JA, du kannst es schaffen! Bei vielen Schülern gibt es in der elften Klasse einen Leistungsabfall - bei mir war das auch so, und dann habe ich mein Abi mit 2,1 geschafft (was ich völlig in Ordnung finde) und studiere jetzt. Glaub an dich und bereite dich weiterhin gut (oder besser) auf die Leistungsabfragen vor.

Vielleicht hilft es dir, mit Freunden zu lernen oder eine kurzzeitige Nachhilfe zu engagieren, die dir die Themen gut erklären kann. Blicke auf jeden Fall positiv in die Zukunft. Wenn du es willst, dann kannst du das Abi mit einer dich zufriedenstellenden Note bewältigen.

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Twi und Fante sind NICHT die selbe Sprache. Ich war eine Weile dort und habe etwas Twi gelernt, Fante ist aber anders. Es klingt nur recht ähnlich, weil es unterschiedliche Dialekte sind. Dennoch kann man nicht Fante, nur weil man Twi kann.

Den Sprachführer zu Twi solltest du dir trotzdem anschauen, denn Twi kann in Ghana eigentlich jeder (auch in den Regionen, wo Fante gesprochen wird, können die Leute normalerweise Twi). Und du wirst sicher sowieso auch ein bisschen durch das Land reisen - in Accra wirst du wegen dem Flughafen ja auch zwangsweise sein, also ist Twi gar nicht so verkehrt zu lernen. Obwohl man natürlich mit Englisch wunderbar durchkommt, da muss man sich keine Sorgen machen.

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Vielen Dank für dein Kompliment! Hat mich wirklich gefreut. Du hattest um einen Nachtrag zur Grammatik gebeten, hier ist er:

Bei Englisch kamen alle Zeiten dran, außerdem die Passivbildung und auch If-Clauses. Zum Beispiel könnte eine Aufgabe zu If-Clauses so aussehen:

If I had found her address, I _______ her an invitation.

a) would have sent          b) would send 
c) had sent                 d) sent 
(in diesem Fall wäre a richtig)

Bei Französisch kamen die Zeiten und noch ein paar andere Grammatikthemen, aber immer alles zum Ankreuzen. Die Grammatikthemen waren glaub ich lui/leur, y und en, Conditionnel, Subjonctif, Gérondif, die Zeiten, Satzkonstruktionen (den Satz in die richtige Reihenfolge bringen). Das klingt nach etwas viel, aber die Aufgaben waren nicht schwer. Es waren keine Grenzfälle dabei, sondern meistens recht klassische Beispiele, wie sie in Grammatikbüchern stehen.

Da war Englisch schon schwerer, vielleicht auch wegen meiner Erwartung damals. Ich hatte nämlich viel mehr Angst vor Französisch als vor Englisch, weil ich mir dachte: "Pfff, Englisch kann ich doch, die Sprache ist so einfach..." Und dann war es doch nicht ganz so einfach. Vielleicht wirst du das ja auch ganz anders empfinden als ich, keine Ahnung! Aber wenn du einfach wiederholst, was du in der Schule gelernt hast, reicht das aus. Die fragen nichts ab, was man in der Schule nicht lernt!

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Ich studier auch Englisch und Französisch auf Lehramt. Meine Aufnahmeprüfungen hab ich in Heidelberg gemacht, und bei mir war es so:

Nichts selbst schreiben, alles multiple choice. Bei beiden Sprachen war der Aufbau gleich: Erstmal ein paar Grammatikaufgaben, bei denen man die korrekte Form ankreuzen muss (wiederhole für Französisch am besten Gérondif, Subjunctif und allgemein die ganzen Zeiten - für Englisch schaust du dir am besten einfach alle Zeiten an), dann ein Sachtext (bei Englisch ging es um die Milchherstellung, bei Französisch weiß ich es nicht mehr), dann ein literarischer Text (bei Englisch weiß ich es nicht mehr, bei Französisch war es aus dem Roman "Art" von Reza). Zu beiden Texten müssen Fragen ausgewählt werden, es standen 4 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl.

