Eine vernünftige Inselanlage sollte NIE nur auf einem Windrad basieren - außer oben in den Bergen und an der Küste. Da Solarmodule heute SEHR VIEL günstiger sind, sind sie in der Regel die Basis und werden, nach Bedarf im Winter, von einem Windrad ergänzt.

Info: 400 W Marken-Windrad 12/24/48 V ab 650,00 = Jahresleistung evtl. 100 kWh

400 W Marken-Solarmodul-Leistung um 500,00 Euro = Jahresleistung evtl. 400 kWh

Natürlich kann man auch bei Ebay einkaufen, doch kompetente Insel-Solarstrom-Anbieter haben in der Regel bessere Produkte (keine China-Importe) und nicht schlechtere Preise.

Das Wichtigste ist die bedarfsgerechte Dimensionierung und die kann kein Ebay-Anbieter leisten.

Dabei berücksichtigt man Standort, Ausrichtung, Verbrauchsverhalten, Autonomie-Anspruch, Jahreszeit (!) und natürlich auch die notwendige Leistung des Inselwechselrichters. Hier zu sparen, wird bald teuer. Ein gutes Modell kann schon 50 Cents je Watt Leistung kosten - hält dann aber ewig, liefert sauberen Strom und hat einen guten Wirkungsgrad...

Hinweise zum Aufbau und Dimensionierung:

http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/inselanlagen/index.php

Detail-Infos zur Nutzung Windrädern, Insel-Wechselrichtern, u.s.w. findest Du dort auch an anderer Stelle.

Info: ich plane weltweit Inselanlagen seit 1997 und nutze sie selbst seit 1988...

http://www.youtube.com/watch?v=ztb_2rsqeoA&feature=player_embedded
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Eine richtige netzgekoppelte Anlage muss beim EVU angemeldet und über den Zähler, durch den Elektriker, angeschlossen werden.

Der Solargenerator und der Einspeise-Wechselrichter müssen in Strom, Spannung, Leistung zueinander passen. Bei nur einem Solarmodul wird das wahrscheinlich nicht gehen. Die kleinen, aus Holland bekannten Modul-Wechselrichter für die Steckdose sind bisher hier eigentlich nicht zugelassen.

Mit den erwähnten Solarbatterien hat die Einspeisung nichts zu tun.

Mehr unter http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/netzgekoppelte-anlagen/index.php

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Wenn Du den Suchbegriff googlest, findest Du doch sofort Shops dafür.

ABER: ein Klein-Windrad lässt sich nur sehr selten wirtschaftlich betreiben . Der Wattpreis eines Solarmodules ist sehr viel niedriger.

Auf dem Balkon bringt ein Windrad praktisch gar nichts, und im aktuellen Sturm müsstest Du es u.U. sogar reinholen...

Siehe alle Infos dazu:

http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php

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IBC ist einer der dienstältesten deutschen Großhändler für Solarstrom-Komponenten und auch wir beziehen von dort seit ca. 15 Jahren einige unserer MARKEN(!)-Produkte.

Für den Endkunden spielt die Wahl des ausliefernden Großhandels aber eher eine untergeordnete Rolle, solange es sich um einen seriösen Zwischenhändler und einen erfahrenen Großhändler handelt. Letzteres trifft auf IBC ganz sicher zu.

http://www.oeko-energie.de/

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Wie bei Allem (Motoren, u.s.w.) gibt es nicht immer nur eine Möglichkeit, sondern Mehrere. Dabei kommt es aber auch auf die Anwendung an.

 

Kleinst-Windräder für Schwachwinde haben oft fünf Flügel, um leichter und schneller anzulaufen.

HIer liegt der Herstellungsaufwand für einen Flügel sehr gering, bzw. es handelt sich um ein komplettes aus Kunststoff gegossenes Teil.

Bei Groß-Windrädern findet man auch gelegentlich nur Zwei - oder gar Ein-Flügler, um den Herstellungaufwand zu reduzieren. Hierbei hat man aber häufiger Probleme mit dem Gleichlauf, bzw. der Unwucht und der Start ist erschwert. Nur an sehr guten Standorten funktioniert das.

