Hallo ! :)
Eine interessante Sichtweise die du da hast, aber ich kann dir sagen, bis vor ca 1 Jahr ging es mir (19,w) sehr ähnlich wie dir. Ich hatte gute Freunde, aber wenn es dann zu einer Party gehen sollte, musste ich mich dahin zwingen Ich fand das ganze Theater oberflächlich und unnötig, Alkohol habe ich kaum bis gar nicht getrunken, da ich auch dies als völlig unnötig erachtete um Spaß zu haben. Es viel mir dementsprechend schwer, ich wollte mich ja auch nicht ausgrenzen, aber hin und wieder kam es vor, das zum Beispiel in der Schule über eine coole Party gequatscht wurde und ich nicht mitreden konnte, weil ich zwar eingeladen wurde aber einfach nicht hingegangen bin. Im Grunde habe ich das feiern in einer solchen situation zwar nicht vermisst, aber ich stand immer wieder vor dem Rätsel was die anderen daran so toll finden, wo mir das doch überhaupt nicht gut gefällt und ich es ähnlich betrachtet habe wie du.
Mein absoluter Tipp für dich: Akzeptiere es einfach,dass es nicht deine Welt ist und lass das Leben seinen Lauf. Mit der Zeit bin ich viel lockerer im Umgang solcher "Veranstaltungen" geworden, habe nach dem Abschluss der Schule einen neueren Freundeskreis und viel Spaß an Partys. Es kann nämlich schon mal ganz schön sein ohne einen Sinn dahinter zu haben, genau darum geht es. Es ist nichts sinnvolles, es ist eine Auszeit davon. Ich habe das vor ein paar Jahren noch völlig anders gesehen, nie gedacht das sich das mal ändert und jetzt mag ich es eben doch in Maßen :)
Setz dich bitte nicht so unter Druck, dann magst du es eben nicht so zu feiern, vielleicht ändert sich das irgendwann, vielleicht auch nicht. Natürlich lernt man auf Partys schnell neue Leute kennen, aber das geht auch im Alltag, auch wenn es häufig schwerer ist. Zwing dich nicht dazu eine Person zu sein , die du nicht bist, aber verurteile das feiern auch nicht so und zieh dich vor allem nicht zurück. Lg