Der Beruf ist schon noch nachgefragt, aber der klassiche Cutterberuf stirbt aus. Während früher ein Cutter geschnitten, ein Kameramann gedreht und ein Journalist den Text geschrieben hat, geht der Trend zum Videojournalisten/ Videoproducer, Mediengestalter. Das sind alles Berufe, die verschiedene Qualifikationen vereinen. Im besten fall kann man alles: von der recherche über die produktion, kamera, schnitt, texten und vertonung. Je breiter man aufgestellt ist, desto besser. Das heißt nicht, dass du nicht auch im klassischen Cutterberuf unterkommen kannst, aber dein Marktwert ist deutlich höher, wenn du verschiedene Qualifikationen vereinst.

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Das kommt ganz auf die Medienagentur an. Der unten stehende Link von ChezOvida sollte dich da schon weiterbringen. Es gibt verschiedene Schwerpunkte einer Medienagentur. Manche sind auf Werbung spezialisiert, manche auf Marketing (wozu auch Werbung gehört), manche auf Online usw. Generell geht es darum, etwas bekannt zu machen, etwas in der Öffentlichkeit zu verbreiten und einen gewissen Effekt damit zu erzielen. (Ankurbeln des Ticketverkaufes bei Konzerten, Bekanntmachung eines neuen Produktes, Aufbau und Einbindung von Social Communities usw.)

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Gerade hoch aktuell und sehr spannend ist der dapd, die zweitgrößte Nachrichtenagentur, die erst kürzlich aus dem ddp und AP heraus fusioniert ist. Dazu gehört noch die Kommunikationsagentur ddp direct, die PR-Mitteilungen so aufarbeitet, dass sie als "Nachricht" beim hauseigenen dapd laufen. Das Referat könntest du über die Vermischung von PR und Journalismus halten und danach kritisch in deiner Klasse diskutieren.

Auch spannend sind die Chancen und Gefahren, die vom Internet ausgehen. Wie verändert sich unsere Gesellschaft durch deren Nutzung? Welche Chancen, und welche Risiken ergeben sich dadurch? Stichwort "Hypothese der wachsenden Wissenskluft"

Ein letztes Thema welches ich dir vorschlagen möchte ist die Kultivierungshypothese von Georg Gerbner. Dieser hat untersucht, wie sich der Medienkonsum auf die Einstellungen und Ansichten von Menschen auswirkt.

Viel Erfolg

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Das kommt immer drauf an, wieviel in der Bauchbinde drin steht. In der Regel lässt man die Bauchbinde in der Tat etwa 4 Sekunden stehen. hat man jedoch eine Person die einen langen Namen und eine lange Bezeichnung hat, dann sollte man die Bauchbinde doch länger stehen lassen. Am besten macht man das aber nach Gefühl. Wenn man sich die Bauchbinde durchliest, sollte man dies ohne Probleme schaffen können.

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Meiner Meinung nach einer der besten Filme, die sich mit Globalisierung und dem Umgang des Menschen mit unserer Erde befassen ist HOME von Yann Arthus-Bertrand. Dieser FIlm wurde ausschließlich in der Vogelperspektive gedreht und ist sehr eindrucksvoll gestaltet. Bei YouTube kann man ihn sich kostenlos ansehen.

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Vorweg @m0535: Microsoft in einem Mac gibt es bereits: Das ganze heißt parallel Desktop und ermöglicht es dem User ein Windows Betriebssystem auf dem Mac zu installieren und sich so vor jedem Start auszusuchen, mit welchem Betriebssystem man arbeiten möchte.

Was ist jetzt generell besser. Das kann man pauschal nicht sagen. Es kommt halt total darauf an was du machen möchtest. Willst du eher grafische Dinge tun, dann würde ich dir auf jeden Fall einen Mac empfehlen. Der Work Flow ist wirklich großartig und die Programme arbeiten optimal zusammen. Außerdem hängt ein Mac sich bei weitem nicht so oft auf wie ein Windows Rechner.

Windows hingegen bietet gute Office-Möglichkeiten, die aber an sich von Apple mittlerweile gleichwertig sind. Ein Vorteil ist halt der, dass es viel mehr Freeware Programme für Windows gibt. Außerdem lassen sich leichter eigene Programme programmieren. Bei Apple gibt es einen Kontrollfreak, namentlich Steve Jobs, der gerne nur das nötigste rausgibt. Dadurch ist so etwas bei Mac nicht ganz so einfach. Hat aber auch den Vorteil, dass es viel weniger Viren für Macs gibt.

