitere wichtige Beziehungsebene. All das wäre nicht möglich, wäre der Mensch ganz allein auf dieser Erde.

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Was wenn der Teufel sich als Gott ausgibt

Dafür ist er doch bekannt (siehe 2. Korinter 11:14). Der derzeitige Herrscher über diese Erde ist Satan, der Widersacher und Ankläger. Wenn die Amerikaner auf ihrer 1-Dollar Note schreiben "In God we trust" und dabei das Auge in der Pyramide zu sehen ist, dann ist selbstverständlich nicht der gleiche Gott gemeint, den Jesus Christus seinen Vater nennt.

Gott testet uns indem er schaut, wer hinterfragt und wer blind einem Buch vertraut.

Ich kann dir nur sagen, dass ich als junger Erwachsener noch viel skeptischer war als du. Für mich war alles mit der Wissenschaft und später insbesondere mit den Ergebnissen der Quantenforschung erklärbar, bis sich Gott eines Tages in meinem Leben offenbart hat. Da hatte ich noch kein einziges religiöses Buch gelesen. Zu der zeit glaubte ich daran, dass es keinen Gott gibt. Einem Buch hätte ich niemals blind vertraut, schon garnicht wenn es tausende von Jahren alt ist. Ich vertraue in den "bedeutenden" Fragen auch nicht den Medien oder anderen Menschen, selbst wenn es sich um Freunde oder Familie handelt, sondern nur meinem Inneren, wenn ich den Moment der Stille aufsuche (Meditation). Du solltest natürlich alles hinterfragen. Das tue ich auch. Ich kann aber nur aus Erfahrung sagen, dass der Vater von Jesus Christus, der Gott der von sich sagt "Ich bin der ich bin", sich mir im Inneren offenbart hat und meine Skepsis seiner Kraft nichts anhaben konnte. Ich glaube an ihn, weil er kein Buch brauchte um mich zu überzeugen. Erst DANACH habe ich angefangen die Bibel zu lesen.

Er erfindet mehrere sich ähnelnden Religionen und schafft so eine Feindschaft zwischen den Menschen.

Der Gott von dem Christus spricht möchte, dass wir unsere "Feinde" lieben. Feindschaft entsteht doch zwangsläufig, ob mit oder ohne Gott, also ist das ein äußerst schlechtes Argument. Wenn du definierst, dass es "böse" ist einen anderen Menschen zu töten, dieser aber der Meinung ist, es sei "gut" (weil es ihm Vorteile bringt), dann seid ihr höchtswahrscheinlich verfeindet. Oder willst du einen Mörder zum Freund haben?

Du kannst natürlich auch die Neue Weltordnung gutheißen, denn deren Ziel ist es ja bekanntermaßen genau diese allumfassende "Einigung" herbeizuführen, durch die es weltweiten Frieden geben soll. Ich sage nur: 1-Dollar Schein.

Und wieso sollte ein allmächtiger barmherziger Gott von seinen eigenen Geschöpfen wollen, dass sie ihm wie Sklaven dienen.

Gott hat nie gefordert, dass man sein Sklave wird. Du kannst doch auch dem Teufel folgen. Dann bist du der Sklave des Teufels. Alles, womit du deine Zeit im Leben verbringst, dessen Sklave bist du für den jeweiligen Moment. Du bist ein Sklave deines eigenen Körpers, kannst ihn nicht mal eben austauschen. Du bist ein Sklave deines Gehirns, das immer wieder die gleichen Gedankenmuster produziert (das nennt man das Unterbewusstsein). Du bist ein Sklave von ALLEM, wenn du es so betrachtest. Wenn du unglücklich bist und leidest, bist du ein Sklave des Unglücks. Gott sagt, wir sind Sklaven der Sünde, weil wir nicht aufhören können zu lügen, zu saufen, zu rauchen, dummes Zeug von uns zu geben, zu lästern, zu hassen, zu morden, egoistisch zu denken und so weiter und so fort. Wer das "Gute" liebt, der ist gerne "Sklave" des Guten. Denn ein Sklave von irgendetwas bist du immer. Das ist ein Grundprinzip der Existenz. Ich bin lieber ein Sklave von Gott als ein Sklave der Sünde, der Dunkelheit und des Todes.

