Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich hasse die Schule nicht.
Warum? Zum einen, weil ich neugierig bin und gerne Dinge dazulerne. Es macht mir mehr Spaß, als den ganzen Tag nichts zu tun. Und zum anderen, noch größeren Grund: Ich gehe gerne in die Schule, weil ich mich in der Klasse sehr wohl fühle. Ich denke, dass das das wichtigste in der Schule ist, ein gutes Klassenklima, in dem jede/r aus sich herausgehen, Freunde finden, und er/sie selbst sein kann. Denn was ich beobachtet habe, gehen die ruhigeren Schüler/innen mit weniger Kontakten in der Klasse oder Schule generell weniger gern dorthin, auch wenn sie mit Lernen keine Probleme haben.
Des weiteren ist es natürlich auch von Lehrern abhängig, wie gerne man in die Schule geht. Der Unterricht darf nicht langweilig sein, der Lehrer sollte Begeisterung vermitteln und den Stoff allen Schülern verständlich machen können. Da habe ich sehr großes Glück mit meinen Lehrern, denn das können sie bis auf eine oder zwei alle. Meine Parallelklasse hat da Pech gehabt, hehe ;D
Die Bildungsministerin an sich kann die jeweiligen Schulklimata natürlich nicht verändern. Aber was die österreichische (von der deutschen kann ich nicht reden, kenne mich zu wenig aus) Bildungsministerin tun könnte, wäre ENDLICH mal... naja NICHTS zu tun und diese BESCH*** Reformen zu stoppen, die NIEMAND, und ich meine NIEMAND im Bildungssystem haben will! (* tief durchatme *, mann macht mich das wütend.)
Weisheiten des Tages: Erfolgreich abgesondert ;D
Liebe Grüße! ^-^