Ich denke, daß man heutzutage leider als Universalgelehrter nicht mehr allzu weit kommt. Jeder sucht sich in dieser Zeit sein Fachgebiet, auf dieses wird er reduziert und somit wird ihm in anderen Bereichen automatisch die Kompetenz abgesprochen. Gesucht werden Koriphäen, die man praktisch zuteilen kann, umfassendes Wissen, ist da weniger gefordert.
Daß das Beziehungen zwischen einzelnen Fachbereichen stören wird, ist wohl die logische Kosequenz dieser Entwicklung.
Hiermit möchte ich allerdings auch nicht völlig ausschließen, daß ein vielseitig gebildeter Mensch auch heute es zu etwas Großem bringen kann, doch das wäre mit einem hohen Maß an Arbeit verbunden. Derjenige müsste in mehreren Fächern so gut, wie andere nur in einem Einzigen-universale Fachidiotie sozusagen-aber wer das hinbekommt ist dem Rest sogar einen Schritt voraus, da er verschiedene Erkenntnisse und Erkenntnismittel miteinander verknüpfen kann. Ist zumindest meine Sicht der Dinge.
Gruß