Castle

Nichts gegen NCIS. Ich liebe Gibbs und Ziva, sowie ich McGee und Tony mag. Dennoch bevorzuge ich Castle, weil es eine spannendere Atmosphäre aufzeigt, was das kriminalistische angeht. Sieht natürlich jeder anders, vor allem nach den letzten Staffeln bei beiden, aber ich bevorzuge eben Castle. Auch hat es keine 9 Staffeln gebraucht, bis endlich mal Liebesgeständnisse gezeigt/gesagt wurden. Außerdem bin ich Hobbyautor ^^

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Süße, (nicht herablassend gemeint, sondern mitfühlend )

Da scheint ja ganz gewaltig was nicht zu stimmen. Das du dich für einen falschen Vorwurf entschuldigt hast, ist nicht richtig. Sie scheint dir wichtig zu sein - so eine Freundin habe ich ebenfalls -, aber stell dir doch grad mal selbst die Frage, ob sie genau das wert ist - für dich. Würde sie dasselbe für dich tun? Das du ihren Freund nicht leiden kannst, sollte für euch ein Grund sein, euch zusammen zu setzten und miteinander darüber zu reden - ein Eingeständnis von beiden Seiten und ein Beweis, dass die Chemie zwischen euch noch stimmt.

In meinen Augen solltest du folgendes tun : Nichts mit gleicher Münze heimzahlen. Erst Mal eine Nacht darüber schlafen und dann eine kleine Liste machen, warum ihr Freund dich stört. Dann zu ihr gehen und fragen, ob ihr in Ruhe allein reden könnt. Sollte dies von ihrer Seite aus nicht gehen, geh ein wenig auf Abstand - Nicht zu viel -. Sollte es gehen, kläre mit ihr, was dich quält. Sollte das nicht funktionieren, ist sie wohl keine gute Freundin.

Einen Brief schreiben würde ich nicht - Schreiben ist Silber - aber reden ist Gold

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Was Druck alles mit uns anrichtet

Hey

ich bin Schülerin und bin jedes Mal wieder darüber geschockt, was von einem verlangt wird und wie wir gezwungen werden, dass alles zu tun und das alles zu können, wobei natürlich nicht darauf geachtet wird, wie es uns dabei geht. Ich war mal auf einer Schule, auf der sie durchschnittlich drei Selbstmordopfer(von 700 Leuten) pro Jahr hatten, zumindest in der Zeit, in der ich dort war. Ich wäre wahrscheinlich das vierte geworden, hätten meine Eltern nicht schnell genug gehandelt und mich auf eine andere Schule geschickt. Aber das ist jetzt irrelevant, mir geht es eher um die anderen. Heute morgen wurde mir von einem Jungen(siebte Klasse) erzählt, der völlig durcheinander auf seinem am Boden liegenden Fahrrad saß und kurz vor dem Heulen stand. Er wäre ausgerutscht. naja, egal, auf jeden Fall wollte die Frau, die ihn dann fand, seine Eltern anrufen und ihm helfen, doch er bat inständigst darum, seinen Eltern nichts zu erzählen. Außerdem müsste er zur Schule, schließlich stehe er auf einer Sechs in Latein und er würde gleich eine Arbeit in Latein schreiben, die durfte er auf gar keinen Fall verpassen. Also half ihm die Frau, sein Fahrrad anzuschließen und brachte ihn zur Schule. Als er sich verabschiedete, murmelte er, ihm war wohl doch schwarz vor Augen geworden bei dem Sturz. Völlig verunsichert ging er ins Schulgebäude, mehr weiß ich nicht. Er wollte sich nicht helfen lassen. die zweite Geschichte ist, dass ich von einem Jungen weiß, der wohl hochbegabt war, doch er wurde in der Schule so zerstört sozusagen, dass er damit nicht mehr fertig wurde und auch nachdem er die Schule wechselte, sich umbrachte. Eine Freundin ritzt sich, und das ist leider keine Seltenheit. Vor den Weihnachtsferien sind zwei Leute am selben Tag bei mir in der Klasse in Tränen und Geschrei ausgebrochen, weil sie hoffnungslos waren. Eine Bekannte ist magersüchtig, weil sie wohl dem Druck nicht mehr standhalten kann. Wenn sie so weiter macht wird sie Ostern nicht mehr erleben, aufgrund von verschiednen Mängeln durch die unzureichende Nahrungszufuhr. Wenn ich sie umarme, hab ich eigentlich nicht mehr viel mehr als Knochen in den Armen, bei denen ich immer denke, dass sie brechen sobald ich sie berühre. 98% aller Kinder sind in irgendeiner Weise hochbegabt, wenn sie in die Schule kommen. Sind sie fertig mit der Schule sind es nur noch knapp 2%. Es kann nicht sein, dass von den Lehrern, den Leuten insgesamt, von den Eltern so viel Druck ausgeübt wird, dass sie keinen Ausweg mehr sehen. Es kann nicht sein, dass junge Menschen(oder auch ältere im Beruf) keinen Ausweg mehr sehen und so verzweifelt sind, dass sie ihr Leben beenden. Ich möchte etwas tun, ich möchte darauf aufmerksam machen. Hier fange ich an, doch meine Frage ist: Was meint ihr, was wäre am besten, um darauf aufmerksam zu machen? Um zu helfen? Und wer stimmt dem zu, wer hilft vielleicht sogar mit?

