Bis auf das Aufstoßen sind mir diese Symptome alle bekannt. Stattdessen könnte man bei mir Nasennebenhöhlenentzündungen hinzufügen Das erste Mal ereilte mich ein solcher Infekt mit 42. Als ich 45 Jahre alt war, verlor ich sogar einmal für sechs Wochen komplett die Stimme. Übt der Mann einen Beruf aus, bei dem er sehr intensiv seine Stimme einsetzen muss? Sollte das der Fall sein, könnte das eine wichtige Rolle spielen. Ich unterrichte seit über 20 Jahren 30 Stunden pro Woche Deutsch als Fremdsprache. Das hinterlässt Spuren...Ich habe gelernt, meine Stimme im Unterricht deutlich sparsamer einzusetzen.
Ich habe über die Jahre auch herausgefunden, dass man mit Sport sehr vorsichtig sein muss. Sobald ich ein minimales Erkältungssymptom habe, muss ich aufhören Sport zu treiben. Ansonsten riskiere ich einen ganz heftigen Schub, der mehrere Wochen andauern kann.
Inzwischen bin ich 50 und auch jetzt noch leide ich drei-bis viermal im Jahr an einem solchen lästigen Infekt.
Ich würde zumindest sehr vorsichtig sein, Antibiotika dagegen zu nehmen. Das hat damals die Situation eher verschlechtert.
Einen Ratschlag habe ich auch. Bei mir hilft in den akuten Schüben auf jeden Fall das Nasenspray Momeallerg. Das Spray ist verschreibungspflichtig. Dieses Spray ist eigentlich für Menschen gedacht, die sehr stark unter Heuschnupfen leiden. Es enthält Kortison. Aber keine Angst: Da das Kortison lokal sehr gezielt eingesetzt wird, gibt es keine Nebenwirkungen. Ich habe es auch bisher nie länger als eine Woche nehmen müssen.