Es ist ziemlich verfälscht, was Sendungen wie "Zuhause im Glück" berichten. Klar ist da die Kernaussage wahr: Architekten/Innenarchitekten gestalten. Doch so "verschönt" wie es dargestellt wird, ist es leider nicht.

Als Architekt wird die Arbeit des Gestaltens nur einen kleinen Teil ausmachen. Man prüft desweiteren Rechnungen, kümmert sich um Probleme auf der Baustelle, telefoniert mit etlichen Handwerkern und dem Bauherren, fährt auch auf Baustellen, schlägt sich mit Plottern/Druckern rum (:-D), ändert, ändert, ändert stetig seine Zeichnungen.

Ein Architekt arbeitet in Leistungsphasen (davon gibt es neun). Wenn du dich vorher ein wenig schlau machen möchtest, schau dir an, was in den Leistungsphasen verlangt wird.

Was ich mir vorstellen kann, was du während des Praktikums machen könntest: - nachdem du in das CAD-Programm eingearbeitet wirst, kannst du einfache Pläne zeichnen (z.B. Fenster, Türen, schon Mauern), vielleicht Säulen umsetzen, Möbel einzeichnen, Mauerwerk zeichnen ... - du wirst wahrscheinlich ein paar Mal auf Baustellen mitgenommen - du wirst auf jeden Fall Pläne kopieren/plotten müssen (da lernst du dann, wie man auch große Pläne faltet) - ich denke kleinere Entwürfe oder Ideen kannst du auch einbringen - mit Baumaterialien wirst du dich denke ich auch beschäftigen (verschiedene Firmen heraussuchen, die z.B. Fenster herstellen) - evtl. rufst du da auch an und fragst die Firmen nach ersten Angeboten - vielleicht erstellst du auch Preisübersichten (Gegenüberstellung der Kosten aus Angeboten)

Es gibt viele verschiedene Sachen die gemacht werden, aber es ist leider nur ein kleiner Teil Gestaltung dabei. Aber wenn du dir dessen bewusst bist und von dem Denken "Zuhause im Glück" wegkommst und dich auch auf "langweilige" Tätigkeiten einlässt, dann wird dir das ganze Denke ich Spaß machen!

LG Sonnenschein

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Ich habe irgendwo gelesen dass Architektur der zweitteuerste Studiengang Deutschlands ist. (Fotografie soll der erste sein - aber keine Gewähr für diese Info, ich habs irgendwo mal gelesen)

Ich selbst studiere Architektur und bin jetzt im Master.

Ich kann dir nur sagen: Es ist teuer...

Klar, Studiengebühren fallen an, aber die 500 EUR sind noch der kleinste Teil. Außerdem kannst du, wenn du Bafög bekommen solltest (oder auch nicht) die 500 EUR von der NRW-Bank finanzieren. (solltest du in NRW wohnen?)

Es gibt aber durchaus Universitäten die keine Studiengebühren verlangen. Oder aber die Privatuniversitäten von denen Aletheia schon sprach.

Das teure werden die Anschaffungskosten sein. - Bücher (nur kleiner Bestandteil, Neufert ist mit am teuersten) Für mich sind die Modellbaumaterialien am teuersten. Ich habe zB einen Heißdrahtschneider, die gibt es ab 100,00 EUR. Modellbaupappe soll man nicht unterschätzen (Finnpappe, Graupappe etc) da kostet ein Bogen um die 1,80 EUR - 5,00 EUR (je nach Dicke und so weiter) - du wirst nicht nur einen Bogen pro Semester brauchen!^^

Die Grundausstattung haut auch ziemlich rein: Bücher, Ponal, Cutter, Schneidunterlage, Skizzenrollen, Skizzenpapier und all die Sachen die in den vorigen Beiträgen schon angefallen sind.