Im Laufe der vielen Jahre haben sich Drei-Flügler als guter Kompromiss aus Ertrag und Aufwand dargestellt, da sie eben relativ leicht anlaufen, die im Wind enthaltene Energie gut ausnutzen, der Effekt vor dem Mast beherrschbar bleibt, stabil bleiben, "rund laufen" und der Herstellungsaufwand sich in Grenzen hält.

Mit anderen Herstellungsmethoden, Größen und Aufstellorten kann sich das durchaus auch irgendwann mal wieder ändern...

 

 

Mehr zu Kleinst-Windrädern für Haus und Garten hier:

<a href="http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php" target="_blank">http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php</a>
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HIer ist nicht ganz klar, um was es geht. Zum Einen gibt es Wasserpumpen, die im Direktantrieb (Windmühle) Wasser fördern. Dieser Bereich wird von uns nicht angeboten - eher in südlichen Ländern zu finden.

Und dann gibt es die Möglichkeit den Strom einer (möglichst sparsamen) Pumpe elektrisch zu erzeugen. Ob das dann ein Solarstrom-Modul oder Klein-Windrad ist, spielt keine Rolle. Liegt eine ähnliche Gleichstrom-Spannung vor, kann die Pumpe direkt betrieben werden. 

Will man aber auch bei Dunkelheit oder Windstille Waser fördern, bedarf es einer Solarbatterie. Solche autarken Inselanlagen sollte man dann genau dimensionieren.

Wenn es "nur" um 1000 l/  Stunde geht, sind , abhängig von der Förderhöhe (!), die typischen Solar-Teichpumpen mit ca. 12 V und 15 - 50 W Leistung ausreichend. 

Mehr dazu unter

<a href="http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php" target="_blank">http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php</a>

oder der Haupt-Seite oeko-energie (PUmpen, Inselanlagen, u.s.w.)

 
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Wie bei jedem Aggregat ist das die NENNLEISTUNG, die bei den max. günstigen (optimalen) Bedingungen dauerhaft erreicht wird.

Liegt die Windgeschwindigkeit (genau am Rotor) höher oder niedriger, weicht sie davon ab - je nach Leistungsdiagramm. Ein Abschalten/Herausdrehen kann im Extremfall passieren, ist aber NICHT die Regel!

Läuft ein 200 kW-Windrad mit dieser Leistung eine Stunde lang, hat es 200 kWh (Kilowattstunden) Strom erzeugt.

Der Hinweis zum Solarkraftwerk ist falsch. Auch hier gilt (wie auch übrigens beim Motor eines Autos, u.s.w.): NENNLEISTUNG

Das Auto erreicht seine max. dauerhaft mögliche Nennleistung (früher PS) auch nur bei einer bestimmten Motordrehzahl.

Die Solarstromanlage (bzw. das Solarmodul) aber eben bei der optimalen Solar-Einstrahlung (in der Regel bei 1000 W/qm - 25°C)

Mehr Infos zu Wind oder Solarenergie unter www.oeko-energie.de

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Der Selbstbau einer Windkraftanlage lohnt sich in der Regel nicht, bzw. nur für wirklich sehr geschickte, erfahrene Bastler, die auch besondere Bezugsquellen für die Materialien haben.

Wenn Du "hier" nach empfohlenen Größen fragst, gehörst Du sicherlich nicht zu dieser Gruppe.

Aber auch wenn man günstig an die Materialien kommt und das fachmännisch realisiert hat, wird das Ergebnis enttäuschen, weil mit den dann größeren Komponenten einfach nicht soviel aus dem typischen Schwachwind heraus zuholen ist.

Nur weil sich das Rad ein bisschen dreht, kommt noch lange keine Energie (im Gegesatz z.B. zu einem Solarmodul) raus. Für ordentliche Leistungen und Windgeschwindigkeiten schafft ein Laie keine stabilen Voraussetzungen.