Deine Frage war aber etwas allgemeiner gestellt. Ein kurzer Vergleich ist wirklich schwer. Wenn es um die reine objektive Meinung zu den Produkten geht, dann würde ich sagen, dass Apple um einiges besser ist. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. "Keep it simple" scheint das Motto zu sein. Nachteil ist halt, dass man im Prinzip das nehmen muss was man kriegt.

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An sich ist es generell nicht gut, wenn Kinder bis zu einem bestimmten Alter einen Fernseher oder Computer auf ihrem Zimmer haben. Denn bis zu einem gewissen Alter entwickeln sich im Gehirn noch Strukturen, die durch zu häufigen Medienkonsum (insbesondere Fernsehkonsum) zu einer Fehlerhaften Ausbildung führen. Als ich noch Zuhause wohnte, haben meine Eltern mir auch kein Medium auf dem Zimmer erlaubt. Ich glaube nachträglich, dass sie damit das richtige getan haben, denn es gibt in jungem Alter noch viel wichtigere Dinge als einen Fernseher... Das heißt nicht, dass Fernsehen und Videospiele schlecht sind, aber dass die bis in die Jugendjahre halt begrenzt konsumiert werden sollten. Außerdem macht sich ein begrenzter Konsum häufig auch in der Schule bemerkbar - und zwar in besseren Noten. Wenn man mehr Zeit für die Schule aufwendet, wirkt sich das natürlich entsprechend auf. Videospiele hingegen machen das Gehirn eher träge (bei zu hohem Konsum) und können dadurch die Denkleistung einschränken. Insbesondere die Konzentration. Also wenn es nach mir gehen würde: Medium im Kinderzimmer nein, im Haus aber ja. Der Zugriff auf einen Computer sollte auf jeden Fall möglich sein: Medium der Zukunft. Wird immer wichtiger.

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Das was du da angesprochen hast hat sehr viel mit ausgefeilter Programmplanung der einzelnen Fernsehsender zu tun. Die Voraussetzung überhaupt jemanden an ein Programm zu binden ist, dass das Programm den Rezipienten fesselt. Den Zuschauer so zu binden, dass er nicht umschaltet erfolgt oft sehr geschickt. Das beste Beispiel dürfte GZSZ sein. Bei GZSZ wird die Spannungskurve vor jedem Werbeblock derartig in die Höhe gezogen, dass man fast nicht anders kann als nach dem Werbeblock weiterzusehen. Am Ende einer Folge, also immer um 20.15 Uhr wird das ganz besonders auf die Spitze getrieben. Der Zuschauer will unbedingt sehen, wie es am nächsten Tag weitergeht. Bei GZSZ ist es außerdem so, dass durch die Figurenkonstellation jeder einen Charakter findet, mit dem er sich identifizieren kann, oder den er zumindest sehr sympathisch findet. Wenn man GZSZ über einen längeren Zeitraum guckt, dann erfolgt so eine dermaßen starke Zuschauerbindung, dass man das Programm immer weiter guckt. Jeder Sender hat optimalerweise eine Zielgruppe. Über diese weiß er ganz genau Bescheid: Einkommen, Alter, Kaufkraft, Vorlieben usw. Darauf basierend lassen sich ziemlich gut Formate entwickeln, die zu bestimmten Sendezeiten eine bestimmte Zielgruppe vor den Fernseher lockt. Dass man auch an einem anderen Tag nicht den Sender wechselt, liegt wohl daran, dass man ein Gewohnheitsseher ist. Noch extremer ist das aber beim Radio zu sehen. Mal ganz ehrlich: Wer wechselt denn den Radiosender?

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Ich denke, dass Latein wohl die bessere Variante ist. Wenn du in die Medien möchtest, dann solltest du sicher schreiben können und Grammatik beherrschen. Das lernst du eher durch Latein als durch Niederländisch. Zudem kenne ich kaum Niderländer, die kein Englisch sprechen. Das solltest du dann aber ziemlich sicher beherrschen. Ohne bist du wahrscheinlich schnell aufgeschmissen.

