Also das ist Quantenmechanik und lässt sich leider nicht "einfach" beantworten.
Zumindest soviel: Die Bezeichnung der Orbitale richtet sich nach den Quantenzahlen. Es gibt die Hauptquantenzahl n, die Nebenquantenzahl l, die Magnetquantenzahl m und die Spinquantenzahl s
Allgemein gilt n=1,2,3,... l=n-1=0,1,2,... m=-l, -l+1, ..., +l und s = +1/2, -1/2
n ist die erste große Zahl, l wird zu den Buchstaben 0=>s 1=>p 2=>d 3=>f Das m beschreibt wieviele Entartetungen es für die Orbitale gibt. bei s immer nur 1eins, bei p drei und so weiter.
Bsp: Für n=1 gilt l=n-1=0 und m=0
letztendlich:
1s
2s2p
3s3p3d und so weiter
Mit den beiden Spin-Zuständen 1/2 und -1/2 passen jetzt exakt 2 Elektronen in das 1s Orbital, dann schreibt man eine ^2 dahinter.
Die Orbitale werden nun nach aufsteigendem Energieniveau befüllt, bis alle Elektronen einen Platz haben. Dabei ist das Pauli-Prinzip und die Hundsche Regel zu beachten.
2. Bsp: Für ein Atom mit 10 Elektronen wird folgendermaßen befüllt:
n=1 => 2 Elektronen in das 1s Orbital => 1s^2
n=2 => 2 Elektronen in das 2s Orbital => 2s^2 da mit n=2 auch l=1 gilt haben wir auch p-Orbitale, und zwar 3 Entartungen (Magnetquantenzahl -1,0,+1) also ein px, py und ein pz. Damit passen die restlichen 6 Elektronen in die drei P-Orbitale. 1s^2 2s^2 2p^6