Angst, mich nicht richtig auszuleben?

Hallo!

Ich befinde mich gerade in einem Praktikum im Ausland und fühle mich gerade etwas frustriert und unzufrieden mit mir selbst. Zuerst möchte ich anmerken, dass ich alles sehr direkt beschreiben werde und mir klar ist, dass es sich vielleicht nicht so schön anhört.
Ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung und es läuft gut, ich liebe ihn sehr doch habe manchmal das Gefühl, dass die Bezieuhung mich sexuell nicht ganz erfüllt.
Gleichzeitig bin ich gerade im Ausland und habe dabei einige Leute kennengelernt, unter anderen jemanden (Person X), zu dem ich mich sehr hingezogen fühle. Ich habe auch das Gefühl, dass es gegenseitig sein könnte, doch bei sowas bin ich nie sicher. Dadurch bin ich gerade gar nicht im Reinen mit mir, da ich einerseits in meinen Gedanken schon betrüge und andererseits meinen Freund vermisse und mir nicht vorstellen kann, dass ich so jemanden perfekten noch einmal kennenlerne. Zusätzlich merke ich auch öfters, dass ich eifersüchtig werde, wenn Person X auch an anderen Interesse zeigt. Da denke ich mir schon ab und zu, was falsch bei mir läuft. Ich habe auch das größe Bedürfnis, mich sexuell mehr auszuleben und habe gerade das Gefühl, mit niemanden darüber reden zu können, da das Thema zu groß ist und ich es dadurch, dass ich es ausspreche realer mache. Zusätzlich habe ich Angst, dass mir dafür die Zeit davonläuft und ich in 10 Jahren zu der Erkenntnis komme, einiges verpasst zu haben. Eine offene Beziehung anzusprechen ist gerade nicht wirklich drin, da der Zeitpunkt grade denkbar schlecht ist.

Falls jemand sich in der Situation wiedererkennt und vielleicht ihre/seine Erfahrungen oder Erkenntnisse teilen möchte, gerne her damit!

Liebe Grüße

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Das geht fast jeder Frau irgendwann mal so. Widerstehe dieser Angst, etwas zu verpassen. Da draußen ist nichts, was dich glücklicher machen könnte als Stabilität.
Und wenn du dann in 5 Jahren feststellst, dass du über 50 Typen gef*ckt hast und dich deswegen keiner mehr will, dann wirst du deine Entscheidung bereuen.
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite.

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Das ist eher eine mittelgute Idee. Kann zwar sein, dass sich die Hunde gut verstehen und weniger allein fühlen, kann aber auch völlig nach hinten losgehen, dann hast du zwei Hunde mit Verlustängsten am Hals.

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Ich hab in den Pausen viel gezeichnet oder gelesen.
Ich weiß nicht, ob das was für dich ist, aber vielleicht klappts ja.

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Ich (25) war letztens bei meinen Großeltern zu einer Feier. Während meine jüngere Verwandtschaft (aber auch meine Mutter, Tante und Oma) die ganze Zeit am Handy hingen, habe ich mich mit meinem Opa unterhalten. Am Ende der Feier meinte er zu mir, wie glücklich ihn das gemacht hat, dass ich mir die Zeit für meine Familie genommen habe statt mit irgendjemand anderem zu schreiben. Das hat mich richtig gerührt und erst an dem Punkt fiel mir auf, wie traurig diese Situation eigentlich ist: Man fährt 4h zu seiner Verwandtschaft, nur um ihnen dann beim aufs-handy-starren zuzusehen.
Also ich würde deinen Vorschlag voll unterstützen.

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grob gesagt: ja. Such dir einen rötlichen Braunton, am besten als Semipermanente Farbe und los gehts.

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Die Gründe können unterschiedlich sein. Einige Menschen, die als Kinder missbraucht werden, behalten das sog. "Baby voice" bis ins Erwachsenenalter als Folge ihres Traumas.

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Uff, das ist halt nicht sooo leicht zu beantworten, da ich nicht weiß, wie oft/genau du zitierst und was du genau inhaltlich machst. Die Gliederung sieht gut aus...
Denkst du, du kannst vll. per Privatnachricht ein pdf schicken oder so? Dann schau ichs mir mal durch.

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Es gibt dafür sogar ein Wort: "L´appelle du vide", (übers. "der Ruf der Leere")
Es ist grundsätzlich nichts Schlimmes und geht einigen Menschen so, auch ohne Depressionen.
Lass dich davon aber besser nicht überwältigen.

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Hmm, vielleicht. Aber wenn ich ehrlich bin könnte das alles sein.
Eine Freundin hat einen Mischling aus Mops und Beagle (Mutter) und Jagdhund (Vater), der sieht deinem sehr ähnlich.
edit. der karelische Bärenhund sieht aus, als würde er zu den nordischen Spitzen gehören. Das sehe ich ehrlich gesagt bei deinem süßen Wuff nicht wirklich.