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Was ist ein Zukunftstag? Gegen Schüchternheit gibt es kein Patentrezept. Was du machen kannst ist einfach mal alleine in einen Club gehen und versuchen fremde Leute anzusprechen. Da ist meistens eine lockere Atmosphäre und das sollte es dir erleichtern. Sehr gut ist, dass du viel lächelst. Damit wirkst du wahrscheinlich sofort sympathisch und kannst viele Leute auf deine Seite ziehen. Außerdem: Versuche interessiert zu sein. Wenn du Fragen stellst, interessieren sich auch andere Leute für dich. Das macht dir vieles leichter. Wenn du Vorträge halten musst: Gut vorbereiten. Ein paar Mal vor dem Spiegel durchgehen. Dich dabei beobachten. Vor dem Vortrag tief durchatmen. Was du gut tun kannst ist dir dein Publikum nackt vorzustellen. Dadurch verlierst du vielleicht ein bisschen die Hemmschwelle. Hoffe ich konnte dir helfen

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Hallo,

du bist 12 Jahre. Bei dir fangen die Muskel jetzt erst an sich richtig zu entwickeln. Bis du 20, 21 bist wird dein Körper zunehmend Muskeln aufbauen. Das reicht aber noch lange nicht. Es gibt kein Patentrezept für ein Sixpack, weil jeder Mensch anders Muskeln aufbaut und andere genetische Grundvoraussetzungen mit sich bringt. Ein Six-Pack setzt einen geringen Bauchfettanteil voraus. Prinzipiell solltest du daher folgendes beachten:

  1. Wie du schon richtig sagtest ist die Ernährung sehr wichtig. Also achte darauf, dass du wenig Fett isst, viel Gemüse, mageres Fleisch.
  2. Mache Sport. Leistungssport wie regelmäßiges ausdauerndes joggen machen sich auf jeden Fall bezahlt.
  3. Was du zuhause machen kannst sind gewöhnliche Sit-ups. Eine Isomatte auf den Boden legen und loslegen. Wie man die macht kannst du dir im Internet irgendwo durchlesen.
  4. Ansonsten sieh einfach zu, dass du dich wohl fühlst. Krampfhaft versuchen Bauchmuskeln zu kriegen ist sinnlos. Du bist noch jung und die Muskeln entwickeln sich.

Viel Erfolg

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Das kommt total auf die Art der Kunststücke an. Generell sind Hunde verspielte Tiere, die durchaus lernwillig sind. Voraussetzung ist, dass es spielerisch passiert. Einem Hund gegen seinen Willen etwas anzutrainieren halte ich dann aber für Tierquälerei. Solange man dem Hund den Spaß an der Sache anmerkt ist das aber völlig ok. Was hast du ihm denn für Kunststücke beigebracht? Dann lässt sich das vielleicht noch ein bisschen leichter beurteilen.

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Ich meinte natürlich nötig: "Was den Master angeht. Der ist in den Medien nicht mal unbedingt möglich."

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Ich schließe mich den bisherigen Bemerkungen erstmal an. Das wichtigste ist, dass dir der spätere Beruf auch wirklich Spaß macht. Um das herauszufinden, solltest du unbedingt ein Praktikum machen. Ich weiß nicht, inwiefern du in den Medien schon Erfahrungen gesammelt hast, aber es ist auf jeden Fall hilfreich, auch vor dem Studium erste Erfahrungen zu sammeln. Denn eins ist klar: Du suchst dir damit nicht den einfachsten Berufsweg aus. Dafür aber einen der spannendsten. Was du unbedingt wissen solltest ist, dass es sich generell um einen kommunikativen Beruf handelt. Es reicht also überhaupt nicht gute Noten zu schreiben. Das A und O sind Kontakte, beziehungsweise die Fähigkeit Kontakte zu knüpfen. Wenn du damit Schwierigkeiten hast, kannst du zwar trotzdem einen Beruf ausüben, aber es ist deutlich schwieriger.

Womit du auch rechnen musst ist als Freelancer zu arbeiten. Das heißt Selbstständigkeit. Zu Beginn unseres Studiums haben Dozenten mal eine Umfrage gemacht wer sich denn vorstellen könnte später in der Selbstständigkeit zu arbeiten. Damals haben etwa 10% meiner Kommilitonen aufgezeigt. Vor einigen Wochen wurde das gleiche nochmal gefragt und man hat gemerkt wie sehr sich die Einstellung geändert hat. Es haben ungefähr 80-90% die Hand gehoben. Bei den Berufschancen kommt es aber auch ganz klar auf die Stadt an, in der du einen Job suchst. Idealerweise ist das die Stadt in der du auch studiert, weil du dann schon die Möglichkeiten hast Kontakte zu knüpfen. Aber auch hier ist Flexibilität gefragt.