Zudem hat er für einen Gott sehr viele menschliche Eigenschaften, er ist wütend, in seinen Taten unvorhersehbar, hungrig nach Macht, will unbedingt geehrt werden, er liebt, er vergibt, er ist rachsüchtig, eifersüchtig etc.

Andersherum. Wir haben Gottes Eigenschaften erhalten. Da wir aber unvollkommen sind gehen damit äußerst unweise um. Der Mensch ist als Gottes Ebenbild geschaffen worden, dass ihm "ähnlich" ist (beachte: nicht absolut identisch). Du solltest auch mal bedenken, dass die Menschen, welche die Bibeltexte verfasst haben Gott mit menschlichem Vokabular beschreiben und im Alten Testament Gott noch nicht vollständig erkannt hatten. Deswegen sagt Jesus später im Neuen Testament: Niemand kennt den Vater außer mir. Das heißt nicht, dass die Menschen im AT alles mögliche erfunden haben, aber wir wissen ja, das Jesus im Neuen Testament einiges korrigiert, weil er Gott wirklich kennt. Zum Beispiel gehört dazu auch die Richtigstellung: Ich wünsche mir Vergebung, keine Opfergaben.

Sei also vorsichtig, wenn du Gott auf Grund von Beschreibungen im Alten Testament mit einem Tyrann oder dem Teufel gleichsetzt. Wer sich wirklich mit Gott auseinandergesetzt hat und die Bibel ganz(!) studiert hat, mit Schwerpunkt auf der Lehre des Neuen Testaments, der wird niemals mehr zu solchen Annahmen gelangen.

Man muss Gott eben begreifen lernen und das geht nicht von heute auf morgen, es braucht ein ewiges Leben dafür um ihn ansatzweise vollständig zu erkennen.

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Damit ist gemeint, dass wir unser selbstsüchtiges Denken und Verhalten aufgeben sollen. Jesus sagte: Wer sein Leben aufgibt wird es gewinnen und wer sich daran klammert, der wird es verlieren. Das meint das Gleiche. Das Leben aufgeben heißt, die eigenen Vorstellungen vom Leben zu vergessen und stattdessen das zu tun, was im Einklang mit Gottes Wünschen ist.

Hier ein fiktives Beispiel: Ich bin Profi-Fußballer, verdiene 1 Million Euro im Jahr und lebe in Saus und Braus, weil ich reich und berühmt bin. Mir gefällt es von Menschenmassen angehimmelt zu werden und ich liebe meinen luxuriösen Lifestyle. So habe ich mir mein Leben immer vorgestellt.

Wie findet Gott diese Art zu leben? Sie ist ihm zuwider. Die Art Leben, die ihn ehrt und seine Herrlichkeit widerspiegelt zeigt sich am deutlichsten im Leben Jesu Christi. Jesus kam in diese Welt um nach Gottes Willen zu leben und nicht um es sich gemütlich zu machen und in Saus und Braus sein Dasein zu genießen. Das heißt nicht, dass man sich nicht am Leben erfreuen soll. Es heißt vielmehr, dass die eigenen Vorstellungen davon, was Spaß macht bzw. Vorteile bringt (z.B. lügen, stehlen, ehebrechen, fremdgehen, andere austricksen, sich bereichern, sich anhimmeln lassen, etc.) , in der Regel nichts mit Gottes Willen für das Leben auf der Erde zu tun haben.

Wer ewiges Leben sucht, der muss alle diese selbstsüchtigen Bestrebungen aufgeben und sich Christus zum Vorbild nehmen, der sich dem großen Ganzen zur Verfügung gestellt hat, anstatt eine von Gott losgelöste Individualität auszuleben. Gemäß der Bibel geht der Mensch in der Vereinzelung zu Grunde, doch in der Vereinigung mit Gott durch Christus findet er zum ewigen Leben.

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