Nein, leider nicht!

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Die Schulbildung war sehr gut organisiert, alles war gratis vom Staat. Yugo und Zastava waren von guter Qualitaet, jeder Mensch hatte ein Haus/Whg., hatte genug zu essen und konnte wenigstens 1x im Jahr im Urlaub fahren. Der Pass vom ehemaligem Vielvoelkerstaat war hochangesehen, man brauchte kein Visum. Die Industrie war sehr gut und es gab keine Arbeitslosigkeit. ABER es war Josip Broz Tito der alles zusammenhalte konnte. Als er starb, sah man Jugoslawien den Bach runterrollen. Haette es einen Politiker wie Tito gegeben, wuerde Jugoslawien heute noch existieren, aber Milosevic war machtgierig und verglich sich mit z.B.dem deutschen Fuehrer aus dem 2.Weltkrieg.... Und..sorry, aber was in Bosnien und im Kosovo passierte, "verdankt" man der Ideologie eines Diktators, der mit seiner Rede 1989 in der heutigen Republik von Kosova (unabhaengiger Staat) den Stein der Vernichtung ins Rollen brachte! Es folgten Tausende Tote, Massaker gegen die hauptsaechlich muslimische Bevoelkerung, Vertreibung und daraus resultieren noch immer Tausende Vermisste! Warum? Nur weil man das Milosevic - Regime nicht annehmen wollte. Wenn man das mit Tito's Regierung vergleicht, kann man sehen, dass das die Katastrophe war, sogar fuer einige Serben selbst, die Milosevic verehrten/verehren.

Tito war der Einzige, der es verstand, wie man 6 Republiken (Slowenien, Kroatien, Bosnien-Hercegowina, Montenegro, Serbien und Mazedonien) und 2 autonome Provinzen (Vojvodina und Kosova) unter einen Hut haelt.

Dann ist es nur verstaendlich, wie die Menschen reagiert haben, als ein Monstrum wie Slobodan Milosevic alles als "Grossserbisches Reich" umwandeln wollte!

Keiner toleriert sowas!

Was uebrig blieb, sind Memories an "die gute, alte Tito-Aera", wenn auch diese "guten, alten Zeiten" sich auf die Republiken bezogen haben, da die beiden Provinzen keine guten Zustaende hatten und wenn man bedenkt, dass Serbisch die Amtssprache war, wobei z.B. die Mehrheit keine Serben waren, dann ist das schon damals eine flagrante Verletzung der Menschenrechte gewesen, insbesondere was im Kosovo schon zu Rankovic's Zeiten passierte, wo Tausende Kosovaren aus Kosova nach Anatolien vertrieben wuerden, spaeter der Bosnien-Krieg, um dann mit dem Kosovo-Krieg 1999 den Untergang des Milosevic Regimes abzuschliessen!

Es war definitiv keine Weltmacht, aber es war schon ein starker (Vielvoelker)Staat, insbesondere wenn man die touristischen Attraktionen an der schoenen Adria-Kueste sieht und die Waffenindustrie (die spaeter noch von Serbien benutzt wurde, die anderen bis dato Nachbarn zu ermorden!).

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Hallo,

@AstridDerPu, super Antwort(-:

Ich übersetze selbst, aber man kann ab und zu etwas online für jemanden übersetzen, wenn man jmdn.helfen möchte, nur ganze Sätze (mehrere noch dazu), sorry, aber das nimmt Zeit in Anspruch und Zeit ist bekanntlich Geld.

Wer richtige Übersetzungen haben möchte, der muss schon jmdn. in Fleisch und Blut finden:-)

1 Zeile kostet (je nach Sprache und Schwierigkeitsgrad) 1,40 EUR oder man kann sich ja auf einen günstigeren Preis einigen, alles Verhandlungssache.

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Ich kenne es ganz anders in den vielen Jahren, als ich dort lebte. Es ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Der Dame des Hauses wird ein Blumenstrauß überreicht oder Süßigkeiten für die Kinder oder für die älteren Menschen oder eine Flasche Wein für den Mann des Hauses, je nach dem, wie gut man sich kennt. Aber bei strenggläubigen Muslimen würde ich mit der Weinflasche aufpassen:-)

Was noch sehr interessant ist: wenn ich z.B. etwas selbst gebacken habe und es jmdn.bei dem ich zu Besuch war samt Platte/Teller gegeben habe, ist es so üblich, dass -wenn man die Platte/den Teller zurückbekommt - immer etwas Süßes dort zu finden ist, sei es eine Tafel Schokolade, eine Pckg.Bonbons , letztendlich auch nur Zuckerwürfel!

Es soll dem Überbringer des Geschenks(also mir in dem Fall, da ich ja den Kuchen gebracht habe) ein süßes Leben bescheren und darum wird niemals ein Teller leer zurückgegeben!!!

Hier in De. habe ich das nicht so gesehen, sagen wir: selten, aber in Kosova war es standard, auch bei den Menschen, die fast nichts für sich selbst hatten und wenn ich es nicht annehmen wollte, wäre es eine Beleidigung gewesen!

Und Albaner/Kosovaren haben echt die leckersten Gerichte, die ich jemals probiert habe (und ich habe vieles weltweit ausprobiert), also hoffentlich hattes Du guten Hunger mitgebracht:-)

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