Die Prüfung in Französisch war pipifax. Die Texte waren einfach zu verstehen, die hätte man auch einem Elftklässler hinlegen können. Ich weiß noch, dass meine einzige Unsicherheit bei einer Grammatikaufgabe zum Subjonctif Passé war.

In Englisch war die Prüfung eher schwer. Den literarischen Text würd ich echt gern nochmal sehen. Bei der Prüfung hab ich ihn nämlich nicht wirklich kapiert.

Aber ich bin bei beidem problemlos durchgekommen, die Ergebnisse waren ca. eine Woche später im Internet (leider nicht benotet, sondern nur bestanden/nicht bestanden).

All meine Infos bezogen sich jetzt auf die Aufnahmeprüfung Englisch und Französisch Lehramt an der Uni Heidelberg im Wintersemester 2010, also vor zwei Jahren. Ist aber trotzdem noch die neue Prüfungsordnung, in der Hinsicht sollte sich nicht großartig was geändert haben.

Zur Vorbereitung würde ich sagen, dass das Material ausreicht, das du von der Schule hast. Lern Grammatik, die du in der Schule hattest. Für Englisch empfiehlt sich im Internet englisch-hilfen.de und ego4you.de. Für Französisch weiß ich keinen Link, aber du kannst ja selbst mal schauen. Es ist auf jeden Fall kein Hexenwerk. Du solltest auf jeden Fall nochmal einen Blick in deine Lektüren werfen. Bei Französisch war der literarische Text ein Ausschnitt aus "Art", und das hatten wir schon in der Schule gelesen! Da war ich ziemlich erleichtert, und ich musste den Text nur überfliegen, um zu wissen, worum es geht. Sie nehmen also gern Texte, die manchmal als Schullektüre gelesen werden.

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Klar braucht man das, und zwar fast überall:

  • beim Vermessen von Gelände

  • Höhe eines Berges oder Gebäudes berechnen (dann muss man nicht hochklettern)

  • statische Berechnungen (Kraftrichtung usw.)

  • in der Elektrotechnik ganz wichtig (z.B. Phasenverschiebung beim Drehstrom)

Also brauchen das nicht nur Ingenieure, sondern auch alle möglichen anderen Berufe. Architekten, Physiker, Geographen, Geologen, die meisten technischen Berufe, ... Sogar beim Fahrzeugbau ist es sehr wichtig, z.B. zur Berechnung von Karosserieteilen.

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nein

Finde ich absolut nicht peinlich. Ich habe einen guten Freund, der 18 ist und dauernd in den Zoo geht. Da sagt auch niemand was dagegen. Du musst halt Selbstbewusstsein haben.

Statt "mich bewundern die afrikanischen Tiere" meinst du aber bestimmt "ich bewundere die afrikanischen Tiere". Denn ich glaube kaum, dass die Tiere dich kennen und dann auch noch bewundern. Schließlich bist du für die nur ein weiterer Besucher. ;)

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Dein Vater darf dich nicht schlagen!

Du musst dir die Hilfe einer erwachsenen Person holen, der du vertraust und die du magst. Es soll jemand sein, der/die sich wagt, deinem Vater gegenüber zu treten und dich zu schützen. Das kann deine Mutter, ein Onkel, die Eltern eines Freundes oder eine Lehrerin sein. Oder eben sonst wer!

Wenn du Angst hast, das einer bekannten Person anzuvertrauen, kannst du die Nummer gegen Kummer anrufen: 0800 1110333. Das ist kostenlos, die Nummer erscheint nicht auf der Telefonrechnung (dein Vater merkt also nichts) und du musst deinen Namen nicht sagen. Die Leute können dich beraten, was du tun sollst. Viel Glück!

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Das musst du bei dem Verein erfragen, bei dem du Cheerleading machen willst. Alle Vereine sind natürlich unterschiedlich teuer.

Ganz sicher hat der Verein eine Onlinepräsenz, d.h. man kann dann danach googlen und findet eine Seite mit den Beitragskosten usw.. Wenn du mir den Namen des Vereins sagst, kann ich es auch für dich googlen, wenn du möchtest.

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