Hallo,
Trinkgeld wird in den meisten Fällen als Eigentum der/des Bediensteten angesehen und dient als Ausgleich des oft niedrigen Lohnes.
Da das Trinkgeld während der Arbeitszeit aufgrund einer Leistung des Berufes zu tun hat, wird es als Eigentum des Hauses angesehen. Hierbei kann der/die Bedienstete allerdings ja mal kein Trinkgeld bekommen und somit wäre eine immer geltende Abgabe eines festen Betrages vollkommen rechtswiedrig, weil der Betrag des Trinkgeldes nicht konstant ist.
Meistens wird die Aufteilung so geregelt, dass der/die Bedienstete das Geld gehalten darf, welches sie auch bekommt, oder all das Trinkgeld wird zusammen getan und gerecht aufgeteilt.
Das was ihr Arbeitgeber tut ist zwar rechtens, moralisch gesehen allerdings vollkommen intolerant und verwerflich.
Tipp: ein ernsthaftes Gespräch aller Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber
Viel Glück