Wenn Sie die Standzeiten Ihrer (Holz?) Geräte halbieren möchten nehmen Sie getrost Holzböden im Fallbereich.

Sollte der Boden bereits liegen werden Sie nach kurzer Zeit in ca 10cm Tiefe einen weißen Schlieren Pilz, die Weißfäule finden. Die macht was sie soll: Waldboden herstellen. Leider macht die auch vor Spielplatzgeräten nicht halt. 

In solchen Fällen ist ein konstruktiver Holzschutz her zu stellen (Pfostenschuh) der einen direkten Kontakt von Bauholz zu Holz Böden vermeidet. Dieser ist regelmäßig anzugleichen. 

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Spielwert braucht Spielhöhe

Die Kosten sind zu kalkulieren in der Anschaffung, den Erdarbeiten und dem laufenden Unterhalt

Günstigste Lösung ist der Spielhügel auf den dann Geräte / Anbauten installiert werden.

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Sprechen wir von öffentlichem oder Privaten Spielplatz ?

Grundsätzlich muss bei einer Belastung von 75kg eine mind. Bodenfreiheit von 40cm gegeben sein.

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Jeder hat ein bischen Recht

Ganz genau sind es Durchlaufsperren die dem Kind verdeutlichen sollen, dass es dabei ist den geschützen Spielraum zu verlassen und jetzt den Verkehrsraum betritt. 

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Bei der Wahl des Holzes sind Böden und klimatische Voraussetzungen zu beachten unter denen eine mindest Resistenz zu erwarten ist.

Im Selbstbau sollten entweder dreicksverbindungen hergestellt oder geflanscht gebaut werden. Träger sollten grundsätzlich in der Stütze liegen. Scherbelastungen von Schrauben sind zu vermeiden.

Näheres gerne PN

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Der Betreiber ist im Rahmen der Sichtprüfung für die Sauberkeit zuständig. 

Dazu zählt auch die Sandreinigung/Austausch

Grundsätzlich gelöst wird das Problem aber durch die Ansprache der Verschmutzter etwa durch Begehung durch das Ordnungsamt zu einschlägigen Zeiten. Da können empfindliche Bußgelder verhängt werden.

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Ergänzungen an Spielplätzen sind immer mit dem Betreiber abzustimmen.

Sollte schon einer hängen bitte unbedingt mindestens 40cm. Bodenfreiheit sicherstellen. 

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Durch die DIN 1176 ist Fallboden definiert.

Zulässig sind Fallhöhen

- bis 60cm auf Stein

- bis 1m auf Oberboden

- bis 1,50m auf Rasen

- ab 1, 50m stoßdämpfende Böden  (Sand, Perlkies, Hackschnitzel)

Von Fallplatten rate ich ab, da diese den Fallstoß zwar zunächst dämpfen, dann aber zurückfedern. Dabei kann es zu einer Überlastung der Gelenke oder der Wirbelsäule kommen. Sand oder Kies hingegen stabilisieren das eintauchende Gliedmaß. 

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Schwieriges Thema.

Grundsätzlich: wo Spielplätze in welcher Größe mit welchem Spielwert hin müssen orientiert sich an der Wohngebietsverteilung und der Demografischen Entwicklung.

Wohnungsbaugesellschaften werten schon mal gerne benachbarte Spielplätze auf um den Spielplatz auf der Wohnanlage selber etwas kleiner zu halten.

Welche Voraussetzungen konkret vorliegen und welche Forderungen sich daraus ableiten, läßt sich wohl nur per Akteneinsicht feststellen.

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Holz im Erdverbau an Spielplatzgeräten muss Resistenzen mindestens 1-2 aufweisen.

Sie tun gut daran dieses auch im Privatbereich um zu setzen

Gefährlich ist die anaerobe Zone, also der Bereich Oberkante Spielboden minus 10cm.

Grundsätzlich sollten Standpfosten auf Pfosten Schuhen aufgeständert werden die 80cm tief eingelassen sind.

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Spielplatzgeräte auf öffentlichen Spielplätzen, und dazu zählen Wohnanlagen, müssen gemäß DIN EN 1176 Teil 7 geprüft werden.

1x/Woche Sichtprüfung durch Eingewiesene Person

1x/Quartal Funktionsprüfung durch unterwiesene Person

1x/Jahr Hauptuntersuchung durch zertifizierten Prüfer 

Weitere Info gerne PN

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Spielplätze erfüllen neben dem geschützten Spielraum auch die Funktion einer Begegnungsstätte. 

Vor dem Hintergrund ist so ein Zusammentreffen sogar politisch gewollt.

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Gegen den Spielplatz als solches haben Sie fast keine Möglichkeiten. 

Allerdings müssen Abstände eingehalten werden.

Diese sind in der Bauordnung für das betreffende Flurstück zu finden oder bei der Gemeinde zu erfragen.

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Lärm von Spielplätzen ausgehend ist hinzunehmen.

Dahingehend ist das Bundesemmissionsschutzgesetz novelliert worden.

Grundsätzlich sind auf Spielplätzen als ausgewiesene Sondernutzungsflächen Dinge erlaubt (übermäßiger Lärm durch Kindergeschrei), die auf der Strasse verboten sind, und umgekehrt Dinge verboten die auf der Strasse erlaubt sind.(Rauchen, Hunde, Radfahren)

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Ist der geplante Standort öffentlich zugänglich....?

Dann treten Sie in die Herstellereigenschaft. Überlegen Sie ob Sie das Risiko eingehen möchten.

Beim Bau von Schaukeln sind in der DIN EN 1176 genaue Maße bestimmt die ein richtungsstabiles Schwingen möglich machen.

Hinzu kommen Anforderungen an die Statik und die stoßdämpfenden Eigenschaften von Sitzen.

Am Ende muss die gesamte Konstruktion den Belastungen der Benutzer unter ungünstigsten Umständen stand halten....

Weitere Info gerne PN

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Handelt es sich um eine freistehende oder um eine Anbaurutsche. ?

Grundsätzlich soll die Gesamt Steigung 40° nicht überschreiten. Dabei darf in Teilen eine Steigung von 60° erreicht werden.

Die Max. zulässige Geschwindigkeit beträgt 7,5m/Sec.

Nun stellt sich die Frage nach dem Material. Metall oder Kunststoff.. ..

Daraus berechnen die Hersteller den Aufbau der Rutsche und passen diese dem Geländeprofil an.

Zum Schluss sorgt das Auslaufteil und der angrenzende Fallbereich für einen sicheren Abschluss.

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Die Altersfreigabe wird über die Gemeindesatzung geregelt. 

Für Jugendliche sollen eigene Plätze, z.B. Skateanlagen angeboten werden.

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Der Bau von Spielplätzen ergibt sich zunächst aus gesetzlichen Forderungen.

Dabei ist sowohl Politik als auch Verwaltung gefordert. 

An der Umsetzung ist vom Kämmerer über das Liegenschaftsamt bis zum Jugendamt/Grünflächenamt die gesamte Verwaltung eingebunden. Die Zuständigkeiten können jeweils unterschiedlich geregelt sein.

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