Da es gut funktionierende Kleinwindräder mit Leistungen von bis zu 400 W ab ca. 600 Euro gibt, die (bis auf eine evtl. genehmigungspflichtige hohe Mast-Aufstellung) fast überall geduldet werden, sollte man sich darauf konzentrieren (finanziell lohnt sich das aber auch nicht - außer an der Küste)

Zum Selbstbau gibt es gute Bücher im ÖKObuchverlag. Mehr zu Kleinwindrädern hier:

http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php

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Zum Einen kommt es dabei auf Größe und den Typ an und die Umgebungsbedingungen, die die Einströmung stark beeinflussen können.

Zum Anderen bringt es kaum etwas, wenn sich die Räder bei geringen Windgeschwindigkeiten schon drehen, denn dann ist noch nicht "viel Energie im Wind". 3m /s = max. 17 W/qm. Bei 6 m/s sind es schon über 80...

Siehe dazu: http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php#04a2089a250ef7502

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Selbstverständlich machen Klein-Windräder im Vergleich zu den Groß-Anlage ein Geräusch.

Je nach Typ und Montageweise hält sich dieses aber (zum Wind-Geräusch) in Grenzen. Wenn der Mast vom Haus abgekoppelt ist und das Windrad drumherum keine Hindernisse hat, ist im Haus in der Regel nichts zu hören und die Erträge sind (an guten Standorten) akzeptabel. Wirtschaftlich wie eine Solarstromanlage ist das in den meisten Fällen aber nicht.

Wir bauen solche Anlagen seit weit über 10 Jahren auf. Unser eigenes kleines, 10 Jahre altes Air wurde im Herbst an der autarken, sardischen Zweigstelle provisorisch aufgebaut und unterstütze uns an manch schlechten Tagen mit bis zu 3 kWh, d.h. das 400 Wp-Rat brachte häufig um 150 W Leistung.

http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php

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Natürlich gibt es unterschiedliche Techniken (Größe, Form der Flügel,... aber grundsätzlich geht es um den WIND.

Und der weht am besten in der ungehinderten Höhe. Beispiele hier (wenn auch im Bereich Klein-Windanlagen erfasst) - das Drinzip bleibt aber das gleiche:

http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php

Das Material spielt vorwiegend für die Lebensdauer eine Rolle.Im Norden gibt es erste Probleme mit zu "steifen Übergängen in die Fundamente"...

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"Das Windrad" gibt es nicht - genauso wenig wie das Auto...

Jede Größe/Bauart hat einen eigenen Preis und Leistungsdaten...

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Jedes solare Insel-System arbeitet, um Spitzen in Spannung oder Leistung und Unterversorgung auszugleichen, mit einem Regler und einer Batterie (Akku).

Wie groß dieser Akku sein muss, hängt von dem zu überbrückenden Energiebedarf und der, für den Betrieb des Verbrauchers, notwendigen Spannung ab.

Viele "fertige" Solar-Wecker, u.s.w. kommen (wie jede normale Wanduhr) mit einer Zelle (AA oder AAA) = ca. 1, 2 - 1,5 V aus.

Siehe auch http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/inselanlagen/index.php

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Ein "Solar-Modell" ist ja "nur" irgendein Fahrzeug, das mit einem kleinen E-Motor betrieben wird, der seine Energie über eine Mini-Zelle (Solarmodul) erhält.

Grundsätzlich sind die Möglichkeiten unbegrenzt, wenn man sich etwas aus Holz, Polystyrol oder mit Lego, u.s.w. bastelt und dann mit Solarstrom betreibt.

Fertig gibt es auf dem Markt viele Baukästen, deren Zusammensetzung sich jedes Jahr ändert. Kosmos hat bisher bestimmt schon 20 Verschiedene heraus gebracht. Es gibt aber noch mehr.

Auf meiner HP sind einigte gelistet - werden aber nicht mehr von mir verkauft.

http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/solare-kleinanwendungen/index.php

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Hallo,

auf meiner Homepage wird das Ganze seit vielen Jahren ausführlich behandelt und möglichst ohne Fachbegriffe erklärt.