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Klingt vielleicht blöd aber: Frag ihn doch mal, ob du mitmachen kannst?
So verbringt ihr Zeit miteinander (und es ergeben sich oft auch neue Gesprächsthemen).

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Zentrale Themen sind hier sicherlich die Sinnlosigkeit von Gewalt und Zerstörung.
Ein untergeordnetes Thema wäre vermutlich die Eskalation von Gewalt und die Vererbbarkeit von Konflikten.

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ist es schlimm mit 27 Jahren seit 10 Jahren Single zu sein?

ich hatte zwischen 15 und 17 eine beziehung, aber ich musste ihn 2 jahre lang jedes Wochenende anbetteln dass wir uns zum Wochenende mal sehen könnten, weil er sehr engagiert in der schule war und dauernd gelernt hat am wochenende

naja danach habe ich mich 3 jahre lang ausgelebt und hatte viele ons uns hatte keine Gefühle, für niemanden.
Seit ich 20 bin habe ich wieder mit dem Daten angefangen und es gab in den letzten 7 Jahren pro Jahr immer einen Typen mit dem ich mir mehr hätte vorstellen können. Manchmal hatte ich sogar schon etwas Gefühle für den jenigen, manchmal eher nicht. Aber es hat eigentlich nie für eine Beziehung gepasst. 2 waren dabei die schlussendlich nur Sex wollten und die restlichen hatten einfach so selten Zeit, dass ich mir zu schade war jede Woche um ein Treffen zu betteln, also habe ich mich dann einfach nicht mehr gemeldet.
Habe natürlich noch einige andere kennengelernt, aber hatte entweder keine Gefühle für den jenigen und wenn ich mal Gefühle hatte, war es eben so dass der jenige entweder nur was Lockeres wollte oder eben wie mein erster Freund, NIE zeit hatte und so brach nach ner Weile der Kontakt ab, ohne ein offizielles Schlussmachen. Meistens wurde der Kontakt mit allen Männern immer weniger und weniger und lief schlussendlich langsam aus. Ich bin aber auch keinem hinterhergerannt sondern hab mich auch nicht mehr gemeldet, weil ich meinen Stolz habe.

naja jedenfalls bin ich mittlerweile 27 und immer noch single. ist das schlimm? was kann ich dagegen tun? es funktioniert einfach nicht mit den männern...
ich klammere nicht, ich bin nicht schüchtern und ich stehe nicht auf einen gewissen typ mann, denn die Männer in den letzten 10 Jahren habe ich auf die verschiedensten Weisen kennengelernt und die waren alle extrem unterschiedlich. Ich habe an keinen große Erwartung und zeige auch Interesse, nur ohne zu klammern.

Was stimmt also nicht mit mir?

Übrigens, keiner dieser ganzen Männer hatte nach mir jemals wieder eine Freundin.

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Mehrere Punkte sind hier relevant:
1. Menschen verlieren nach einer gewissen Zahl an Sexualpartnern die Fähigkeit, sich zu binden. Bei Frauen liegt diese Zahl niedriger (zwischen 3 und 10 ca.), bei Männern etwas höher. Wenn dein Bodycount weit darüber liegt kann es gut sein, dass du es nie wieder schaffen wirst, dich gefühlsmäßig fest zu binden.
2. Es klingt schon auch ein bisschen als hättest du ein wenig hohe Erwartungen. Das kann dir ein Fremder aber nicht wirklich beurteilen. Ich würde dir empfehlen, die Frage andersrum zu stellen: Was bietest du, was für den Typ Mann den du begehrst, von Wert ist?

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Man muss viel mehr auf Mädchen aufpassen als auf Jungs und sie wesentlich mehr im Zaum halten und disziplinieren. Der Grund dafür ist hauptsächlich, dass Frauen grundsätzlich selbstzerstörerisch handeln und man da als starke Bezugsperson dagegenhalten muss.
Die ersten zehn Jahre sind Mädchen vielleicht leichter zu erziehen als Jungs, aber ab dem Teeniealter ist eigentlich vorprogrammiert, dass sie irgendeiner schwachsinnigen Ideologie folgen und manipulativ (und in vielen Fällen auch schlampig) werden, wenn man nicht aufpasst.

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Sie sind ohne Vaterrolle aufgewachsen, häufig unter einer kontrollierenden Mutter. So ein unbehandeltes Traume wiederholt sich dann im Erwachsenenalter.
Oder anders gesagt: Kindheitstraumata werden als Erwachsener oft zu Attraktion.

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