Bei uns wird ab dem 3. Semester nicht mehr per Hand gezeichnet. Einen Laptop solltest du also auch besitzen. Und Plots (Ausdrucke in DinAx (DinA1 und DinA0 meist) kosten auch. Ein DinA0 Plot kostet um die 20,00 EUR wenn du es in einer Druckerei machst. In der Uni gibt es aber auch meist Plotter (sollte zumindest jede Architekturuni besitzen) - da zahlst du dann etwas weniger, vielleicht 16,00-20,00 EUR (auf Glossypapier) - auf normalem dünnen Papier kostet es halt weniger, eignet sich aber nur bedingt für Endpräsentationen, aber für Zwischenkolloquien kannst du da schon sparen.

So kann bei einer Endpräsentation (mein Bachelorentwurf kostete z.B. um die 250,00 EUR mit Materialien etc.) ca. 50.00-400,00 EUR drauf gehen.

Für theoretisch angehauchte Universitäten/FHs wird halt mehr in Bücherkosten gesteckt, hier an meiner Uni steck ich mehr in Modellbaumaterialien.

Das beste ist, du schreibst mal eine Person bei Studi oder dergleichen an, die selber auf deine Wunsch-Uni/FH geht.

Der Text soll nicht abschreckend wirken^^ Aber es wird teuer. Solltest du aber viel Spaß und großes Interesse an der Architektur haben, so sind die Kosten irgendwie zu bewerkstelligen. Das kann man schaffen (ich selbst krieg Bafög und komm grad so über die Runden).

Viel Spaß beim Studieren^^

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Ich war selbst mit der Uni 2007 in Barcelona. Der Park Güell von Gaudi und auch weitere Gebäude von Gaudi sind sicher sehenswert (Casa Mila, Sagrada Familia). Auf jeden Fall sollte man auf die Ramla (ich meine sie wird so geschrieben), die große Einkaufsstraße/Promenade in Barcelona. An den Strand würde ich auch gehen, einfach um ihn mal zu sehen. Vieles kann man auch auf eigene Faust entdecken, wenn man mit der U-Bahn/Straßenbahn die Stadt auf eigene Faust entdeckt. Hohe Orte kann ich nur empfehlen. Irgendwo fährt auch eine Seilbahn, die einen Besuch wert ist.

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Also ich persönlich besitze das Samsung U700 (hatte vorher das SGH600 und bin seitdem von den Samsung Slidern total begeistert)

Das U700 kann ich echt nur empfehlen. Es hat eine verspiegelte Oberfläche, die so den ein oder anderen zum Schmunzeln bringt, wenn er dieses Handy in die Hand nimmt. Außerdem ist ein Spiegel auch in anderen Situationen passend. (also besonders für mich als Frau)

Zudem ist die Klangqualität des MP3-Players in meinen Ohren auch ziemlich gut. Die Speicherkapazität lässt sich problemlos auf 2GB aufrüsten (durch eine Micro-SD-Karte, die nicht allzu teuer ist). Bilder haben dank der hinteren 3.2 Megapixel-Kamera eine gute Qualität. Außerdem bietet die Kamera einige Variationen. Sepia oder s/w Aufnahmen, sowie einige Mosaike und noch andere Sachen mehr. Zudem ist eine vordere Kamera noch integriert, die unter anderem für die Videotelefonie zuständig ist. Doch auch die Bilder sind nicht zu unterschätzen, kommen sie zumindestens an die Qualität des SGH600 dran (naja dies ist ja auch schon älter)

Die Akkuleistung ist in meinen Augen auch völlig akzeptabel.

Das einzige Manko ist, dass schnell Fingertatschen auf der Spiegeloberfläche zu finden sind, aber dafür gibt es ja Hüllen (oder auch Babysöckchen, mit denen man auch problemlos die Oberfläche abwischen kann, zumindestens bei mir)

Weiter verfügt die Oberfläche über ein Touchpad-System. Auflegen und Abheben sind neben vier weiteren Tasten Touchpad. Die Ziffern und die Seitentasten sind allerdings nur normale Knöpfe.