Und wie mein Vorredner schon sagte gibt es grundsätzlich die 2 verschiedenen Bereiche Solarstrom - und Solarwärme. Hierzu findest Du alles unter

www.oeko-energie.de

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Zunächst kommt das auf die Folie (Material, Stärke) an. Weiterhin auf die Größe und Temperatur der Heizfläche und auf die Qualität der hinter dem Heizkörper liegenden Wand.

ANTEILIG (!) kann u.U. 5 - 10% weniger verschwendet werden, je nach den o.g. Werten.

Auf alle Fälle ist diese Maßnahme für jeden sofort, schnell und einfach durchführbar und kostet meist nur wenige Euro, die bald wieder zurück sind.

Fakt ist aber, dass über Energiesparmaßnahmen oft nur debattiert wird, negativ (wie hier) geurteilt wird - und sie viel zu oft NICHT umgesetzt werden, obwohl ganz einfach und langzeitstabil.

Siehe auch http://www.oeko-energie.de/energieberatung/index.php

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Hier steht jetzt viel HALBrichtiges.

Eine Solarzelle ist zunächst nur dieses kleine Plättchen (meist 10 - 18 cm im Quadrat) und kaum einzeln zu verwenden. Viele davon in Reihe geschaltet ergeben ein Solarmodul, um das es hier gehen sollte.

Ein Mono-Modul muss keineswegs bei geringerer Helligkeit mehr Leistung bringen, als ein Poly. Das sind Märchen der Hersteller einer einzigen Zellart, bzw. stammen aus den 90 ern.

Jedes Zellmaterial hat unterschiedliche Eigenschaften und Licht/farb)-Bereiche in denen es mehr oder weniger Ertrag bringt.

Da "Bewölkung" nicht genau definiert ist, kann man auch nicht sagen, wieviel vom Max-Ertrag (der fast nie erreicht wird) realisiert wird. Auf meiner Homepage versuche ich das Ganze ein wenig genauer aufzuzeigen. Pauschal könnte man von ca. 10 - 40% sprechen. Ist der Himmel Dunkel = NULL...

Mehr zur Solarstrahlung und deren Ausnutzung unter http://www.oeko-energie.de/solare-fakten/index.php

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Auf meiner Homepage sind unter http://www.oeko-energie.de/produkte/windkraft/index.php alle wichtigen Hinweise, aber auch Modelle und Preise zu finden.

Wir machen seit 1997 Inselanlagen auf Hybrid-Basis (Sonne/ Wind) weltweit.

In den allermeisten Fällen überschätzen Interessenten ihre örtlichen Windbedingungen. Wer in einer Inselanlage darauf angewiesen ist, wird die Ergänzung mit Wind-Generator schätzen.

Wer damit wirtschaftlich seinen Strom erzeugen möchten, in den allermeisten Fällen (im Gegensatz zu Solarstrom), enttäuscht sein...

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Diese Antworten sind jetzt sehr pauschal.

ES KOMMT DARAUF AN!

Standort, Ausrichtung, Neigung, Technik, u.s.w.

Wenn man so eine große Investition vor hat, sollte man sich nicht an ein 08/15-Forum wenden, sondern über einen Solarteur planen.

Hier gibt es aktuelle Infos und eine ausführliche Planungsliste:

http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/netzgekoppelte-anlagen/index.php

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Zunächst gibt es keine Module die 10 qm groß sind, max. 2qm.

Je nach Zell-Typ, Modulmarke und Leistung in WP könnte man da 5 - 10 Module installieren, die dann insgesamt ca: 200 - 1800 Wp Leistung hätten.

Dies entspricht dann einem Preis von ca. 500 - 6.000 Euro (Amorph/ Poly/ Mono/ Mono-amorph). Gestell und passender Wechselrichter kosten je nach Leistung dann nochmals 500 - 2000 Euro.

Montage liegt je nach Art und Bedingungen vor Ort um 500 Euro.

Solarmodule oder Anlagen sollte man nicht über Ebay kaufen.

Mehr dazu unter

http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/index.php

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