Ich schreibe selten Texte, da ich mir auf Grund meiner eigenen Pinibelkeit und Genauigkeit dabei immer selbst im Weg stehe. Ich strebe auch keinerlei Journalisten- oder Autoren-Tätigkeit an. Wenn ich einen Text schreibe bin ich nur selten damit zufrieden und finde immer wieder Stellen, die logisch nicht bis ins letzte Korrekt sind oder Sätze die sich noch hier und da optimieren lassen. Manchmal wäre ich froh, wenn ich manche meiner interessanten Gedankengänge gleich zu meiner Zufriedenheit verpacken könnte, denn nur das bringt mich überhaupt manchmal dazu, zu schreiben.

Inzwischen habe ich doch tatsächlich zwei Texte bei mir im Regal liegen, auf die ich stolz bin. Die liegen da schon eine Weile und irgendwie tun sie mir jetzt leid.

Wo und wie kann man als unbekannter "Autor" einen Text veröffentlichen oder dies zumindest versuchen, der philosophische Themen behandelt?

Ich muss für die Schule (Philosophieunterricht) einen Philosophen aussuchen und seine Biographie, seine philosophische Botschaft, Zitate und ihre Bedeutung, und seine Zeit (Geschichte) raussuchen und aufschreiben. ich hatte mir Aristoteles ausgesucht, mit dem komm' ich aber nicht klar. Nun suche ich bestimmt seit 1 1/2 Std. einen anderen Philosophen, aber finde keinen, der einfach zu verstehen wäre.

ich habe an Siddhartha Gautama (Gründer des Buddhismus) gedacht, aber habe mir die Frage gestellt, ob das eigentlich gilt? Also ich meine, ob ich den überhaupt nehmen darf, weil er nicht als Philosoph aufgelistet ist. Allerdings denke ich, dass er eigentlich ein Philosoph war, wenn mans genau nimmt. Meint ihr, das ginge klar? und wenn nicht: habt ihr Vorschläge für einen einfach zu verstehenden Philosophen?

Philosophie ist den meisten Menschen "zu hoch". Das muss kein Desinteresse sein, sondern kann an einer oft vielleicht unnötigen Kompliziertheit der Sprache liegen, die philosophische Autoren pflegen. Gibt es da rühmliche Ausnahmen?

Wir betrachten ja geschichte immer in der retrospektive liegt in der natur der sache alle politischen philosophischen strömungen prägen geschichte und historische persönlichkeiten sind immer phänomene ihrer zeit

aber in was für einer Zeit leben wir? Welche philosophischen strömungen haben wir zur zeit oder werden wir das erst nachher wissen?

Hallo,

mit dieser Frage beschäftige ich mich schon seid Jahren. Ist es wirklich so, dass unser Handeln wirklich das Schicksal anderer bestimmt?

Als Beispiel: Herr Müller fährt um 14:35 Uhr mit seinem Auto zum Spätdienst. Auf der Autobahn gibt es einen Wildwechsel und er geht im Affekt in die Eisen, 3 Menschen sterben. Wäre er 5 min früher oder später losgefahren, wäre es doch nicht passiert. Und was so etwas nach sich ziehen kann. Die angehörigen trauern, die Beerdigung, ein Angehöriger wird depressiv und braucht z. B. eine Therapie. Für den Termin braucht er einen Psychiater, der sich eine Stunde Zeit nimmt. Hätte er einen anderen Klienten gehabt hätte er nicht eine Stunde sondern vielleicht auch 2 gebraucht. Dadurch verwickelt er sich in irgendeinen anderen Unfall oder so. Also egal was man tut es wirkt sich doch irgendwie auf andere Menschen aus. Als ob das Leben eine riesiege Kettenreaktion ist.

Wie seht ihr das denn?

Ich bin zwar neu hier, aber was mir auffällt ist, dass kaum jemand eine Frage beantworten kann und oft nur eine Meinung wiedergibt. Zudem verlinken fast alle auf wikipedia. Doch Wikipedia kann kein Wissen vermitteln und keine Fragen beantworten. Dort erhält man immer nur Eckdaten zu einem Thema oder Begriff. Wissen ist etwas anderes. Meine Frage:

Warum meinen Menschen, dass Wikipedia Wissen ersetzen kann?