Weiter ist es auch ärgerlich, dass man beim Zusliden oft (wenn man es noch nicht gewohnt ist) leicht auf die Internettaste kommt - ich habe mir nämlich angewohnt auf der rechten unteren Seite zuzusliden, doch mittlerweile gebe ich dem Handy von oben einen Klapps und es slidet zu.

Von mir gibt es in jedem Fall 9 / 10 Punkten.

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Ich finde 60er, 70er, 80er Jahre Motto-Kostüme ganz angebracht. Zum Beispiel ein Tellerrock kaufen (schon etwas edler) und einen Petticoat drunter ziehen, dazu eine typische Frisur und die typische Schminke aus der Zeit und tada.

Alternativ wie schon oben benannt, die Fee, die Prinzessin, die Elfe. Vielleicht Dornröschen, Schneewittchen oder dergleichen?

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Nun ich denke es hat Schattenseiten, sowie Sonnenseiten durch das Internet Beziehungen egal in welcher Form zu knüpfen. Wie Vinc1 schon erzählt, ist es anders als zu früheren Zeiten.

Ich selbst (22) habe viele Freunde durch das Internet gefunden und bin auch in mein Architekturstudium gestartet und habe dort einige meiner Mitstudenten via Internet vorab kennen gelernt. Man geht viel offener im "realen Leben" aufeinander zu.

Ich finde es ist einerseits eine gute Chance für sehr schüchterne Menschen, die schwer auf andere zugehen können, mit anderen Menschen Beziehungen aufzubauen. Ich habe einen deutschlandweiten Freundeskreis aus Communitys aufgebaut und organisiere auch regelmäßig Treffen (alle 2-3 Monate) an denen in etwa 20-30 Personen teilnehmen. Es ist dann wie ein großer Urlaub mit Freunden (also in auch in der realen Welt, nicht lediglich in der virtuellen Welt) - das Internet überbrückt lediglich die Entfernung die entsteht.

Das Internet ermöglicht im Gegensatz zu früher in meinen Augen Kontakt auch zu Personen aus Regionen und sogar Ländern die nicht gerade "um die Ecke" sind.

Einer meiner Brüder (Onlinespieler) bekommt regelmäßig Weihnachtspäckchen und Geburtstagspäckchen von guten Freunden, die er online kennt. (sogar von der Mutter der beiden Söhne mit denen er spielt) - eine recht nette Geste in meinen Augen^^

Also ob es dementsprechend brauchbar ist, kann ich nicht beurteilen, es ist jedoch empfehlenswert. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, doch gibt es die in der "reinen realen Welt" nicht auch?

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Also ich finde es auch nicht sonderlich schlimm Converse zu einem Anzug zu tragen. Die Converse sehen doch noch ziemlich neu aus und sind nicht abgetragen, warum also nicht? Ich würde Architekten die Converse zum Anzug tragen also nicht als unpassend bekleidet bezeichnen.

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Nun, ich denke nicht, dass es gefährlich ist. Es gibt die zwei Unterarten Visual Key und Cosplay. Diejenigen der ersten Gruppe, wie bei Ihrem Sohn, ziehen sich an wie japanische Pop/Rockstars, die Cosplayer wie Figuren aus Anime, Mangas und auch Videogames (wie Final Fantasy, Kingdom Hearts)

Ich selbst bin Cosplayerin, 22 Jahre alt wohlbemerkt und das einzige Problem was an diesem Hobby besteht ist, dass es sehr zeitaufwendig ist.

Ich würde auch sagen, es ist eine harmlose Jugendbewegung, die sich langsam in Deutschland einfindet. Es ist eine neue "Szene" geworden, die in meinen Augen relativ harmlos ist. Die Szene ist nur gewöhnungsbedürftig in den Augen anderer, da man halt aufgrund seines Aussehens ziemlich auffällt.

Visus (Visual Key) ziehen sich in ihrer Freizeit auch so an, Cosplayer jedoch ziehen sich lediglich auf Conventions oder auf Fotoshootings so an (ich für meinen Teil jedenfalls).

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