Als erst Hund sollte man sich keine hoch intelligente Rasse zulegen. Sondern eher eine dümmere/genügsamere Rasse denn diese sind in der Regel entspannter und nehmen einen Fehler in der Erziehung nicht so Übel.

Alles andere neigt bei Fehlern zu nervösen verhalten, Aggressionen und sogar Selbstverletzung der Hunde kann vorkommen wenn sie unterfordert sind. Einen neurotischen Malinois will kleiner.

Immer beim erst Hund nach einer Rasse suchen die nicht als Gebrauchshund gezüchtet wurde sondern als Familienhund. Auch beim Labrador sollte man aufpassen denn die hochgewachsen sind absolute Gebrauchshunde und kein dummer Labrador mit langen Beinen damit er besser mit joggen kann, das sind Jagdhunde und sind dementsprechend anstrengender als die klein gewachsene Variante, diese sind als Begleithunde besser geeignet und können auch Sport mit machen aber sie sind auch nicht böse wenn nicht.

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Ich habe auch Depressionen und habe mir eben desswegen eine sehr fordernde Hunderasse zugelegt.

Wir neigen dazu nicht den Arsch hoch zu bekommen wenn's schwierig wird und entweder nutzt man es als Chance an sich selbst zu arbeiten denn Tiere nehmen einen schlechte Tage nicht übel sondern nutzen deine momentane schwäche aus zu ihrem eigenen Vorteil was natürlich dann stressig wird.

Wenn du dich in so einem Moment noch aufrappeln kannst mit ihnen zu spielen dann bleib dran. Ich habe auch immer wieder Mal Momente wo mir alles zu viel wird aber eben das ist der Punkt, es sind Momente und nicht mehr.

Wenn du dich als akuten fall einstufen würdest dann kannst du auch Freunde Bekannte oder Nachbarn mit einspannen ob sie dir in den schlechten Phasen helfen könnten oder eben die Sache mit dem Tierheim. Frage doch lieber in solchen Momenten, wie lange war meine letzte depressive Phase her und wie lange dauerte sie an, kannst du diesen Zeitraum noch aushalten damit du in der vernünftigen Zeit eine Entscheidung treffen kannst?!

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Sie hat noch Wachstumsschübe die schmerzen verursachen, besorge Traumeel und mach in solchen Phasen hauptsächlich schnüffel spiele draußen vorm Haus das reicht dann auch für solch einen Hund. Lastet auch aus. Bei Hunden ist es wie bei Menschenkindern nur dass es schneller voran geht. Wenn du dir unsicher bist Versuch dich in sie hinein zu versetzen, wenn dein Zahnfleisch juckt und der Kiefer schmerzt weil schon die großen zähne durchbrechen und in den Gelenken zwickt es weil man über Nacht wieder gewachsen ist dann hast du auch keine Lust eine ausgedehnte Runde zu laufen.

Das wird Phasen weiße immer wieder Mal kommen bis der Hund ausgewachsen ist

Wenn Welpen sich manchmal hinsetzen kann es auch sein dass sie erst Mal den Eindruck hier und jetzt verarbeiten müssen bevor sie weiter gehen, also nicht stressen lassen. Setz dich kurz dazu, genieße mit ihm die Aussicht und dann geh weiter

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Also ohne Hundeschule läuft erst Mal nix. Mach bei verschiedenen einen Probe Termin und da wo du dich am wohlsten fühlst da bleibst du.

Alles was Sozialisierung angeht und Leinenführung lernt man dort und in Gruppen kann man jegliche Situation trainieren die man sonst nicht hätte und man hat immer die Sicherheit des Trainers an der Hand.

Was die Sache in der Wohnung betrifft, der Welpe hat noch immer Wachstums Schübe und die wie bei Kindern das sie übernacht - 2cm wachsen und das schmerzt. Das kommt phasenweise, da kauen sie alles an wollen überhaupt nicht schlafen und auch nicht so gern angefasst werden. Für diese Zeit ist Traumeel eine Schmerzlinderung die man geben kann und Rinderkopfhaut die perfekte Kau Alternative zum Schuh. Mit dem letzten Zahn der verlorenen geht beginnt die Pupertät und dann sollte das betüdeln enden wenn der Welpe es fordert. Er bekommt erst dann Aufmerksamkeit wenn er entspannt ist. Wenn man also heim kommt und der Welpe sich so freut dass er sich regelrecht einpisst, ignorieren und sich erst Mal einen Kaffee machen, warte bis er sich hinlegt und ruhig ist und erst dann begrüßt du ihn. Das ist eine der wichtigsten Dinge und es gäbe noch viel mehr aber da hilft dir auch ein Trainer weiter

