Unschuldsvermutung und Zivilrecht
Mir wird vorgeworfen, geschäftsschädigende Briefe an einem Kunden meines Ex-Arbeitgebers geschickt zu haben. Dies ist erstunken und erlogen! Es wurde gegen mich strafrechtlich ermittelt und diese Ermittlungen wurden eingestellt. Nun bin ich zivilrechtlich verklagt. Die Klage wurde bereits zu einem Zeitpunkt erhoben, als das Ermittlungsverfahren gegen mich noch lief. Meine Frage: Wie sieht es zivilrechtlich mit der Unschuldsvermutung aus? War es überhaupt rechtens, mich zivilrechtlich zu verklagen, obwohl ich noch als "unschuldig" galt und immer noch gelte? Die Firma hat überhaupt keine Beweise. Sie behauptet einfach, dass ich es war.