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Hey,

interessante Frage, die du da stellst und als Elftklässerin, und somit fast schon direkt vorm Abi, interessiert mich das schon. Hier das Endergebnis meiner ´Gedanken´.

Was kann man tun, um auf diesen enormen Druck, der die Raucher-, und zu meinem Bedauern Drogenzahlen tendenziell steigen lassen, verursacht durch den Druck in der Schule? Gute Frage, nächste Frage, mal so ausgedrückt grins In Wirklichkeit gibt es nicht viel, was man tun kann. Man könnte Statistiken aufstellen, die leider dann auf der Ehrlichkeit der Personen beruhen. Aber aus Karriere und Zukunftsgründen wird da wohl die Wahrheit recht selten vorkommen. Es müsste einer Revolution gleichen, was man da fordert, denn so lange man auf möglichst kurze Schulzeit, mit höchster Bildung und längster Arbeit plädiert, zweifle ich sehr stark an einer richtigen Veränderung. Ganz unschuldig sind da die lieben Erwachsenen zur Zeit auch nicht, aber das lassen wir außen vor.

Und helfen? Helfen kann man durch Beistand, höchstens. Psychologen verdienen sich zur Zeit wahrscheinlich krum und dämlich (soll keine Beleidigung sein, sondern eine Vermutung, die nicht abwerten soll ), wenn sich die Steigerung der Fälle weiter so fortsetzt. Allein in den 11 Jahren, die ich zur Schule gehe, hatte sich das Schulsystem so grundlegend auf das Endergebnis ´perfekte Arbeiter, wissende Gelehrte´ ausgelegt, dass ich kaum glauben konnte, wie schnell mein Bruder, der den Hauptschulzweig hat, vorwärts geht - Im Vergleich zum Gymnasium. Er macht jetzt schon Dinge, die man zu ´meiner Zeit´ in seiner Schulform erst in der 7ten machte. Sie machen es in der 6ten, ein Jahr nach dem Gymnasial-Zweig.

Zu der letzten Frage : Wir machen alle mit. Die Eltern, die Lehrer die Politiker, ja, sogar wir selber. Die Eltern wollen für gewöhnlich die Beste uns offenstehende Zukunft. Das heißt, die müssen uns antreiben. Manche Eltern neigen da zu Übertreibung, eine schlechte Note ist mit dem Weltuntergang gleichzusetzten. Andere widerrum haben das richtige Maß - Und das sind die, die es richtig machen. Die Lehrer müssen einen guten Schnitt vorweisen, aber sie üben eigentlich den geringsten Druck aus, denke ich. Erst in dem Abschlussjahr wird es da schlimm. Die Politiker üben Druck auf die bisher genannten Gruppen aus. Bringt das beste aus dem Gesindel namens Kinder hervor - Fast schon nach dem Motto - sche** auf Kindheit.

Und wir? Die Leidtragenden sind die, die sich am meisten fertig machen. Je nach Erziehung ist eine schlechte Note, die man auch noch unterschiedlich definiert, ein Todesurteil. Viele schaffen es nicht, die von den Eltern übernommene Ziele zu erreichen, weil sie es irgendwann nicht mehr können.

Sei schlank, damit man dich mag. Sei nett, damit man dich mag. Sei gut, damit man dich mag. Sei einfach perfekt. Diesen Druck, der nun eher von der Gesellschaft herrührt, muss man dann zusätzlich ertragen. Kaum einer ist gerne der Außenseiter, sodass er sich Druck machen lässt.

Und das alles dann noch inmitten der ohnehin kritischen pubertären Phase - Du hast mehrere, sehr passende Beispiele gebracht. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich deine Zahl von Hochbegabten etwas zu hoch gespickt finde - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die Quellen fehlen. Aber einem kann ich zustimmen - mein Bruder hat zumindest eine höheren IQ als der Durchschnitt -. Wenn man die zu Hochbegabten, bzw. Unterbegabten, auf die falsche Schule schickt, kann das unangenehme Folgen haben

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Zu deiner letzten Frage : Warum wohl? Ich selber gehe an vielen Bettlern vorbei und denke mir ´Wofür haben wir einen Sozialstaat, der einem Obdach und Nahrung geben soll´. Dennoch gibt es natürlich die Ausnahmen, wie in deinem beschriebenen Falle. Nur ob ich so edel gewesen wäre, ist da wohl eine andre Frage.

Deine Lehrerin hat wahrscheinlich so reagiert, weil es einem falsch vorkommt. Warum sollte man sein sauer verdientes Geld ( oder gut erbettelter Taschengeld ) für jemanden hergeben, der nichts dafür tut? So denken wahrscheinlich viele, ich selber bin da recht egoistisch. Du hast den inneren Schweinehund überwunden, ergo bist du derjenige, der moralisch richtig gehandelt hat. Nur deine Lehrerin versteht das wohl nicht ;)

Wenn ich auch den anderen Kommentaren zustimmen muss - Es ist egal, was sie denkt - du hast das richtige getan

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