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Zuerst sollte man verstehen wie es dazu kommt daß es solche gravierende Unterschiede zum Wolf gibt bei den Hunden. Damit so etwas wie eine französische Bulldogge daraus wird muss ich immer mit dem kleinsten und schwächsten aus einem Wurf weiter züchten. Dementsprechend züchte ich alle körperlich und geistigen Defizite diesem Tier ann die all die verkümmerten oder deformierten Eltern Tiere mitgebracht haben. So entstanden putzige Tiere die auf den schoß passen und eine Lebenserwartung von 10-14 Jahren haben ... der Wolf wir über 25 Jahre alt.

Bei Katzen ist es so dass diese ja schon die perfekte große hatten es gab keinen Grund den Mäuse Jäger so klein zu züchten dass er der Ratte nicht her wird oder so groß dass die Katze anstatt Mäuse und Ratten lieber die eigenen Hühner jagd. Doch auch dort gibt es mittlerweile einen Trend in die andere Richtung mit den selben Problemen. Zu große Katzen haben auch Probleme mit den Gelenken.

Der Mensch sollte einfach aufhören sich Fantasie Tiere zu schaffen

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Wir haben einen Marxdorfer Wolfshund und eine Amerikanische Wolfshündin.

Ich kann sagen dass ich von vielen anderen Haltern nur 2 kenne bei denen es so gut läuft wie bei uns. Auch unter den Haltern gibt's unterschiedliche Meinungen wie man die Tiere Fordern soll. Die einen halten sie im Gehege wiederum ander nehmen die zerstörung der Wohnung in Kauf und schieben es auf den wölfischen Teil und manche wie wir beschäftigen sich über den Tag 3-4 Stunden mit den Tieren und stellen ihr Leben so um das es wie in einem Wolfsrudel zugeht. Das heißt, ein Rudel schläft beisammen, gefressen wird gemeinsam und es wird geteilt (Wölfe sind Futter tolerant und teilen so auch Wolfshunde) sie sind nie allein, ein Rudel erlebt jeden Tag gemeinsam, in einem Rudel gibt es unterschiedliche Aufgabenbereiche für jeweils einen Hund und das muss man erkennen können um die mitgebrachte Eigenschaft zu fördern. In unserem Fall ist der Marksdorfer ein Späher und für Welpen Hege und Pflege gemacht die Amerikanische Wolfshündin ist eine vollstreckerin und würde auch reißen weswegen Gegenstands suche eine ihrer Trainingskomponenten ist. Einen richtigen Draht zu den Tieren bekommt man eben erst wenn man auf ihrer Art mit ihnen kommuniziert denn dann bemühen auch sie sich erst mit dir zu kommunizieren. Die klassische Hundeerziehung kann einem da nur bedingt helfen denn alle Wolfshunde Rassen haben 20% mehr Hirnvolumen als jeder Rassehund und eine unglaublich hohe Lebenserwartung. Unser Rüde kann 18 werden und die hündin 20-23 da sie den höheren Wolfsanteil hat.

Es muss wirklich sehr gut überlegt sein sich solch ein Tier zu holen denn es ist eine rund um die Uhr Lebensaufgabe und definitiv kein Mitläufer. Zudem werden abgegebene Tiere selten weiter vermittelt sondern sofort eingeschläfert da es schon bei gängigen Rassen problematisch ist Halter mit Hirn und Verstand zu finden und bei denen Erst Recht. Wir kennen Halter die von den eigenen Tieren Krankenhaus Reif angegriffen wurden, viele die Zerstörungen in Kauf nehmen weil sie resigniert haben und zu viele denen regelmäßig die Tiere ausbrechen und wildern. Und nur eine Handvoll bei denen es so harmonisch läuft wie bei uns.

Leider gäbe es noch sehr viel mehr zu sagen über diese Rassen aber das war Mal das wichtigste was man wissen sollte über diese Tiere 😊

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