Ich studiere in Berlin und hier sind die Berufschancen nicht so gut wie in Süddeutschland, weil der Markt einfach übersättigt ist. Wie das in Wien ist weiß ich nicht genau, aber ich stelle es mir dort ebenfalls nicht allzu einfach vor, denn auch Wien ist als Medienmetropole bekannt, die viele Kreative und talentierte Medienschaffende anzieht. Davon solltest du dich aber überhaupt nicht abschrecken lassen.

Um deine Frage zu den Studieninhalten auf mich bezogen zu beantworten: Auch unser Studium ist unheimlich vielfältig. Unsere Fächer sind unter anderem Medienrecht, BWL, Kommunikationsforschung, Mediengeschichte, Distribution, Marketing, aber auch praxisbezogene Fächer wie Kamera (Recording), Schnitt, Photoshop, DVD-Authoring, Ton (in jeglicher Form) und einige Projekte, in denen wir alles gelernte anwenden müssen. Zum Beispiel machen wir Imagefilme und Studioproduktionen. Das ist sehr viel Arbeit, macht aber unheimlich viel Spaß und man kann parallel Leute kennenlernen, die nicht selten auch aus dem Medien kommen.

Was den Master angeht. Der ist in den Medien nicht mal unbedingt möglich. Es kommt da natürlich auch ein wenig darauf an was du genau machen möchtest, aber generell kann man auch vom Setfahrer zum Produktionsleiter aufsteigen. Alles schon vorgekommen.

Wenn du noch weitere Fragen haben solltest, melde dich einfach bei mir. Du findest mich auch auf Facebook oder im Studivz unter Stefan Czimmek.

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Das ganze hat stark programmplanerische Hintergründe. Wie in einem vorigen Beitrag schon erwähnt wurde ist es so, dass die meisten Leute Freitags und Samstags tendenziell eher was mit Freunden unternehmen, Feiern, ins Kino oder Theater gehen, also einfach ausgehen. Sonntags hingegen ist der Tag in der Woche, an dem die meisten Leute Abends zuhause bleiben und die Woche ausklingen lassen wollen.

Die durchschnittlich höchste Einschaltquote im Fernsehen liegt um etwa 21 Uhr herum. Bis dahin nimmt sie kontinuierlich zu, nach 21 Uhr langsam wieder ab. Bis 23 Uhr bleibt sie aber noch sehr hoch. Wenn man sich jetzt überlegt, dass ein Blockbuster um 20.15 beginnt, dann ist er in der Regel gegen 23 Uhr zuende. Blockbuster sind keine Filme bei denen man nach einer Stunde umschaltet. Wenn man sich hinsetzt und anfängt zu gucken, dann sieht man den Film auch bis zum Ende.

Ein weiterer bereits angesprochener Aspekt ist die werberelevante Zielgruppe. Jeder Sender hat für bestimmte Tage und Uhrzeiten verschiedene Zielgruppen. Wenn ich mich nicht irre, dann dürfte Pro7 für den Sonntag Abend eine Zielgruppe von 16 bis 49 haben. Diese Zielgruppe gilt gemeinhin als werberelevant, weil sie über Geld verfügt und zahlungswillig ist. (Über die Altersdefinition - werberelevant: 14-49 Jahre - lässt sich aber streiten).

Die Sache mit Sommer und Winter hat folgenden Hintergrund: Im Winter bleiben die meisten Menschen eher zuhause als im Sommer. Das ist nachvollziehbar: Viele Dinge, die man im Sommer machen kann, gehen im Winter natürlich nicht. Deswegen bleibt man Abends auch eher zuhause und widmet sich dem Fernseher. Im Sommer hingegen ist es genau umgekehrt. Die Menschen unternehmen viel mehr und sind Abends öfter nicht zuhause. Die Folge: Sinkende Einschaltquoten. Die Einzige Chance diese zu erhöhen liegt darin, die potenziellen Zuschauer zu locken. Und wie macht man das am besten? Mit guten Filmen und Shows, die generell ein breites Publikum ansprechen. Im Sommer gibt es so zwar immer noch eine schlechtere Quote als im Winter, aber mit guten Angeboten kann man sich dennoch von den Wettbewerbern absetzen.

So, ich hoffe ich konnte hier ein wenig weiterhelfen.

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